Das sind in der Tat gute Nachrichten. Die Bürgerlichen, die im Moment gegen ihre eigenen Interessen und zum Schaden des Landes grün-dekadent wählen, werden erst aufwachen, wenn es ihnen richtig schlecht geht. Je eher, desto besser. Aber auch empörte Arbeiter (gibt es die noch?), die die Nase von links-grün gestrichen voll haben, würden helfen.
Die “Schwäbischen Zeitung”, die sich in den letzten Jahren vom konservativ-liberalen Blatt in ein vom Klimawahn-Refugees-welcome-Kampf-gegen-Rechts Einheits-Leitmedium verwandelt hat, hat einen maßgeblichen Zeitzeugen zum Thema Trump/Johnson gefunden: Helge Schneider. Auf Johnson bezogen, meinte er, es mischten immer mehr Menschen in der Politik mit, ohne die notwendigen Kompetenzen dafür zu haben, Nein, er meint nicht Studienabbrecher wie Kevin oder KGE, Schriftsteller oder Ministrantinnen als Verteidigungsminister, er meint einen hochgebildeten Menschen, der all diese deutschen Lautsprecher locker in die Tasche stecken würde. Ich kann nur sagen, wie weit ist es mit dem Journalismus gekommen, wenn er solche Knalltüten wie Katzeklo-Helge als Beleg für angeblich unfähige, auf jeden Fall nicht genehme Politiker heranziehen muss.
Es handelt sich um eine Projektion und Schutzbehauptung, wie sie leider in Deutschland achtzig Jahre später wieder gerne geglaubt wird. Aber wir warten ja auch noch auf den Endsieg unserer Humanitätsoffensive, bevor wir unsere Kinder auf den kommenden Klimakreuzzug schicken.
Na gut Herr Rietzschel, dann sind wir halt nur zu zweit, die die Dinge etwas anders sehen. Toll dass wir nicht ganz alleine sind. Obwohl es hier in Europa langsam ungemütlich wird, die Zeiten sind spannend aber auch gefährlich. danke für Ihren Bericht. b.schaller
Einfaltspinsel Bouffi? Stark! Auch der Chefredakteure Namen gehört öfter genannt. Das öffentliche Interesse gehört den medialen, selbsternannten Helden der Wirtschaft. Die Schamanen können dann erkannt und ausgebuht werden. Das haben sie bitter nötig!
Den Hardbrexit hat die EU zu verschulden, allen voran Merkel und Schanklode. Die EU hat sich gegenüber GB wie ein kleines Kind gebärdet, das nicht in einer bestimmte Ecke des Sandkastens buddeln darf. Man hat sich auf den Boden geworfen, mit den Armen und Beinen gestrampelt und dazu noch laut gekreischt - eben wie eine verzogene Göre. Die EU hat wegen ihrer Dummheit gepaart mit Arroganz diese Situation selbst herbeigeführt. Vernünftige Leute hätten versucht, auf der Grundlage des gegenseitigen Vorteils, mit GB einen guten Vertrag auszuhandeln. Die EU hat diesen diplomatischen Boden schon längst verlassen. Trump hat, wie ich las, eine bevorzugte Zusammenarbeit mit GB angekündigt. Wenn GB dann noch die Unternehmenssteuern senkt, ein gutes Investitionsklima schafft, dann hat die EU die A***karte gezogen, berechtigt. Die Unternehmen, werden dort investieren und die Vorteile des US-Marktes via GB mitnehmen. Ich bin nur noch gespannt, wie lange sich die Visegrad-Staaten die EU-Arroganz noch gefallen lassen.
Es wird weder die US-amerikanische noch die britische Wirtschaft sein, welche bereits bald ernste, nachhaltige Probleme zeigen werden. Es wird die deutsche Wirtschaft sein - ob dies den Gesinnungsjournalisten, den EU-Opportunisten, den Trump-Bashern und Brexit-Gegnern passt oder nicht. Man (frau) hat in Deutschland in den letzten Jahren politisch alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte - und dies wird sich auch genauso auswirken.
Sie haben ja so recht, Herr Rietzschel! Ich denke auch, dass so mancher deutsche Konzernlenker zwar öffentlich noch mit der Merkel bellt. Aber alle, die mit der Regulierungswut von Brüssel, den Allmachts- und Verstaatlichungsphantasien von Grünen und Linken incl. SPD und hohen Stromtarifen Probleme haben, arbeiten längst am Plan B. Und was liegt da näher als nach GB zu gehen, die demnächst diesen Fesseln nicht mehr unterliegen werden. Aus GB kann man dann zwar schwierig Autos in die EU exportieren, aber gut und günstig in die USA oder sonstwo hin. Die auch von ihren Gewerkschaften verratenen Autoarbeiter werden sich wahrscheinlich noch umgucken, wo zusätzlich belastet durch die Umstellung auf E-Autos ihre Arbeitsplätze hinwandern werden. Und Frankfurt war, ist und bleibt ein Fliegenschiss in der internationalen Finanzwelt.
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