andererseits könnte man dem Stadtanzeiger wieder dankbar sein, das er (vielleicht ungewollt) eine Empfehlung für so viel guten Lesestoff gibt.
Nimmt man den Text dieses “Herrn” und wertet ihn als Zustandsbericht seines Hirns, so lautet die Diagnose klar “bedenklich”...
Herzlich gelacht, Herr Broder! Schon seit Ihrer denkwürdigen Rede beobachte ich mit Genugtuung, wie sich die Medienlandschaft samt Kommentaren geifernd und schäumend überschlägt. Es wäre mir lieber, dass es nicht so wäre - erwartbar war es leider allemal. Nur Ihr Humor macht das alles noch erträglich und so manches Mal bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Auf zum Zeitungsladen und die verkaufte Auflage der Berliner Zeitung um einen Packen erhöhen - für mein Katzenklo…
Und Menschen wie dieser Herr Decker fühlen sich anderen auch noch moralisch überlegen. Da kann einem nur noch übel werden.
“Schmierant” - köstlich! - Womit wir dann auch gleich noch die gendergerechte Bezeichnung für Mitarbeiter der Relotius-Medien hätten: Schmierende.
Nach allgemeiner Einschätzung ist die SPD insgesamt in der Grauzone des Schwachsinns unterwegs und die ihr zuschreibenden Journalisten vermitteln das besonders deutlich. Längst umwölken die angeworfenen Nebelwerfer ihre eigenen Gehirne und die Erkenntnis scheint entfallen, dass die Herabwürdigung des Anderen im Dritten Reich fatale Folgen hatte. Der Artikel des Schmieranten ist eine primitive Aneinanderreihung einfachster Klischees, ein Satzkasten, den jeder Nachwuchsjournalist nach einem Tag begriffen hat. Mehr muss man heute als Journalist wohl nicht mehr drauf haben im Abwehrkampf gegen Rechts. Mehr wird auch nicht von Antifa-Aktivisten gesagt. Es gibt Video-Interviews mit ihnen und der dabei geäußerte Linkspopulismus klingt erschreckend nach dem, was dieser Schreiber zum Schlechtesten gibt.
Wer hätte nicht geglaubt, dass Aufsehen und die Kritik waren groß sind, wenn man sich mit der AfD trifft? Die NZZ lese ich schon seit Jahren. Insbesondere in den Jahren, als die Willkommenskultur in etablierten Zeitschriften in DE nicht auszuhalten war. Und man gerne mal eine realistische Einschätzung las, da es in DE noch keine kritische Blogs gab. Wenn die Achse in einem Satz mit dieser genannt wird, ist das eine große Ehre. Es gibt ja auch einen volktümlichen Spruch zu der ganzen etablierten Meinungsbildung, in der alles was sie nicht vertreten rechts gerichtet ist: “Wer anderen in den Arsch kriecht, darf sich nicht wundern, wenn er beschissen wird.”
Lieber Herr Broder, im Namen unserer Katzen ( m/w/d ) muss ich Ihnen aufs heftigste widersprechen. Das Auslegen eines Katzenklos mit dem KSTA, hat stets zur Folge, das besagtes Klo dann nicht mehr benutzt wird. Tatsache ! Außerdem würde sich, der vom in Köln ansässigen WDR bemängelte Klimarucksack der Katze, über alle Maßen ausdehnen, sollte man den KSTA auf diese Weise nutzen, weil zum Lesen hätte ich den primär sicherlich nicht gekauft, so dass man auch nicht von Recycling sprechen könnte. Auch deshalb reagieren die Tiere extrem allergisch auf alles was aus dieser Stadt kommt.
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