Vielen Dank, Herr Roland, ein hervorragender Artikel, der genau den Punkt trifft! Man sollte aber noch auf einen wesentlichen Punkt hinweisen und dieser ist die Reaktion der Muslimin darauf, dass Schwarzer sie in einer deren in ihre Richtung ausgestreckten Hand abwehrenden Geste an jener Hand berührt hatte. Die Kopftuchtragende wollte Schwarzer daraufhin anzeigen! Muss man hier nicht die Frage stellen, ob nicht genau das eigentlich gerade “Rassismus” im Sinne dieser Pseudolinken ist, wenn man auf eine schlichte Berührung an der Hand derartig unverhältnismäßig reagiert? Was sollte das denn heißen, vielleicht: “Pfui Teufel, eine unreine deutsche Frau fasst mich an.”? Ein Mensch ‘zweiter Klasse’, der die ‘erhabene’ Muslimin nicht berühren darf, die durch das Kopftuch ihre ‘Reinheit’ betont? Hier ist für mich der Punkt, an dem diese Szene wirklich interessant wird, möglicherweise schreien hier gerade diejenigen ganz laut “Rassismus” die ihn selbst pflegen und zwar tatsächlich uns gegenüber, den alteingesessenen Einwohnern unseres Landes?
Junger Mann, Sie sprechen mir aus der Seele!
Nach der Argumentation der Neulinken hätte es die Suffragetten nie geben dürfen. Alles, was mir zu den islamistischen Kopftuchträgerinnen einfällt ist hier nicht wiederzugeben. Das Kopftuch zu akzeptieren heißt sich der Scharia unterwefen. Sollen doch die ganzen Neulinken und ihre Antifa zu Islam konvertieren und in den Iran auswandern! In Neukölln werden die Schwulen vertrimmt, Alice Schwarzer wird angegangen. Was kommt als Nächstes?! Geht zur Europawahl, geht wählen, setzt ein Satement gegen den Islamismus!
Lieber Max Roland, urteilen Sie als 18-Jähriger nicht zu kritisch über Frau Schwartzer. Als Frau Schwarzer 18 Jahre alt war, sah die Welt tatsächlich noch anders aus und es gab wirkliche Misstände und eine reale Benachteiligung von Frauen. Frau Schwarzer hat durch ihr Eintreten für Frauenrechte - und dies nun gegen einen erbitterten und mitleidslosen Mainstream - für mich persönlich total an Authentizität gewonnen. Sie wird nun auch für die nachfolgenden Generationen fassbar. Sie macht dies aus Überzeugung. Sie ist ein Alpha-Rüde und geht dahin, wo es weh tut. Chapeau und Glück auf!
Nun, wer es noch nicht gemerkt hat: es geht gegen alte weiße Männer und nur gegen die. Und alte weiße Männer dürfen selbstverständlich nicht einmal sitzen, wie sie zu sitzen gewohnt sind. Alles frauenfeindlich, wie immer. Muslime sind aber meist keine alten weißen Männer. Also ist es hier anders. Was sie tun ist Folklore, und solange sie damit alte weiße Männer ärgern, ist es sowieso, aber auch im feministischen Sinne völlig in Ordnung.
Keine, nicht eine muslimische Frau trägt das Kopftuch “freiwillig”. Keine Frau ist als Allahanhängerin geboren, sie alle wurden von Kindheit an einer Kopfwäsche unterzogen und so im Sinne des Islams indoktriniert. Von Freiwilligkeit kann keine Rede sein. Es ist einfach lächerlich, das Tragen dieser Verhüllung als Zeichen von selbstbestimmtem Handeln zu verkaufen. Es ist genau das Gegenteil, und jede westlich sozialisierte Frau, die sich als Feministin versteht, sollte sich dafür einsetzen, dass Frauen aus der islamischen Welt hierzulande im 21. Jahrhundert ankommen. Frauen, die das nicht begreifen, können sich ihren “Feminismus” sonst wo hin stecken.
Herr Roland, ich habe in meiner eigenen besten “Stoß”-und-Drang-Zeit den Feminismus fasziniert bejaht, weil intime Liebe für mich immer das praktische Auslebenkönnen der eigenen Wertvorstellungen bedeutete. Und meine Werte mussten sich wirklich vor niemandem verstecken! Die 1942 geborene Frau Schwarzer, die “Ikone der Frauenbewegung der 70er”, hätte im Generationenabstand meine Mudda sein können. Und sie klagte mich an. In der damaligen Anfangsphase unseres Niedergangs analysierten Frauen noch, was sie zu überwältigen beabsichtigten. Doch “the times”: They are a-changin’. In dieser weiteren Revolution des Rades der Zeit spiele ich selbst, in meiner biologisch verbleibenden Zeit, Tit for Tat! Ich stelle das voraus, da Sie “manspreading” nennen und ich nun genau gestern das moderne feministische Konstrukt “mansplaining” zum ersten Mal tatsächlich selbst am Beispiel begriffen habe: In Herrn Grimms Fundstück “Gefährliche Meinungen im Deutschlandfunk”. Es handelt sich übrigens um den gleichen Anlass! Nämlich diese Diskussionsveranstaltung an der Uni Frankfurt zur kritisch-intellektuellen Auseinandersetzung mit dem islamischen Umwicklungsanspruch des weiblichen Hauptes. Im “Fundstück” trifft dabei eine vollkommen rationale Wissenschaftlerin mit ihrem Sachverstand auf einen in Anbetracht seiner virulenten Agilität zweifelsohne Koks ziehenden hyperlinken ... Mansplainer! Und obwohl dieses den Akustikraum verstopfende “Konstrukt” durch die Anrede “Herr Weidner”, Stimmlage und recherchiertem Internet-Foto, einen 1967 geborenen, also den alten weißen, Mann vermuten ließ, hatte ich gestern zum ersten Male ein Verständnis für jenen modernen feministischen Vorwurf dieser “toxischen Maskulinität”, die mit mir Mann keinerlei genetische Verwandtschaft hat. In Anbetracht von Herrn Stefan Weidners ständigen wohlfeilen Gelächteranfällen zur Störung der Rede der Gesprächspartnerin ist “toxisches Verbalwichsen” analytisch sowieso präziser. Und, Herr Roland, das Folgende bleibt unte
Das Kopftuch und auch andere Zeichen einer Islamerkrankung ist, so im Einzugsgebiet der Muselei getragen, das was Alice Schwarzer dazu gesagt hat. Im Westen getragenen Islamfummel sind aber mehr noch Islamstammesignien. Deswegen findet man gerade dort dann dumme Weiber, die das auch noch befürworten. Die Angehörigen des Islamstammes separieren sich so von den von ihnen ja eh verachteten Kuffar, die westlichen Supporterinnen finden es als Bestätigung für ihren Selbsthass einer unverdient vom Schicksal mit Wohlstand belohnten Klasse/Rasse anzugehören. Mit Femismus hat das nichts zu tun. Ähnliches Gekreische geht ja auch los, wenn einer mal Hand an die Zipfelstutzerei der kleinen Museljungs legen möchte.
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