@Peter Holschke : Sehr richtige Anmerkungen ! “Dem Adolf seine Mutter ihr Kind” ist ein Standardwerk von Richard Chamberlain , auch bekannt als Begründer der Dornenvogel-Erziehung . Sollte jeder Naziurenkel gelesen haben !
@ Uta Buhr: Er ist zu Recht entsetzt von dieser Jawana Halal und verdaut die wohl nicht, zumal sie immer noch da ist, siehe Frey heute. Verzeihen Sie ihm. Ich kannte das Monstrum auch nicht. Wird Zeit, mal quotengerecht über Frauen im NS zu reden.
@Jochen Lindt, Sie haben völlig recht mit Ihrer Anprangerung der Kirchen. Die haben ausgedient, insbesondere die evangelische, die Altenheime räumen lässt, damit Herbeibeschlappte untergebracht und mit ihnen mehr Geld verdient werden kann. Beide Kirchen haben ihren Auftrag in die Tonne getreten und die Gläubigen eiskalt im Stich gelassen. Was die sich in der C-Zeit geleistet haben, ist unverzeihlich. Von Reue geschweige denn Sühne habe ich auch nichts gehört. Aber die Bibel lässt uns wissen, wo das Gericht Gottes anfängt: „an dem Hause Gottes“ [1. Petr. 4, 17]. Einst habe ich mich über die Ankündigung gewundert, jetzt nicht mehr.
Das dröhnende Schweigen macht mich verrückt. Ich schäme mich für dieses Land und vor allem die Politik, die nichts unternimmt gegen diese Ausschreitungen. Via Gesetz, und zwar im Schnelltempo, damit die ohnehin überlastete Polizei (an dieser Stelle ein großes Dankeschön) handlungsfähig bleibt. Und neue Einstellungen im Polizeidienst. Und juristische Schnellverfahren mit Verurteilung des brüllenden Barbarenpöbels. Möglichst mit Abschiebung oder anderer schmerzhafter Sanktionen. Nie wieder darf ein Flächenbrand wie in den 1930er Jahren entstehen, nie wieder. Immer war ich Juden nah im Geiste, hatte Arbeitgeber jüdischer Herkunft und damit nah an der Shoah. Nie wieder. Shalom Henryk.
Ist das „Grab des Unbekannten Juden“ am Brandenburger Tor nicht rechtzeitig fertig geworden?
“Von den etwa 1.400 Ermordeten ist kaum noch die Rede.” Müssen erst mindestens 85 Jahre tot sein in D. Sorry. Zynismus, der aber wohl angebracht zu sein scheint. Wenn man, besonders als Frau, sich bei den UN der Stimme enthält statt mit Tschechien zu gehen, hat man die Geiseln, die unten in den Tunneln eingesperrt sind, auch nicht im Kopf.
“Aber wehe, Israel schießt zurück” .Wie wahr ! Das Titelbild des aktuellen “Spiegel” setzt dem ganzen noch die Dornenkrone auf : man sieht ein Bild von Dresden 1945 , das als Gaza 2023 im Gefolge der israelischen Intervention verkauft wird . Solche Manipulationen bringen einem doch das Blut zum Kochen ...
Werter Herr Broder, Josef Schuster , der Präsident des Zentralrates der Juden sowie zahlreiche Politiker verorten den Antismitismus in der Mitte der Gesellschaft. Wir stehen also vor einer gewaltigen, beinahe unlösbaren Aufgabe: Die Mitte der Gesellschaft muss von diesem Hass, diesen kranken Gedanken gesäubert werden. Vor diesem Hintergrund kann man leicht die jungen “Aktivisten” übersehen, die auf unseren Straßen zur Tat schreiten. Erst gestern noch betonte Ex-Kanzlerin Merkel: „Juden müssen sich in Deutschland sicher fühlen können.“ Die alles vom Ende her denkende Kanzlerin hat schon immer die von “rechts” ausgehende Gefahr für alles jüdische Leben in Deutschland gesehen.
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