Danke, Herr Seitz! Erfrischend zu sehen, dass es auch einmal anders - erfolgreich - geht! Ungarn ist uns in vielem einen Schritt voraus, angefangen bei der Asylpolitik, der Außenpolitik und der Entwicklungshilfe. Vielleicht liegt es auch daran, dass Trampolinspringen nicht als Einstiegsqualifikation in die Politik gesehen wird.
Eine den Eigeninteressen zuwiderlaufende Einwanderungspolitik zu betreiben, in welcher zuvörderst unausgebildete und schwer n den Arbeitsmarkt zu integrierende Einwanderer aufgenommen werden, ist einzig in Deutschland gut angesehen. Im Gegenteil, sich nicht so zu verhalten, gilt in Deutschland als rassistisch. Diesen Unsinn machen andere Staaten nicht mit. In Afrika werden häufig postkoloniale Interessen vertreten (siehe Frankreich). Wenn jemand nun die Afrikaner stattdessen von gleich zu gleich, als Partner behandelt (und in einer echten Partnerschaft profitieren stets beide Seiten), dann ist das gut. Orbán gefällt mir. Ein Mann mit Herz und Verstand.
Das liest sich gut. Schönen Gruß nach Budapest.
Die medialen Unterstellungen sind nicht unfair, sie sind ein dreckiges Lügengespinst, das die moralische Stufe ihrer Urheber offenbart. Ich wünschte mit für dieses Land einen solchen “Minister”, also Diener des Volkes, anstatt eines notorischen Amnesisten ohne persönliche Ehre. Aber, was erlauben Viktor, Soldaten nach Tschad ohne vorher den großen Emanuel zu fragen? Das geht gar nicht!
Schade, dass man solche sachlichen Informationen nirgendwo in den gebührenfinanzierten oder staatlich subventionierten Medien erhält. Dort wird genauso einseitig gegen Ungarn gehetzt wie gegen jede andere konservative Regierung, die sich dem WEF und seiner New World Order widersetzt. Deshalb: vielen Dank.
Das erinnert mich etwas an die Entwicklungshilfe der DDR. Ostdeutschland hat auch ausgebildet. Kubaner, Algerier, Mosambikaner, Vietnamesen usw. Ich war ganz erstaunt bei einem deutschsprachigen Gewürzhändler in Marrakesch, der mir erzählte, dass er in Leipzig studiert hatte. Die ausgebildeten Fachkräfte mussten auch wieder in ihre Heimatländer zurück. Ohne Ausnahme. Auch wenn sie in ihrer Zeit hier eine Frau gefunden und Kinder hatten.
Sehr geehrter Herr Seitz, vielen Dank für diesen Beitrag. Warum nehmen sich die Deutschen nicht einmal ein Beispiel an Ungarn. Warum lernen die Deutschen nicht einmal von anderen anstatt immer nur zu belehren.
Deutschland betreibt pure Scheckbuchdiplomatie, auch betreffend (vermeintliche) Entwicklungshilfe. Es geht auch gar nicht darum, den Einwohnern unterentwickelter Länder damit zu helfen, es geht darum, sich ein (vermeintlich) gutes Gewissen zu erkaufen. Bevorzugt natürlich mit dem Geld anderer, also letztlich auf Kosten der noch produktiven Bevölkerung Deutschlands. Je mehr Geld in Richtung Dritter Welt (sprich: deren oft autokratischen Regimen) verschleudert wird, desto grösser die hypermoralische Selbstbefriedigung. Den Menschen der Dritten Welt nützt es hingegen nichts, den Zahlenden in Deutschland ebenso wenig.
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