Lieber Herr Seitz, Vielen Dank fuer den informativen Beitrag auf der Achse! Ich freue mich immer wieder, Ihre Zusammenfassungen und Analysen zu lesen, spricht doch hier ein Kenner der Materie. Leider lesen zu wenig NGOs und Beamte mit.
Der 81 jährige Stammesführer aus dem Weissen Tipi verwechselte kürzlich auf einerWahlkampfveranstaltung Präsident Macron mit Mitterand und ordnete diesen zunächst als Deutschen Präsidenten ein. Jungunternehmer, er hat politisch auch Wurzeln of Color.
Wir könnten den nigerianischen Stammesfürsten ja auch ‘ne Rechnung für die jetzt wieder privaten “Benin-Bronzen” schicken, verbunden mit der launigen Aufforderung “Oba, zahlen!” Ha, der ist gut, oder?
Alte SCHWARZE Männer? Irgendwas scheint an der linken Deutung, dass alte WEIßE Männer an allem Schuld sein soll, nicht so ganz zu stimmen.
Die lange Amtszeit sorgt für geringere Pensionslasten. Wir finanzieren zahlreiche ehemalige Bundeskanzler und Präsidenten. Der regelmäßige Austausch aller Staatsekretäre und politischer Beamter macht die Sache auch nicht billiger und ganz wichtig: Im Vergleich zu vielen Ländern Afrikas befindet sich Deutschland aktuell eher auf dem absteigenden Ast. Es soll viele von Deutschland enttäuschte Migranten geben, die auf finanziell gut ausgestattete Remigrationsprogramme hoffen.
Das alles mit unserem Geld. Es wäre weit billiger für uns, wenn wir uns da raushielten. Dann können sie uns auch nicht am Schädel ... , von wegen “white supremacy”. Lektüre: “Dead Aid”, von Dambisa Moyo. Alles bekannt seit jeher, aber es nützt wohl nichts. Wir sollten nicht mit unserem Geld protzen. Dazu ist es denn doch zu sauer verdient. Der Verständige stellt seine Aktivitäten weitgehend ein, basta. Es sei denn, gegen Vorauszahlung ... .
@S.Buch : Das kann man so sehen, zumindest was den Versuch betrifft, diesen Ethnien bzw Kulturen “westliche Werte” beizubringen. Selbstverständlich vergeblich. Ohne die Strukturen und das Vorgehen von Kolonialmaechten, idealerweise solchen wie das winzige Sch’land oder deutlich groesser die Briten, wird da wenig selbst im zivilisatorischen Bereich zu machen sein. Die Herren in den Laendern sind sehr wenig an einer grundsaetzlichen Aenderung der fuer sie insgesamt günstigen Verhaeltnisse interessiert, die machtlosen Damen nur teilweise. Leider sind wir auf diverse Art und Weise nicht ganz unbeteiligt. Wirtschaftlich nicht und qua Migration auch nicht. Die Demographie verheißt gerade fuer die Afrika nichts Gutes. Wenn sich 500 Mio auf den Weg machen, stellen sich noch mehr Fragen als heute bereits. Ohne grundsaetzliche Aenderungen wird es fuerchte ich beim Zuwachs vor allem in den Problemlaendern bleiben. Zumindest sollte man die sogen “Entwicklungshilfe” einstellen. Aber die erfolgt ja entgegen ihrem Namen, bekanntermaßen andere Ziele. Entwickelt wird da nichts. Soll nicht und geht auch nicht. Insweit ist das, was da in Afrika passiert, nicht ganz uninteressant, auch fuer uns. Vor allem waere ein realistischer Blick auf Ethnien und Kulturen sowie Genetik angebracht, ohne sich des idiotischen Vorwurf des Rassismus bezichtigen lassen zu muessen.
@S.Buch:”... Oder sollten wir uns zuvorderst darum kümmern, dass es bei uns mit einem sozialistischen Parteienkartell, das vorgibt, den Anspruch auf die einzig wahre Politik zu haben, defacto nicht auf dasselbe hinausläuft?....” Genau meine Rede! Erst mal die eigene Bude richtig ausmisten, bevor man auf Andere zeigt! MfG
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