Afrika als Opfer ist der Sklave für die Helferrolle des weißen Mannes. Es ist das Armhalten für die eigene (christliche) Güte um allen zu zeigen, daß man meinem verhungernden Sklaven geholfen hat. Aus Egozentrismus und Gutheitswahn hat der weiße Mann Afrika wohl nichts als Wiedergutmachung für die christliche Naturferne zu bieten. Der Weiße rettet Kinder und beschwert sich, wenn sie aufgrund der weißen Intervention zu Soldaten werden. Es ist bigott bis die Affenbrotbäume weinen müssen.
Dambisa Moyo, sambische Nationalökonomin, Buchtitel” Dead Aid”, dort Kritik an der Entw.-“hilfe” an Afrika, insbesondere aus Europa und die Aussage “Wir Afrikaner sind doch keine kleinen Kinder”. Nehmen wir sie beim Wort und halten wir sie fern. Gute Beispiele sind derzeit Ruanda und Botswana etwa. Wenn sie zu doof sein sollten, um dort zu leben, dann sind sie es auch hier - angesichts des großen Reichtums, über den sie verfügen, zum Zwecke der Wertschöpfung - WIR jedenfalls müssen uns deren Probleme nicht aufhalsen (lassen). So wenig, wie sich die USA die sozialen Problem Mexikos und anderer südamerikanischer Staaten antun müssen. Bis die das begriffen haben, müssen wir die Grenzen weitgehend dicht halten, so lange, bis Migration keine Einbahn mehr ist, die Grenzen permeabel sind und nicht bloß semi-permeabel. Das kann noch dauern, das ist Stress, aber es mut. Dem Islam mit seiner demographischen Eroberungsabsicht ist robust entgegen zu treten, auch militärisch. Hoffentlich machen das die EU-Länder, die direkt betroffen sind im Süden - wir hier müssen sie dabei unterstützen und nicht auch noch tadeln. Schließlich retten uns die Balkanstaaten/Ungarn/Österreich/die Visegrads gerade den Arsch.
Einfach mal die Berichte der “alten” Forschungsreisenden lesen. Es hat sich weder an Mentalität noch IQ etwas geändert, nur schlagen sie sich, statt mit Keulen, gegenseitig mit Sturmgewehren tot. Menschen, die ernsthaft glauben, AIDS wird durch Sex mit Jungfrauen geheilt, Albinos zu essen, wäre ein großer Zauber und die Frauen in den Unterleib schießen, mit der Folge dauernder Inkontinenz, die Leben noch in einer Zeit, “als die Frauen noch Schwänze hatten.”
„Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern. Es gibt etwas, das alle weißen Männer, die hier gelebt haben, wie ich, lernen und wissen müssen: dass diese Personen eine Sub-Rasse sind. Sie haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen. Denn wann immer ein weißer Mann sucht unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören. Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“ Dr. Albert Schweitzer, Friedensnobelpreisträger Mehr ist dazu nicht zu sagen…..
„Irritiert ist der Autor über die mehrheitlich unkritische und eher positive Einstellung zur deutschen Kolonisierung in Togo.“ Klingt nach einem Masochisten, der sich nach Demütigung sehnt, und nicht verstehen kann, wenn ihm sein Wunsch nach Erniedrigung verweigert wird.
Von klein auf will der Deutsche den Autoritäten gefallen, Eltern, Lehrern, Pfarrern, also liefert er die erwarteten korrekten Bekenntnisse. Völlig unterentwickelt jedoch ist der Sinn für die realen Folgen des eigenen Tuns. – Wer zwanghaft hilft, fördert Unmündigkeit. Wer allen alles gibt, fördert hemmungsloses Wachstum. Wer Kalkutta aufnimmt, macht das eigene Land zu Kalkutta. Für diese grenzenlose Dummheit winken freilich keine Fleißkärtchen und keine Paradiespunkte, sondern höchstens der Darwin Award.
Herr Seitz, man merkt jedem Ihrer Berichte und Abhandlungen an, wie erfahren und zugeneigt Sie den Afrikanern gegenüber sind. Aber es sind diese “Anywheres” aus dem Segment Grill, viel und weitreisender 20 % unserer Gesellschaft, denen teilweise das Finanzamt Dienstreisen ermöglicht, um Ihren persönlichen Kolonialismus auszuleben. Hinfliegen, ansehen, einmischen, da sonst der Reisezweck auch aus Sicht des FA nicht erfüllt ist. Der normale deutsche Reiseweltmeister, als “somewhere” kann da nicht mithalten, versucht es nicht. Grill war da und hat es gemacht, normal. “….dass Kolonien ausgebeutet werden sollten….vielfaches mehr kosteten…..” So kann man wohl auch einer Spur nicht folgen, die sich als Diplomarbeitsthema bestens eignete, nicht mal vor Ort? Meine Vermutung Eisenbahnbau, teure Infrastruktur, die übrigens alle Kolonialmächte errichtet haben, na wie wärs zur Erklärung? Soweit mir bekannt wurde diese Infrastruktur nach Ende der Kolonialzeit funktionierend hinterlassen. Böte es sich nicht an mal exemplarisch an so einem Beispiel, vollständig beschreiben???? Hilfsweise, zum heutigen Zustand, könnte man auf die Sendereihe Eisenbahnromantik vom SWR zurückgreifen. Und der Grill schreibt Tagedieb? Was Bücher so nebenbei über den Autor verraten, immer interessant, da ist Ihre Phraseologie Diagnose sehr gütig. Ich hätte Kolonialismus vermutet, sogar etwas stärker.
Batholomäus Grill schwebt das US-amerikanische Gesellschaftsmodell vor: Dort ist die Kaste der Weißen in Protestanten, Katholiken und Juden unterteilt. Die weißen Katholiken sind in Nordeuropäer (Irren und Deutsche), Romanen (Frankreich, Portugal, Italien, Spanien) sowie Osteuropäer (Kroaten und Polen) sortiert. Unter den Asiaten (die Gelben) stehen die Koreaner auf der untersten Stufe der Hackordnung. Daraus resultiert der wahnsinnige Rassenhass zwischen Koreaner und Schwarzen. Unter den Schwarzen wiederum hassen die Puerto-Ricaner die Haitianer usw. Die Orientalen wiederum hassen die Weißen, weil die Weißen angeblich stinken. Die Weißen wiederum behaupten, das die Schwarzen stinken. Da freuen sich bekannte Drogeriemärkte wie DM-Markt und Rossmann. Alles schön bunt.
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