Markus C. Kerber, Gastautor / 21.04.2021 / 11:27 / Foto: Pixabay / 70 / Seite ausdrucken

Verfassungsgericht lehnt Eilantrag ab: Die zerstörerische Kraft der EU-Wiederaufbau-Initiative

Das Bundesverfassungsgericht hat soeben einen Eilantrag abgelehnt und macht den Weg für den 750-Milliarden-Euro "Wiederaufbaufond" frei. Die zerstörerische Kraft der „Wiederaufbauinitiative“ der Europäischen Kommission wird hier näher beschrieben.

Unmittelbar nachdem die Europäische Kommission die Ab­sicht bekundet hatte, im Wege eines „Wiederaufbaufonds“ nach Ausbruch der Corona-Pandemie Süd- und Ostmitteleuropa mit großzügigen Transfers zu beglücken und zu diesem Zwecke eine Ge­meinschaftsanleihe von 750 Milliarden Euro zu begeben, hatte der stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses im Europäi­schen Parlament, der Niederländer Derk Jan Eppink, dem zuständi­gen Kommissar für Haushaltsangelegenheiten, Johannes Hahn aus Österreich, ein höfliches Schreiben gesandt. Hierin bat er um Erläu­terung, auf welcher Rechtsgrundlage die bekundete Absicht der Eu­ropäischen Kommission beruhe, im Wege eines sogenannten „Next Generation EU-Wiederaufbauplans“ in noch nie dagewesenem Um­fang EU-Anleihen zu emittieren, für die alle Mitgliedstaaten der Union haften würden.

EU-Haushaltskommissar Hahn nahm sich für die Beantwortung des nicht unberechtigten Anliegens ungebührlich viel Zeit. Berech­tigt ist dieses Anliegen schon deshalb, weil Art. 5 EVU klarstellt: Es gilt das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung. Das heißt, die Europäische Kommission und mit ihr die Europäische Union ha­ben selbst in Krisen nicht die Befugnis, sich aus eigener Machtvoll­kommenheit neue Kompetenzen zu verschaffen. Dies gilt insbeson­dere im Bereich des Haushaltsgebarens durch das strikte Prinzip der Eigenmittelfinanzierung. Die Mitgliedstaaten bestimmen über die der Europäischen Union zur Verfügung gestellten Mittel, die neben den Eigenmitteln die obere Grenze des finanziellen Handlungsrahmens der Union darstellen. Dies war bis zum Ausbruch der Coro­na-Pandemie nicht nur politischer consensus omnium, sondern auch ganz herrschende Meinung in der einschlägigen juristischen Lite­ratur. Art. 311 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäi­schen Union) mit dem Hinweis darauf, dass die Europäische Union sich mit den zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlichen Mitteln auszustatten befugt sei, ist keine Ermächtigung, sich im Wege von Anleihen auf den Kapitalmärkten Einnahmen zu verschaffen.

Mit seiner späten Antwort am 7. September 2020 versuchte Haushalts­kommissar Hahn, der eine aufschlussreiche akademische Vita hat (1), die Bedenken des Abgeordneten Eppink zu zerstreuen. (2) Wider die ganz herrschende Meinung zur Interpretation der besagten Vor­schrift des Art. 311 AEUV sei der Europäischen Union die Aufnah­me von Fremdmitteln erlaubt. Im Übrigen sei dies schon häufig ge­schehen. Alles Weitere möge der Abgeordnete aus dem anliegenden Merkblatt über Fragen und Antworten zur geplanten Wiederauf­bauanleihe entnehmen.

Inhaltslosigkeit der Beantwortung einer Parlamentsan­frage

Wo früher der Juristische Dienst der EU-Kommission wie ein Gralshüter der Verträge – vergleichbar mit der Glaubenskongregation des Vatikans – den Charakter der EU als Rechtsgemeinschaft wie seinen Augapfel hütete und eigenmächtige Kommissare auf die Grenzen der Verträge hinwies, wird heute Recht ganz ungeniert gebrochen und dieser Rechtsbruch durch den Juristischen Dienst legitimiert.

Dies ist der qualitative Quantensprung in der Entwicklung der Europäischen Union. Was einst im Einvernehmen von sechs Nationen als Rechtsgemeinschaft begonnen wurde, weil Recht Grenzen setzt und die Nationen weiterhin Herren der Verträge bleiben wollten, hat sich aufgrund der Eigendynamik der Brüsseler Kommissar-Diktatur zu einem Herrschaftssystem ohne Grenzen und ohne jedwede Gewaltenteilung entwickelt. In Brüssel komplottiert die Kommission und das Brüssel-Europa – also auch das unrepräsentative Parlament – gegen die demokratisch legitimierten Vertreter der Nationalstaaten. Erstaunlich ist indessen, dass nicht nur die „Brüssel-Deutschen“, wie es der Deutschland-Experte Edouard Husson einmal weise formulierte, sondern auch bundesdeutsche Politiker wie Olaf Scholz den Selbstermächtigungen der Europäischen Kommission jubelnd zustimmen, um sie als den Anfang einer grandiosen politischen Entwicklung zu loben.

Nachdem die Bundeskanzlerin jahrelang Eurobonds wegen der damit verbundenen Gemeinschaftshaftung abgelehnt hatte, erklärte sie sich „auf Vorschlag“ des französischen Staatspräsidenten dazu bereit, für den Wiederaufbaufonds eine Gemeinschaftshaftung zu akzeptieren. Gemeinschaftshaftung bedeutet, dass für den Fall der Zahlungsunfähigkeit oder Zahlungsverweigerung von Ländern wie Zypern, Griechenland oder Italien die verbleibenden Länder – wie die Niederlande und Deutschland – gesamtschuldnerisch einspringen müssen.

Machthunger der Brüsseler Zentralgewalt

Wer die Fragilität der öffentlichen Finanzen von Zypern, Griechenland oder Italien – ganz zu schweigen von Frankreich – kennt, der weiß, mit welcher Leichtigkeit diese Länder gesamtschuldnerische Verpflichtungen wie die Wiederaufbauanleihe zu unterschreiben bereit sind. Nichts Geringeres gilt für Länder wie Polen, das nach wie vor der politischen Ansicht verhaftet ist, gegenüber Deutschland eine Riesen-Rechnung in Form von Reparationsansprüchen offen zu haben. Sie alle eint die mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, die Rückzahlung dieser Riesen-Summen für den Zeitraum von 30 Jahren sicherzustellen, und gleichzeitig die tiefe Überzeugung, dass Deutschland, die Niederlande und die skandinavischen Länder sowie Österreich politisch und moralisch verpflichtet seien, ihr Obligo in Gestalt von Gemeinschaftshaftung zu erfüllen.

Dass die Vertreter des Brüsseler Kommissar-Regimes ihre Stunde nutzen wollten, um Deutschland, die Niederlande und die anderen „geizigen Länder“ (Dänemark, Finnland, Schweden) zu einer Gemeinschaftshaftung zu nötigen, zu der sie unter normalen Umständen nie bereit gewesen wären, belegt den Machthunger der Brüsseler Zentralgewalt. Dass die Kommission mit dem Lockmittel von Riesen-Transfers für die ostmitteleuropäischen Länder wie Ungarn und Polen dieselben bestochen hat, steht genauso wenig infrage. (3)

Wundersam ist indessen die Zustimmung zu dieser Politik in Deutschland. Von einzelnen kritischen Stimmen abgesehen, (4) hört man beim Finanzminister lediglich ein Jubeln über den Einstieg in die Gemeinschaftsschulden, so als ob Olaf Scholz eigentlich nicht deutscher Finanzminister wäre. Bei der mitregierenden CDU/CSU wird darauf hingewiesen, dass es sich um eine Einmal-Anleihe handele, obschon jedermann weiß und die EZB-Präsidentin dies sogar proklamiert, dass es sich um eine Roll-over-Finanzierung handelt, die auf ewig dem EU-Binnenmarkt einen fiskalischen Impuls geben solle.

Bundestag wird zum Mainzelmännchen-Club

Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Deutschen Bundestag zu. Er ist bei dieser Fragestellung in seinen Kernverantwortlichkeiten gefordert. Das Bundesverfassungsgericht hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die gesamtstaatliche Haushaltsverantwortung als unveräußerliches Recht und Pflicht beim Bundestag liege. Doch die Gleichschaltung durch Regierungsparteien und die Europagläubigkeit von Oppositionsparteien wie Linke, FDP und Grüne dürften dafür sorgen, dass der Bundestag – wie auch bei anderen europäischen Fragestellungen – zum Mainzelmännchen-Club wird.

Daher ist es an der Zeit, die zerstörerische Kraft der „Wiederaufbauinitiative“ der Europäischen Kommission näher zu beschreiben. Für Deutschland geht es um eine Weichenstellung. Will man in Europa aufgehen und sich in einen Bundesstaat integrieren, in dem Deutschland als Ganzes bestenfalls noch eine Provinz mit hohen Finanzbeiträgen zugunsten der Brüsseler Entscheidungsträger sein wird? Soll sich Deutschland ferner dem französischen Diktat beugen, wonach nur eine solche dienende Rolle Deutschlands historischer Verantwortung gerecht werde? Oder gibt es genug demokratische Observanz in deutschen Landen, um diesem einmaligen Abbau der Fiskaldemokratie entgegenzutreten?

Bislang sieht alles danach aus, dass, wenn nicht die Deutschen, so doch ihre politischen Parteien Deutschland auf dem europäischen Opfertisch preisgeben. Dies ist ein untrügliches Symptom von Dekadenz. Fraglich ist, ob die Deutschen auf Dauer akzeptieren werden, dass ihr Land, ihre Demokratie, ihre Selbstbestimmung und ihre Selbstachtung zum Opfer eines Brüsseler Komplotts werden.

Dies ist ein Auszug aus dem Buch „Der deutsche Selbstmord. Wie unser Land in der Corona-Krise für Europa geopfert wird“ von Markus C. Kerber, 2021, München: FinanzBuch Verlag. Hier bestellbar.

 

Anmerkungen

(1) Nachdem ein Salzburger Medienwissenschaftler die philosophische Doktorarbeit von Hahn als Plagiat bezeichnet hatte, führte die Universität Wien 2011 eine erneute Prüfung derselben durch. Hieraus ergab sich, dass das 254-seitige Werk 76 Plagiatsfragmente auf 64 Seiten enthielt.

(2) vgl. E.N.A.-Jahrgang 1984 (Promotion Louise Michel), Autor des Buches Didier Modi (Pseudonym), Der europäische Albtraum. Ein Projekt wird seziert, Berlin 2017.

(3) Die Polen in Aussicht gestellten Transferleistungen in Höhe von 160 Milliarden Euro repräsentieren ungefähr das Zwanzigfache seines Verteidigungshaushaltes. Nicht ohne Grund hat Premierminister Morawiecki davon gesprochen, dass aufgrund des Wiederaufbaufonds Polen goldene Zeiten bevorstehen.

(4) Vgl. Sven Simon, Das Rettungspaket der EU stößt an rechtliche Grenzen – Die Rechtsgrundlage der EU-Kommission wirft Fragen auf. Im Zweifel hilft eine Vertragsänderung, FAZ vom 10.6.2020.

Foto: Pixabay

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Ilona Grimm / 21.04.2021

Kleine Erinnerung an Zeiten, als die FDP noch für Freiheitswerte einstand: Guido Westerwelle am 13. Mai 2011 auf Youtube - Sie wissen, wie Sie das aufrufen müssen: watch?v=GwZDX_qYCxQ—- Und dann noch ein kleiner Schock zu dem nicht direkt unerwarteten von oben: Setzen Sie Ihre Suchmaschinen mal auf “Cyber Polygon 2021” und WEF, Klaus Schwab an und behalten Sie “Event 201” und alle vorausgegangenen Events seit 9/11 im Gedächtnis.  Hinter “Cyber Polygon 2021” verbirgt sich die Absicht, das Internet im Juni/Juli 2021 für ein paar Tage komplett abzuschalten und danach einen Neustart unter völlig veränderten Bedingungen durchzuziehen, um Informationsflüsse genauso zu kontrollieren wie Geldflüsse und tausend andere Dinge. Glauben Sie nicht? Ich schon. Zumindest planen sie das. Ob es klappt, weiß ich nicht. Aber die PLandemie hat ja auch reibungslos und weltweit geklappt und klappt immer weiter.

T. Schneegaß / 21.04.2021

“Verfassungs"gericht? Was für eine Verfassung? Der kläglich Rest wird heute von frei gewählten Volksverrätern abgeschafft.  Zum 2. Mal seit dem 24. März 1933.

S. Bahr / 21.04.2021

Nachdem Deutschland keine militärische Macht mehr ist, möchte man nun Deutschland auch als wirtschaftliche Macht, die ihren politischen Einfluss darüber geltend machen kann, eliminieren. Deutschland soll nur noch ein Standort sein, an dem Finanzhilfen für die EU eingetrieben werden und großzügig in die EU Pleiteländer umverteilt werden sollen. Das krasse dabei ist, die Deutschen sind mittlerweile politisch so verdummt, dass sie sogar die Politiker weiterhin wählen, die ihnen auf jeder denkbaren Ebene nur schaden.

Karola Sunck / 21.04.2021

Der 21.April 2021. Ein wahrhaft schlimmer geschichtsträchtiger Tag für Deutschland. Einstieg in eine gewaltige Schuldenunion zu Gunsten der Pleiteländer des Südens und der Ostländer der EU. Schreddern des Grundgesetzes mit Abschaffung des föderalen Prinzip zur Entmachtung der Länderkammer und Beschluss des Corona- Ermächtigungsgesetzes mit großer Machtfülle für Merkel und zur Errichtung einer Hygiene- Diktatur. Merkel frohlockt und Scholz grinst. Wieder ein Schritt weiter zur Zerstörung dieses Landes. Arme verführte deutsche Jugend. Sie haben den größten Anteil von gigantischen Kosten in der Zukunft zu tragen. Was werden ihre Eltern sagen, wenn die Kinder von heute und die noch ungeborenen Kinder später ihre Eltern mal fragen, wieso es dazu kommen konnte, dass sie jetzt so belastet werden? Dann werden die Eltern antworten: Das haben wir nicht gewusst. Wir haben uns nicht für Politik interessiert und keine Parteiprogramme gelesen. Wir haben uns nur von den Ö.R. Nachrichten berieseln lassen und alles übernommen was man uns gesagt hat. Wir haben das geglaubt was die Mehrheit geglaubt hat und haben uns deren Meinung angeschlossen. Wir haben uns unsere Gedanken ausschalten lassen und der Regierung vertraut. Und wir haben unbeachtet des Personals, immer die gleichen gewählt, die unsere Eltern auch schon gewählt haben. Kind, es tut uns leid. Aber wir sind zu dummgläubig gewesen. Wir haben die Kritiker verunglimpft und die eine Partei die uns helfen wollte, diskriminiert und in die rechtsextreme Ecke gestellt. Und wir haben nicht erkannt, dass zu einer Demokratie eine starke Opposition gehört. Wir haben viele Fehler gemacht und Merkel ,,Mutti`` genannt und nicht begriffen, was sie mit diesem Lande vorhatte. Jetzt ist es zu spät und ihr müsst alles ausbaden, was wir versemmelt haben! Diesen meinen Kommentar, widme ich allen Eltern, die immer noch nicht begriffen haben, was sie ihren Kindern antuen, indem sie diese schlimme Regierung immer wieder bestätigt haben.

S.Wietzke / 21.04.2021

Herrlich. Satire vom Feinsten. Ein zwerchfellgefährdender Brüller nach dem anderen. “Fraglich ist, ob die Deutschen auf Dauer akzeptieren werden, dass ihr Land, ihre Demokratie, ihre Selbstbestimmung und ihre Selbstachtung zum Opfer eines Brüsseler Komplotts werden.” Natürlich werden sie das akzeptieren. Alleine schon den Begriff “Selbstachtung” und “Deutsche” in einem Satz zu nennen ist das perfekteste Beispiel eines Oxymorons. Und wie das letzte Jahr final bewiesen hat kann man dem Durchschnittsdeutschen nicht nur ungestraft mit Springerstiefeln ins Gesicht springen sondern er wird um mehr betteln. Es geht daher auch für Deutschland um keine “Weichenstellung”. Die ist bereits vor Jahrzehnten erfolgt. “... dass der Bundestag [...] zum Mainzelmännchen-Club wird.” Falsche Zeitform. Hier muss Vergangenheit angewendet werden. Die Deutschen werden auch nicht in “Europa aufgehen”, denn es gibt ja nichts in dem sie aufgehen könnten. Macht ja schließlich sonst keiner mit. “Oder gibt es genug demokratische Observanz in deutschen Landen, um diesem einmaligen Abbau der Fiskaldemokratie entgegenzutreten?” Da ist mir für Minuten die Luft weggeblieben. Köstlich. Es wird die EU trotzdem nicht retten. Denn sobald die depperten Bewohner Mitteleuropas Pleite sind werden die anderen die EU fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.

Eugen Richter / 21.04.2021

Nun. Das wird schief gehen. Die Fähigen, also Nettosteuerzahler, gehen und es werden noch mehr gehen. Zurück bleiben Alte und die bekannten „Fachkräfte“. Wichtige Standortfaktoren für eine gute Wirtschaft mit entsprechenden Steuereinnahmen wurden von der Hexe mit Einverständnis der Schlafschafe spätestens seit 2011 sukzessive zerstört. Dieses Werk ist fast abgeschlossen. Die meisten merken es nicht. Noch nicht. Kommt aber demnächst. Ich erwarte einen anderen Ausgang, als es sich die bekannten Protagonisten einer neuen Welt- und Klimaordnung vorstellen.

Kurt Müller / 21.04.2021

Wieso wird ein Philosoph Haushaltskommissar über 700 Millionen Menschen? Nicht nachvollziehbar! Warum verflucht noch mal brauchen Menschen in politischen Ämtern keinerlei Qualifikations- und Leistungsnachweise zu erbringen? Wenn man sich in der Wirtschaft bewirft, wird der ganze Lebenslauf durchleuchtet, Assessment Center, jede Bescheinigung wird überprüft. Nur in der Politik braucht man das nicht - noch nicht einmal ein IHK-Projektleiterzertifikat, um wenigstens ein Minimum an Managementkompetenzen und grundwissen nachzuweisen. Nachweise zu Betriebs- und Volkswirtschaft oder Kenntnisse über das Grundgesetz werden ebenso nie eingefordert, verkehrte und irre Welt.

Frank Dom / 21.04.2021

Habarth war also die richtige Entscheidung von Frau Merkel. Respekt. Negierung der Verfassung und der Grundrechte durch das heutige Ermächtigungsgesetz. Negierung deutscher Staatlichkeit und Bejahung der Schuldenunion, nur zu Lasten deutscher Steuerzahler. Bejahung der grenzenlosen Migration in die Sozialsysteme und Einführung unterschiedlicher Rechtssystem für diese und den Autochtonen. Der Mann kann was. Ich hoffe, dass ich zeitnah einen Weg finde, auszuwandern und die deutsche Staatsbürgerschaft loswerde.

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