Eigentlich dürfte man Journalisten, die sich als wertorientiert kennzeichnen, nicht mehr als solche bezeichnen. Es gibt gute und schlechte Journalisten, es gibt solche, die sich auf ein Themengebiet spezialisiert haben, die viel oder wenig, lang- oder kurzweilig schreiben, aber werteorientiert? Es ist die Hypermoralisierung in unserer Gesellschaft, die um sich gegriffen hat, wie eine Heizung, die man vergessen hat, herunterzuregeln. Was wir erleben ist eine Überhitzung im eigenem Hause, in der wir uns alle wegen der zu warmen Temperaturverhältnisse unwohl fühlen. Es hilft nur noch schlagartig die Fenster öffnen, damit der Verstand wieder auf „halbwegs normale“ Betriebstemperatur abgekühlt wird.
Lieber Herr Broder, das, was Sie abgeliefert haben, war mal wieder ein Husarenstück erster Güte! Wunderbar! Wie meine Mitkommentatoren bitte auch ich Sie, bleiben Sie bloß am Ball und zerren Sie die wildgewordene Dame vor den Kadi. Es müsste ein Präzedenzfall werden mit entsprechender medialer Aufmerksamkeit, um solche leichtfertig oder in bösartiger Absicht wissentlich ausgesprochenen Verleumdungen ein für allemal zu brandmarken! Falls für einen Prozess Gelder fehlen: Ich wäre auch bereit zu spenden!
Immer wieder bemerkenswert finde ich, dass solche Typen wie Frau Wild offenbar gar nicht damit rechnen, dass sich jemand gegen ihre Verleumdungen wehrt. Vermutlich reicht es oftmals tatsächlich schon aus, jemanden als “rechts” oder “rechtsgerichtet” (was immer das heißen mag) an den Pranger zu stellen, und er kriecht zu Kreuze. Seit Heiko Maas` Amtszeit als Justizminister tut sich für solche Randexistenzen ein neues Betätigungsfeld auf. Denunziation lohnt sich endlich wieder!
Lieber Herr Broder, genau welchen diesen solchen “Nachfragen” lieben wir Sie alle. Durch Aufdecken der hinterhältigen Methoden verdeckter, zur Hexenjagd aufrufender “Journalisten” ersparen Sie uns die DDR 2.0. Widerlicher Versuch, in diesen Zeiten immer weniger werdenden, ehrlichen Journalismus zu schädigen und dann feige den nicht Vorhandenen einzuziehen. Der Tag ist wieder mal gerettet.
Habe mich immer gefragt, was die Kanzlerin auf dem Katholischen Kirchentag macht. Auf der Webseite des Katholikentags lese ich, folgendes ” Das Bundeskabinett ist beim 101. Deutschen Katholikentag in Münster so stark vertreten, wie selten zuvor: 9 von 16 Mitglieder der Regierung werden bei Veranstaltungen erwartet. Darunter gar Frau Barley ... und H. Steinmeier hielt die Eröffnungsrede…..Wow !! Danach übte die Kanzlerin laut Tagesspiegel harte Kritik an US-Präsident Donald Trump. “Das Atomabkommen mit Teheran sei seinerzeit vom Weltsicherheitsrat einstimmig gebilligt worden. Trumps Ausstieg „verletzt das Vertrauen in die internationale Ordnung“ und führe den Multilateralismus in die Krise. ....” Nach dieser “Wurzelbehandlung” des christlichen Glaubens seitens der Kanzlerin bleibt nur zu hoffen dass der/die Nachfolger/in* von Herrn Junckers mit dem “Migrationspakt” von Marrakech nicht so leichtfertig umgehen wird wie Herr Trump mit dem “Abkommen” von Teheran…..
Menschen wie Frau Wild können nur in sozialistischen Regimes nach oben gespült werden, so wie im “Dritten Reich”, der DDR oder eben jetzt, im Merkelschen Sozialismus. Aber: Sie sind nicht harmlos. Sie, die Denunzianten und Rufmörder möchten am liebsten Andersdenkende wirtschaftlich (deswegen das Anschwärzen bei Anzeigenkunden) und letztlich auch existenziell vernichtet sehen. Sie sind die leisen Vollstrecker in jenem Gedankengut, das inzwischen schon zum dritten Mal innnerhalb 100 Jahren Deutschland beherrscht.
Danke Herr Broder, sowas braucht das Land! Aber zum Lachen oder Schmunzeln, wie von einigen hier kommentiert, ist mir dabei nicht mehr. Das ist unverhüllte “Feindbekämpfung und -zersetzung” mit Gestapo- bzw. Stasimethoden. Als nächstes kommen die Schutzhaftlager. Und es sollte niemand glauben, dass das nur ein paar verblödete Spinner sind. Da steckt Methode dahinter und wird von bestimmten Kreisen nicht nur gedeckt, sondern auch initiiert. Und über die Kirchen mit ihrer derzeitigen Rolle fällt mir gar nichts positives mehr ein; als nächstes rufen die wieder zur öffentlichen Verbrennung von Hexen und Ketzern auf. Da haben sie ja eine Jahrhunderte lange Übung drin. Und der dort zuständige Kardinal Marx hat offensichtlich nicht nur eine Namensgleicheit mit dem Verbrecher aus dem 19. Jhd., auf den sich diese Extremisten so gern berufen.
Lieber Herr Broder, es ist immer sehr unterhaltsam, über Ihren “Kleinkrieg” mit derartigen verirrten Figuren zu lesen. Bitte lassen Sie sich nicht unterkriegen und zeigen Sie diesen Leuten, daß die Normalgebliebenen die traurigen Überreste des “Rechtsstaates” mit Händen und Füßen verteidigen werden. Mahatma Ghandi hat es vorexerziert! I.G.
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