Ach, und hier wieder eine neue, tolle Formulierung kennengelernt: “Hirnprothese” für das Handy. Herrlich! Ich habe mir das gleich notiert und zu den anderen, neueren Wortschöpfungen gelegt. Und was die vielen Mütter anbelangt, die heutzutage ihren Nachwuchs vollkommen desinteressiert vor sich herschieben und stattdessen auf die “Hirnprothese” starren, denen würde ich das Kindergeld entziehen.
Um dies zu erkennen braucht es nicht mal eine Studie. Den Beleg dafür bietet alleine schon der tägliche geistige Durchfall, der dort verbreitet wird.
Wenn man das alles und vieles Ähnliche dazu so liest, stellt sich mir seit langem die Frage: W a r u m tut man sich dieses Medium an und schaltet nicht einfach weg oder aus? W a r u m lesen die User den Schmock über sich selbst, statt auf die Löschtaste zu drücken? Woher kommt überhaupt das absurde, krankhafte Bedürfnis, sich überall, ständig und für alle fotografieren zu müssen, ob im Bett, auf der Toilette oder auf der Lampe? Möglicherweise arbeiten und forschen an diesem Phänomen schon namhafte Wissenschaftler für die Nachwelt.
Hallo Frau Wernli, ich bin ja ein alter silberner, eher Mutchomatcho oder El Bruto, mit Horn und Spaß am Musikmachen. Ich war 18 und aus Chur in der Schweiz kamen eine Handvoll Bläser, um unsere Clique im Bergischen zu verstärken. Wir haben mit sonem Engländer eine Woche „Heilsarmee-Musik“ trainiert, um vor über tausend Besuchern in Stadthallen aufzutreten oder kleine Tourneen gemacht. Bis mir „das Religiöse aus `m Hals hing“. Ich bin später auf Dixie- oder Karneval-Musik umgestiegen, macht echt mehr Spaß. Und nun zur Sache: es geht in jeder Generation und in jedem Leben, als Junge oder als Mädchen, um „ein ganz persönliches, privates Lebensgefühl“. So denke ich. Ein Lebensgefühl, was die Familie und die Verwandten „vermitteln oder Verkörpern“, und dann kommen „die Gesellschaftlichen Stile in den Jugend-Kreisen“, die sich die „US-Flach-Bildkonzerne“ abgreifen, um mit ihnen „als Dienstleister“ Zaster zu ziehen, in dem sie ihre Opfer „inspirieren“, wie blöd an dem „Tamagotchen“ zu kleben. Was mich persönlich sauer macht, und das nehme ich „echt übel“ ist „die grundsätzliche Deprimasche“ aus Übersee, nicht nur aus psychologischer Kybernetik, „da fehlt immer alle Glücklichkeit, alles freie Lebensglück und alle Freude“ normaler Mitmenschen, denen niemand mit „bewusst-böser Absicht ins Gehirn ge..macht hat“, damit er sich unglücklich fühlt. Achten Sie mal auf den Unterschied, wo hat „die Musik eine volksnahe, Tradition glückliche Fröhlichkeit“? Und wo hat sie „immer was deprimierendes“? Ein Jammern über miese Befindlichkeiten? Garantiert „da wo die Kultur Kacke ist“ und die Seelen versaut. Big Kanaille is watching you and me, bzw. „guckt aus Kaserne, ob alle parieren“ d. h. sich ducken.
Hallo Frau Wernli, ich bin ja ein alter silberner, eher Mutchomatcho oder El Bruto, mit Horn und Spaß am Musikmachen. Ich war 18 und aus Chur in der Schweiz kamen eine Handvoll Bläser, um unsere Clique im Bergischen zu verstärken. Wir haben mit sonem Engländer eine Woche „Heilsarmee-Musik“ trainiert, um vor über tausend Besuchern in Stadthallen aufzutreten oder kleine Tourneen gemacht. Bis mir „das Religiöse aus `m Hals hing“. Ich bin später auf Dixie- oder Karneval-Musik umgestiegen, macht echt mehr Spaß. Und nun zur Sache: es geht in jeder Generation und in jedem Leben, als Junge oder als Mädchen, um „ein ganz persönliches, privates Lebensgefühl“. So denke ich. Ein Lebensgefühl, was die Familie und die Verwandten „vermitteln oder Verkörpern“, und dann kommen „die Gesellschaftlichen Stile in den Jugend-Kreisen“, die sich die „US-Flach-Bildkonzerne“ abgreifen, um mit ihnen „als Dienstleister“ Zaster zu ziehen, in dem sie ihre Opfer „inspirieren“, wie blöd an dem „Tamagotchen“ zu kleben. Was mich persönlich sauer macht, und das nehme ich „echt übel“ ist „die grundsätzliche Deprimasche“ aus Übersee, nicht nur aus psychologischer Kybernetik, „da fehlt immer alle Glücklichkeit, alles freie Lebensglück und alle Freude“ normaler Mitmenschen, denen niemand mit „bewusst-böser Absicht ins Gehirn ge..macht hat“, damit er sich unglücklich fühlt. Achten Sie mal auf den Unterschied, wo hat „die Musik eine volksnahe, Tradition glückliche Fröhlichkeit“? Und wo hat sie „immer was deprimierendes“? Ein Jammern über miese Befindlichkeiten? Garantiert „da wo die Kultur Kacke ist“ und die Seelen versaut. Big Kanaille is watching you and me, bzw. „guckt aus Kaserne, ob alle parieren“ d. h. sich ducken.
Frau Wernli, Sie kennen doch bestimmt auch den Slogan : Brave Mädchen kommen in den Himmel….Böse Mädchen kommen ( mit Instragram ) überall hin ;o)) Auch Instagram Co. werden sich irgentwann totlaufen…....
Warum nicht, ich möchte es digitale Droge nennen. Mit all seinen Nebenwirkungen, vorallem auch Entzugserscheinigungen. Dumme Eltern, saudumme Kinder. Jetzt wissen sie warum ich keine Hirnprothese an der Hand habe.
...Fortsetzung: anderen Eßgestörten die Auslöser für die Krankheit oft im Elternhaus gelegen haben - aber eben auch der Gruppendruck durch krank machende Netzwerke im Interne,t die damals noch überwiegend Mädchen in die Magersucht getrieben hat. Klar ist leider auch, dass besorgte, einfühlsame Eltern leider nicht immer Einfluss auf ihre pubertierenden Kinder haben.
Ich schlittere mal wieder am Thema vorbei: Ich finde es ganz schrecklich, wieviele Kinderwagen schiebende Mütter sich nicht um den Inhalt ihres Gefährtes kümmern, sondern nur auf ihr Schmartfohn starren und sich mit abwesenden Menschen unterhalten. Diese Entwicklung hat seit ca. 10 Jahren in erschreckendem Ausmaß nach meiner Beobachtung zugenommen. Wozu bekommen manche Eltern eigentlich überhaupt Kinder, wenn sie sie nach wenigen Wochen in der sogenannten “Krippe” abgeben und erst am Spätnachmittag wieder abholen, um dann doch nicht mit dem Kind zu spielen oder reden. Schmartfohn und Fernseher sind wichtiger als das Kind, dem schon im Kinderwagen ein Tablet in die Patschhändchen gedrückt wird (eigene Beobachtung). Gruselige Beobachtung vor ein paar Tagen gegen Mittag in einem Restaurant: Moderner Papa (etwa Mitte 30, mit Pferdeschwanz) setzt sich mit seinem leicht behinderten Sohn - ca. 10 Jahre alt - an einen Tisch, zückt sofort sein Sf., er hilft noch nicht einmal seinem Sohn (Kopfhörer auf, ebenfalls während der ganzen ca. 1 1/2 Stunden am SF. hängend auch während des Essens - aus der Jacke. Der mitgeführte Hund erhielt einige Streicheleinheiten - und mit ihm redete der Mann auch - anders als mit seinem Sohn - da waren es vielleicht insgesamt 5 Minuten! Als ich dann erfuhr, dass dieser Mann im Behindertenbereich tätig ist, fiel mir nichts mehr ein - nur die Kinnlade bis auf die Tischplatte! - Zu Ihrem Thema, liebe Frau Wernli: Bereits vor 15 Jahren, als es instagram und Ähnliches noch nicht gab und die jungen Mädchen noch nicht so süchtig danach waren, habe ich im Zusammenhang mit einem Klinikaufenthalt Mädchen und junge Frauen kennengelernt, die seinerzeit schon dem allseits propagierten Schönheits- und Schlankheitswahn verfallen waren. Es war grausam, diese magersüchtigen, zum Teil zu Skeletten abgehungerten, oft eigentlich recht attraktiven, netten jungen Leute zu sehen. - In Gruppengesprächen habe ich erfahren, dass bei diesen - und ...
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