@Putinversteher, FDJ Fähnchenschwinger und sonstige Diktatorenverherrlicher. Fakt ist, es gibt KEINEN Frieden mit Russland in Europa! Ohne die vorgestrigen Psychopathen im Kreml hätten wir Frieden in Europa. Und auch der Jugoslawienkrieg wäre uns ohne die Bolschewisten in Moskau UND Berlin erspart geblieben!
Sehr sehr verehrter Henryk Broder, nie wieder heißt nie wieder. Keine deutschen Waffen und keine deutschen Soldaten in der Ukraine und in Russland. Sie sind Sie. Ihre Unabhängigkeit und Ihre Autonomie, Ihr Geist und Ihr Herz sind einmalig und autonom. Sol soll es sein, so soll es bleiben.
Hier dürfte sich auch der Grund zeigen, dass und warum Vladimir Putin das “Deutsche Denken” richtig eingeschätzt hat. Die Gehirnwäsche, der ideologische Unsinn, die German Angst wirken vorzüglich. Und natürlich die deutsche Überheblichkeit. Das Baltikum hat bereits mehr “Waffen” geliefert als die sitzkriegende SPD. Aber die Balten, die Briten, die Polen ... haben eben etwas, was den Deutschen fehlt ... Die Deutschen halten sich für so bedeutsam, für eine dermaßen relevante Kriegspartei, dass sobald sie sich bewegen, oh, oh, ... Charkiv ist eine Stadt mit circa einer Million Einwohnern, zu Kriegsbeginn hatte die Ukraine 44 Millionen Einwohner ... Aber wenn das Baltikum mit seinen knapp 9 Millionen Einwohnern angegriffen wird, dann soll es keine Gebietsabtretungen geben? Die Deutschen sitzen lieber mit Kriegsverbrechern am Tisch als das Tischtuch entschieden zu zerschneiden. Deshalb sind die russischen Kriegsverbrechen von Bucha bis Mariupol auch noch nicht die letzten. Angesichts dieser Greuel muss man Kriegspartei sein ... Und es ist das Verdienst sehr weniger deutscher Politikerinnen, vor allem von den Grünen, hier im humanitären Imperativ, im Bruch mit Putins Russland das zwingende Argument erkannt zu haben ... Und es ist das Verdienst von Herrn Broder, mal wieder den richtigen “menschenrechtssensiblen Instinkt” zu haben ...
Ich lese die Beiträge von Herrn Broder immer wieder gern, weil die so lustig sind. Er stellt hier Herrn Dohnanyi als das bloß, was er eigentlich ist: ein aufgeblasener Lackaffe. Dass der und einige andere sich über den Botschafter Melnyk so ärgern, ist für mich das Schönste am ganzen Ukrainekrieg - wenn man das so überhaupt formulieren darf. Da Herr Broder jüdisch ist, habe ich auch Verständnis dafür, dass bei ihm das Thema Holokaust und alles, was damit direkt oder indirekt zusammenhängt, emotional und damit nicht unbedingt rational besetzt ist. Denn es ist richtig, sich vor Herrn Walser zu stellen, der es ablehnte, dass ständig “die Auschwitz-Keule” geschwungen wurde. Herr Bubis warf ihm daraufhin in einem Anfall von Schwachsinn geistige Brandstiftung vor. Das Lustige dabei: Ausgerechnet dieser Bubis, der in Frankfurt trotz Wohnungsnot Wohnungen leerstehen ließ, um diese abreißen zu lassen, damit Gebäude für Firmen errichtet werden konnten, was ihm mehr Kohle einbrachte, ausgerechnet dieser Bubis, den man wohl als “moralunbeschwert” hätte bezeichnen können - immerhin ein schöneres Wort als “morallos” - und der das Vorbild des Juden in Fassbinders Stück ” Der Müll, die Stadt und der Tod ” war, ausgerechnet dieser Bubis spielte sich da als Moralapostel auf. Lackaffe hin, Lackaffe her: Dohnanyi hat recht, wenn er allen(!) Gruppen in Deutschland mangelnden Mut vorwarf, als Menschen ins KZ verschleppt wurden.
Ich gebe Herrn von Dohnanyi recht: Melnyk IST unverschämt. Jemand sollte ihm „in netter Form“ zeigen, wo der Maurer das rechteckige Loch hinterlassen hat. Es liegt nicht im Interesse Deutschlands, sich in den Stellvertreterkrieg USA - Russland auf dem Boden und zu Lasten der ukrainischen, russischen, ungarischen, jüdischen und sonstigen Ukrainer hineinziehen zu lassen.
Der Herr H.M.B. mag den KvD nicht, was ja auch sein gutes Recht ist. Ein wenig schade ist, dass der über Jahre bewunderte Henryk M. Broder aus Anlaß abweichender Meinungen zum Ukraine-Krieg seinen Sprachwitz verliert und nurmehr dunmpf politisiert, d.h. persönlich wird. In der politischen Auseinandersetzung sollte man nie ad personam austeilen, denn das erweckt den Eindruck, die schlechteren Argumente zu haben. Ansonsten wünsche ich Herr Broder, dass er seinen Humor nicht gänzlich verliert. Dass er sich nocht nicht einmal zustimmend zu dem Satz “Herr Melnyk ist einfach eine unverschämte Person.” äussern oder noch eins draufsetzen kann, besorgt mich. Wer dem Typen noch zustimmt oder gar Herrn Selenskij in der Rolle der Hardcore-Greta bewundert, ist auf Abwegen. Wird Herr Broder vielleicht noch Staatsdichter der Olicgrünen und erhält Autogramme von POTUS Biden?
Sehr geehrter Herr Broder, Ihre oft origninelle, immer wieder auch sarkastische Kritik des Zeitgeschehens und seiner Akteure hat mir meist auch dann Vergnügen bereitet, wenn ich anderer Meinung als Sie war. Was Sie heute über Klaus von Dohnanyi schreiben, ist eine erbärmliche Denunziation. Um es in Ihrer Diktion zu sagen: Ich frage mich, was in Ihnen denkt. Mit freundlichem Gruß Bruno Stühmeier
Dohnany war und ist nichts als ein sozialistischer Schwätzer mit snobistischen Allüren. Wie ebend fast alle Sozialisten .
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