Jetzt war mir doch heute Nachmittag eine Idee gekommen, weshalb das Weidel/Broder-Foto solche Wellen geschlagen hat. (Und nebenbei hatte das den Effekt, dass ich meine Kritik an Herrn Broder, ob seines Distanzierungswunsches etwas zurück nehme) Ich dachte nämlich folgendes: Frau Weidel zeigt mit ihrer Umarmung Dankbarkeit für Herrn Broders Bereitschaft, die AfDler nicht wie üble Aussätzige und dergleichen zu behandeln. Und das tat sie mit einer Geste spontaner Herzlichkeit. Klick: Foto! Und das widerspricht ja völlig dem ansonsten von den Medien- und Politzombies propagierten Bild, wonach an AfDlern (Mitgliedern und Wählern!) ja nichts Menschliches und schon gar nichts Liebenswürdiges sein kann. Mit dieser Erklärung war ich erstmal zufrieden. Doch dann sehe ich eben, dass auf welt.de Frau Baerbock von ihren Tränen schreibt! Das heißt, die Grüne (und die Welt?) hat die Botschaft und die Gefahr, die von dem Weidel/Broderfoto ausgehen, verstanden. Wir müssen also in die nächste Runde
Die “Allgemeine Einschätzung” ist inzwischen die eines linksradikalen, zum Teil auch linksextremen Konsenses. Die Junge Freiheit hat inzwischen vom Verfassungsgericht bescheinigt, dass sie nicht den Boden der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung verlassen hat und zu Unrecht in Berichten des Landesamts Für Verfassungsschutz des Landes Nordrhein Westfalen genannt wurde. Das ist weit mehr als 10 Jahre her. Inzwischen ist sie keinen Deut rechter geworden (eher im Gegenteil).
Die Patenschaft geht heute noch raus !
Sehr geehrter Herr Broder, Danke dass Sie sagen und schreiben was sie denken. In der Tat ist das in diesem Land so selbstverständlich nicht mehr. Mit der AFD zu reden war ebenso klug wie notwendig, dabei auch die anderen zu kritisieren umso mehr. Dass nun der Möchtegernmob a la KSA daherkommt und rumnörgelt, verdeutlicht doch nur dass da jemand getroffen wurde. Und das ist es doch, weshalb sie dieses Experiment auf sich genommen haben. Weiter so, Michael Langhans
Kölle al(l)a(a)(h)f (oder irgendwie so)! Sind die Kölsche schon gleichauf mit Berlin? ‘Die Karawane zieht weiter’ (Da hätte beinahe gerade Dr. Freud zugeschlagen: mein Rechtschreibprogramm wollte anstatt ‘Karawane’ partout ‘Kahane’ schreiben. Waren garantiert mal wieder russische Hacker oder AfD-Bots am Werk ...) Am besten eine Reker (früher: eine Armlänge) Mindestabstand halten. Meine Katze will das Kölner Revolverblatt übrigens nicht auf ihrer Toilette - sie findet es zum Speien. - Mich erstaunt immer wieder, wieviele Rechte es hierzulande zu geben scheint. Könnte dies evtl. damit zusammenhängen, dass dieses Land irgendwann einmal ein Rechtsstaat war?
Lieber Hendrik Broder, die NZZ sollte sich geehrt fühlen, mit der Achse gleichauf vom linksextremen Pöbel als rechtspopulistisch (oder nahe dran) verortet zu werden. Und Ihnen zolle ich meinen allergrößten Respekt dafür, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte: das Wahrnehmen verfassungsmäßig geschützter Bürgerrechte wie bspw. Meinungsfreiheit (Achse) und Versammlungsfreiheit (Treffen mit AfD). Leider ist es nicht mehr selbstverständlich auf dem Weg Deutschlands zur grünlinken Öko-Diktatur. Mindestens ebenbürtig mit dem v.g. ist Ihr unschlagbarer Humor und Ihr Stil, diese vielen “rechtspopulistischen” Einzelthemen oft so geniale Worte zu fassen. Bleiben Sie uns lange erhalten lieber Hendrik M. Broder und falls dieses Land doch einmal den Bundespräsidenten vom Volk wählen lässt, hoffe ich auf Ihre Kandidatur!
Das ist wieder ein klassischer Fall von Hetze gegen Menschen die es wagen, ihr freies Denken auszuüben. Dem Schmierfink der Zeitung aus Köln ist die Werbung für die Achse zu danken, die ich weiterhin sponsern werde. Ich habe mir gerade Ihren Auftritt bei der AfD angesehen und wie immer genießen Sie meinen höchsten Respekt und Anerkennung, lieber Herr Broder. Möge Ihre Stimme noch lauter werden!
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