Tamara Wernli / 07.12.2020 / 06:02 / 43 / Seite ausdrucken

Wer die GEZ-Erhöhung nicht will, ist ein Anti-Demokrat

„Das Achte“ kommentiert die alternativlose Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf die einzig senkrechte Art. Wer nicht zustimmt, ist ein Anti-Demokrat. Und sollte Brot essen, statt Fleisch. Denn so kann man die 86 Cent wieder einsparen und lebt gesünder. Eine echte Win-Win-Situation.

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Robert Sleigh / 07.12.2020

Mit dem Achten sieht man besser!

Marc Greiner / 07.12.2020

Die “Calmy-Rey-Frisur” steht Ihnen gar nicht, aber das war ja der Sinn der Sache;)—- Und “liebe Zuschauer innen und draussen” war super. Den merk ich mir. Danke.

Joerg Machan / 07.12.2020

Und bitte nicht vergessen: 1. Das gesamte Ausland sieht unseren ÖRR gratis und unverschlüsselt, während wir ihn finanzieren müssen. 2. Eine Abgabe, die arm und reich gleich belastet, ist absolut asozial. 3. Da es immer mehr Single - Haushalte gibt, steigen doch die Einnahmen ohnehin, da ja pro Haushalt abgerechnet wird.

Günter H. Probst / 07.12.2020

Die Mediensteuer heißt ja in der staatlichen Propaganda nicht umsonst “Demokratie-Abgabe”. Und wer gegen die Erhöhung der Demokratie-Abgabe ist, kann nur Anti-Demokrat sein. Und muß selbstverständlich von der CDU-Geheimpolizei beobachtet werden.

Andreas Rochow / 07.12.2020

Es geht nicht nur um 86 cent! Die stufenweise Erhöhung des Zwangsbeitrags für ein staatsnahes Propaganda- und Desinformationssystem selbst ist antidemokratisch, die Art seiner Erhebung ein Affront gegen Selbstbestimmtheit, die Inhalte rechtfertigen den Aufwand nicht und verstoßen gegen das Grundgesetz und die Rundfunkstaatsverträge! Ich muss mir meinen Informations-“Grundbedarf” nicht von diesem bekloppten System verordnen lassen. Selbst die DDR hat Nichtbesitzer eines Fernsehers nicht zur Kasse gebeten! Wenn die Merkel-CDU in Merkeldeutschland so weiter macht, geht das zweite - eigentlich das dritte! - linke Experiment den Bach runter. Es ist Zeit, die Linkshetze im Staatsfunk endgültig abzuschalten!

Judith Panther / 07.12.2020

Ich zahle seit 2014 keine GEZ-Gebühren mehr. Mein “Trick”: Wer bisher gegen die GEZ-Beiträge vor Gericht gezogen ist hat immer nur deren Verfassungsmäßigkeit in Zweifel gezogen. Dieses Argument schmettern die inzwischen buchstäblich mit Links ab. Ich hingegen habe nur Einspruch erhoben gegen die HÖHE DES BEITRAGES und behaupte, der ließe sich erheblich reduzieren wenn auch die ÖR sich an die WANZ-KRITERIEN halten würden, wie man es ja auch von der Ärzteschaft verlangt, deren (Be-)Handeln W-irtschaftlich, A-usreichend,  N-otwendig und Z-weckmäßig zu sein hat. Um nur einige der etwa ein Dutzend Einzelpunkte zu nennen: Ein zweiter, hochbezahlter Kommentator, z.B. Oliver Kahn an der Seite eines seinerseits schon überbezahlten Sportmoderators - überflüssig. Widerspricht den WANZ-Kriterien. Dann fordere ich die GEZ auf, die obszönen Summen offenzulegen, die bisher für Übertragungsrechte bestimmter Fußballereignisse gezahlt wurden - die halten sie nämlich nicht ohne Grund geheim. Entsprechend fordere ich eine Überprüfung, ob Fußballübertragungen, Werbung, Rosamunde-Pilcher-Produktionen und Gottesdienstübertragungen (Trennung von Staat und Kirche!) mit dem eigentlichen Kernauftrag überhaupt noch etwas zu tun haben, auch müsse der Kernauftrag selber und vor allem die Frage, wer die unverschämten Gehälter und Pensionen festlegt dringend einer Überprüfung unterzogen werden. Mittlerweile habe ich etwa ein Dutzend derartiger Argumente zusammen. Vielleicht überschätze ich deren Bedeutung, vielleicht wurde das alles schonmal höchstrichterlich abgesegnet und es ist reiner Zufall, daß die Bluthunde der GEZ von mir abgelassen haben. Aber so geht´s nicht weiter. Wenn schon “Great Reset” und “Transformation”, dann alle!

Bernhard Böhringer / 07.12.2020

Ich werde bei einer anfallenden Prämienerhöhung postialisch von meinem außerordentlichen Kündigungsrecht gebrauch machen. Probieren kann man es ja. Zur Nachahmung empfohlen.

Frank Mertes / 07.12.2020

Derzeit greinen ja die guten Medien und die Politiker mit “Haltung” darüber, wie albern es ist, wegen 86 Cent so ein Theater zu machen. Recht haben sie. Denn dann können ja ARD und ZDF ohne Probleme auf diese albernen 86 Cent auch verzichten, stimmts?

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