Tamara Wernli / 03.05.2022 / 14:00 / 16 / Seite ausdrucken

Warum soziale Medien krank machen

Studien zeigen, dass die Plattform Instagram vor allem für Mädchen und junge Frauen sehr schädlich sein und psychische Erkrankungen fördern kann.

 

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Foto: Tamara Wernli

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Yehudit de Toledo Gruber / 03.05.2022

Ach, und hier wieder eine neue, tolle Formulierung kennengelernt: “Hirnprothese” für das Handy. Herrlich! Ich habe mir das gleich notiert und zu den anderen, neueren Wortschöpfungen gelegt. Und was die vielen Mütter anbelangt, die heutzutage ihren Nachwuchs vollkommen desinteressiert vor sich herschieben und stattdessen auf die “Hirnprothese” starren, denen würde ich das Kindergeld entziehen.

W. Renner / 03.05.2022

Um dies zu erkennen braucht es nicht mal eine Studie. Den Beleg dafür bietet alleine schon der tägliche geistige Durchfall, der dort verbreitet wird.

Yehudit de Toledo Gruber / 03.05.2022

Wenn man das alles und vieles Ähnliche dazu so liest, stellt sich mir seit langem die Frage: W a r u m tut man sich dieses Medium an und schaltet nicht einfach weg oder aus? W a r u m lesen die User den Schmock über sich selbst, statt auf die Löschtaste zu drücken? Woher kommt überhaupt das absurde, krankhafte Bedürfnis, sich überall, ständig und für alle fotografieren zu müssen, ob im Bett, auf der Toilette oder auf der Lampe? Möglicherweise arbeiten und forschen an diesem Phänomen schon namhafte Wissenschaftler für die Nachwelt.

Hans Meier / 03.05.2022

Hallo Frau Wernli, ich bin ja ein alter silberner, eher Mutchomatcho oder El Bruto, mit Horn und Spaß am Musikmachen. Ich war 18 und aus Chur in der Schweiz kamen eine Handvoll Bläser, um unsere Clique im Bergischen zu verstärken. Wir haben mit sonem Engländer eine Woche „Heilsarmee-Musik“ trainiert, um vor über tausend Besuchern in Stadthallen aufzutreten oder kleine Tourneen gemacht. Bis mir „das Religiöse aus `m Hals hing“. Ich bin später auf Dixie- oder Karneval-Musik umgestiegen, macht echt mehr Spaß. Und nun zur Sache: es geht in jeder Generation und in jedem Leben, als Junge oder als Mädchen, um „ein ganz persönliches, privates Lebensgefühl“. So denke ich. Ein Lebensgefühl, was die Familie und die Verwandten „vermitteln oder Verkörpern“, und dann kommen „die Gesellschaftlichen Stile in den Jugend-Kreisen“, die sich die „US-Flach-Bildkonzerne“ abgreifen, um mit ihnen „als Dienstleister“ Zaster zu ziehen, in dem sie ihre Opfer „inspirieren“, wie blöd an dem „Tamagotchen“ zu kleben. Was mich persönlich sauer macht, und das nehme ich „echt übel“ ist „die grundsätzliche Deprimasche“ aus Übersee, nicht nur aus psychologischer Kybernetik, „da fehlt immer alle Glücklichkeit, alles freie Lebensglück und alle Freude“ normaler Mitmenschen, denen niemand mit „bewusst-böser Absicht ins Gehirn ge..macht hat“, damit er sich unglücklich fühlt. Achten Sie mal auf den Unterschied, wo hat „die Musik eine volksnahe, Tradition glückliche Fröhlichkeit“? Und wo hat sie „immer was deprimierendes“? Ein Jammern über miese Befindlichkeiten? Garantiert „da wo die Kultur Kacke ist“ und die Seelen versaut. Big Kanaille is watching you and me, bzw. „guckt aus Kaserne, ob alle parieren“ d. h. sich ducken.

Hans Meier / 03.05.2022

Hallo Frau Wernli, ich bin ja ein alter silberner, eher Mutchomatcho oder El Bruto, mit Horn und Spaß am Musikmachen. Ich war 18 und aus Chur in der Schweiz kamen eine Handvoll Bläser, um unsere Clique im Bergischen zu verstärken. Wir haben mit sonem Engländer eine Woche „Heilsarmee-Musik“ trainiert, um vor über tausend Besuchern in Stadthallen aufzutreten oder kleine Tourneen gemacht. Bis mir „das Religiöse aus `m Hals hing“. Ich bin später auf Dixie- oder Karneval-Musik umgestiegen, macht echt mehr Spaß. Und nun zur Sache: es geht in jeder Generation und in jedem Leben, als Junge oder als Mädchen, um „ein ganz persönliches, privates Lebensgefühl“. So denke ich. Ein Lebensgefühl, was die Familie und die Verwandten „vermitteln oder Verkörpern“, und dann kommen „die Gesellschaftlichen Stile in den Jugend-Kreisen“, die sich die „US-Flach-Bildkonzerne“ abgreifen, um mit ihnen „als Dienstleister“ Zaster zu ziehen, in dem sie ihre Opfer „inspirieren“, wie blöd an dem „Tamagotchen“ zu kleben. Was mich persönlich sauer macht, und das nehme ich „echt übel“ ist „die grundsätzliche Deprimasche“ aus Übersee, nicht nur aus psychologischer Kybernetik, „da fehlt immer alle Glücklichkeit, alles freie Lebensglück und alle Freude“ normaler Mitmenschen, denen niemand mit „bewusst-böser Absicht ins Gehirn ge..macht hat“, damit er sich unglücklich fühlt. Achten Sie mal auf den Unterschied, wo hat „die Musik eine volksnahe, Tradition glückliche Fröhlichkeit“? Und wo hat sie „immer was deprimierendes“? Ein Jammern über miese Befindlichkeiten? Garantiert „da wo die Kultur Kacke ist“ und die Seelen versaut. Big Kanaille is watching you and me, bzw. „guckt aus Kaserne, ob alle parieren“ d. h. sich ducken.

Ralf.Michael / 03.05.2022

Frau Wernli, Sie kennen doch bestimmt auch den Slogan : Brave Mädchen kommen in den Himmel….Böse Mädchen kommen ( mit Instragram ) überall hin ;o)) Auch Instagram Co. werden sich irgentwann totlaufen…....

Walter Weimar / 03.05.2022

Warum nicht, ich möchte es digitale Droge nennen. Mit all seinen Nebenwirkungen, vorallem auch Entzugserscheinigungen. Dumme Eltern, saudumme Kinder. Jetzt wissen sie warum ich keine Hirnprothese an der Hand habe.

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