Selbst der Mummenschanz hilft bei manchen nicht gegen chronifizierte Kopfgrippe
Ja, das dt Staatsfernsehen ist schon quasi DDR in seinen volkspaedagogischen Versuchen der Indoktrination. Wie kann man sich bloß “hoheitlich”, ohne religionskritische oder emanzipatorische Ambition für eine Religion starkmachen, deren Optimum in Staaten wie Saudi-Arabien oder der euphemistischen Islamischen Republik Iran realisiert wird?
Vorschlag für FUNK (Frage im österreichischen Frühstücks-Radio): “Tanzen Sie Tanga?” Kopftuch ist doch uninteressant. Eine Tante von mir sagte immer, wenn sie bei windigem Wetter rausgehen wollte: “” Hätte ich doch bald den Kopflappen vergessen…”
Oh Gott, Herr Broder, was tun Sie Ihren Lesern an!!! Habe Ihren Artikel leider erst zur später Stunde gelesen und werde jetzt nach dem „andieda“ - Schock nur grausige Alpträume in der Nacht haben. Allah wollte wohl uns Christen wieder mal bestrafen, denn wäre er gnädig gewesen, dann hätte er dieser „andieda“ eine Vollverschleierung mit dreifach verhangenen Gesichtsschleier verpasst.
Ich hau mich weg. Der Beitrag schließt nahtlos an “Schau in meine Welt – Malvina, Diaa und die Liebe” auf dem Kinderkanal an, da klappte mir auch der Kiefer runter und ich wunderte mich nur noch. Besonders prächtig ist auch die Wikipediaseite von “funk”, soviele Auszeichnungen. Grimme Preis/Online Award und Deutscher Fernsehpreis für etwas, was wohl kaum jemand außer der Jury gesehen hat… das Satireformat “Datteltäter”... die reinste Realsatire.
Mir scheint, für einen Teil der jungen Frauen ist das Kopftuch Ausdruck einer gewissen Eitelkeit und soll Alleinstellungsmerkmal und adrettes Modeaccessoire zugleich sein. Dass mit der Haltung “zum Glück dürfen wir frei entscheiden, ob wir es tragen wollen oder nicht” das zur Schau tragen des Kopftuchs denjenigen in die Hände spielt, die genau diese Freiheit abschaffen wollen, ist denen gar nicht bewusst. Wie kurz der Weg vom Kopftuch für Freiwillige zur Burka für Alle sein kann, kann man gut an der neueren Geschichte ehemals fortschrittlich freizügiger Länder wie dem Libanon oder dem Iran studieren.
Man Herr Broder, ich habe diesen Mist keine zwei Minuten ausgehalten. Islamistische Frauen, die sich bewußt für das Kopftuch entscheiden, könnten genauso gut mit einer Hakenkreuzbinde am Arm durch die Gegend laufen. Beides Wahrzeichen einer totalitären Weltanschauung.
Mein lieber Herr Broder, zu allen Achse-Artikeln gehört für mich die Lektüre der Leserbriefe dazu. Auch wenn es ganz viele sind. Noch nie habe ich mich bei den Leserbriefschreibern so punktgenau unterhalten/bestätigt gefühlt wie bei diesem. Danke den Kommentierenden. Danke für Ihre grandiose Inspiration.
Herrlich, wie diese Medienanstalten versuchen, die Menschen zu verblöden! Und herrlich, wie die Masse auf Verständnis, ja Liebe zu diesen islamischen Unterdrückungsmassnahmen trainiert werden soll. Man schlägt seit neuestem weniger mit der Nazikeule drein; Bisher hiess es: Wenn ihr Schon-lange- hier -Lebenden das nicht billigt und liebt und euch nicht anpasst an diese wundervolle neu-angekommene Kultur, seit ihr alle Rassisten. Das “Narrativ” funktioniert nun subtiler, sozusagen durch die Hintertür, als “positive Verstärkung”. “Das ist doch so toll und lustig und alles so nette Mädels, die mit dem Kopftuch oder dem Niqab. Man kann mit denen auch echt Spass-haben”. “Die sind gar nicht so verbissen religiös. Und der Islam ist doch nur eine solche nette Religion der Liebe wie die anderen auch.” Ja und dann soll man Ramadan feiern und Verständnis zeigen und sich anpassen und nicht zu viel verlangen, blablabla… Alles wird aus der Trickkiste gezaubert, damit die Michels sich wieder einschläfern lassen und nicht weiter herummotzen. Damit die Merkel wieder in Ruhe herumregieren und alles kaputt machen kann. Aufsässige und kritische Bürger stören dabei nur. Man könnte ganze Bücher füllen mit der unabdingbar notwendigen Kritik an solcher Politik.
Wieso erinnert mich der funkige “Reporter” immer an den Joker aus Batman? Richtig interessant wäre seine Kurzumfrage geworden, wenn er 10 junge Frauen befragt hätte, und zwar in Teheran!
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