@ Paul Ehrlich - “weder der Ami noch der Pole können es sehen wenn Deutschland mit Russland in Frieden lebt und Handel treibt.” Beide Parteien plus vor allem Briten, aber auch Franzosen haben im Vorfeld zum WK 2 schon genauso herum gezündeltund daran “gebastelt”, Deutschland aus dem Spiel zu nehmen, zugunsten eines zu verwirklichenden Traumes von Großpolen, eines Polen zwischen den Meeren, also zwischen Ostsee und Schwarzem Meer. Die Daten der entsprechenden Reisediplomatie und polnischer Mobilmachung werden im Nachkriegs-Geschichtsunterricht aus gutem Grund nicht erwähnt. Und neben dem Einhegen von Deutschland stand und steht auch das von Rußland auf der Agenda der jeweils Agierenden. Vor allem die Amis, die trotz der Sanktionen nachwievor Erdöl und Produkte daraus von Rußland erwerben, träumen wieder von Verhältnissen wie zu Zeiten des (mit Whisky) gekauften Herrn Jelzyn, als man Rußland mit Hilfe der dortigen Oligarchen munter ausplündern konnte. Die ca. 3 Jahre alten Theorien der “US-Denkfarbrik Rand - Corparation” zum “Zerlegen” der Russischen Föderation sprechen eine deutliche Sprache.
@ Manfred Westermann - “Zeigt doch mal den Inhalt eines abgeschossenen Panzers,” So findet man bei zielgerichteter Suche “im Netz” auch Fotos von “Leos”, die die Türken in Syrien “verloren” haben, die Trümmer verteilt im Wüstensand. Man könnte den Eindruck gewinnen, daß es sich bei diesem Kriegsgerät um eine in Bezug auf die heutige Waffentechnik ziemlich überschätzte Waffe handelt, und die Ukrainer ja ohnehin nur die alten Modelle bekämen. Ob ihnen damit ernsthaft geholfen wäre?? Nachzutragen bleibt noch, daß von den gut 300 “Leos” der Bundeswehr nur gut 200 einsatzbereit sind. Und das im hiesigen Friedensmodus. Schon erstaunlich, wenn allein durch Rumstehen und gelegentliche Manöverfahren ca. 1/3 des Geräts “platt” ist.
Also um das mal klar zu stellen: MEINE Freiheit wird in der Ukraine nicht verteidigt.
Was bin ich froh, das ich als einstiger Panzersoldat nicht in den Genuss des Reservistendienstes für diese Kriegstreiberbande komme. Und mit mir noch weitere 10 mio. Reservisten der NVA. 17 min. Überlebenszeit hatte man uns damals für den Kriegsfall eingeräumt. Zum Glück sind wir immer noch da. Bin gespannt, ob die Kriegsunterstützersöhnchen von heute auch so viel Glück haben werden. Denkt dran….17 Minuten!
Wie schön, dass auf achgut.com mal wieder völlige Blindheit als “Kommentar” veröffentlicht wird - diesmal von Thomas Rietzschel. Geht es dabei womöglich noch um “Quote”? Dieser Beitrag ist derart realitäts- und tatsachenfern, dass sich eigentlich jeder Kommentar dazu erübrigt. Dankenswerterweise haben dies jedoch zahlreiche Leser sachlich fundiert getan.
Es geht auch mit Humor. Ob wir dem Herrn Pistorius nicht wenigstens im Falle der Panzerzählung Unrecht tun? Das Beispiel mit der Anzahl vorhandener Unterhosen trifft es nicht. Die läßt sich leicht errechnen: Anzahl der Soldaten mal 3. Eine Hose am Mann, eine in der Wäsche, eine zurückgelegt für den Ringtausch. Also eine einfache Rechnung. Wie soll der arme Boris aber Panzer zählen, die im Minutentakt ausfallen, wieder repariert werden mit Klebeband und Draht, darauf gleich wieder verschwinden im Morast oder hübsch gemacht für Werbefotos ausgeliehen werden. Eine schier unüberschaubare, fluktuierende Anzahl. Immerhin, er arbeitet dran. Das läßt hoffen.
Ich wundere mich immer über die hübschen Panzerfotos in den Presseartikeln vom Ukrainekrieg deutsche Prägung. Martialische Gefährte umkränzt von frischem Gartengrün oder mit Tannenzweigen, die man von winterlichen Kriegsgräbern kennt. Welch heimelige Tarnung der wahren Bestimmung! Allzu gerne zeigt man die adretten Fahrzeuge in ihrer anmutigen Pracht. Geballte Kraft aus deutscher Produktion. Klar, es macht Spaß damit abseits aller Straßen herumzukurven. Ich kenne das, aber im Frieden, Leute, und nur im Frieden! Zeigt doch mal den Inhalt eines abgeschossenen Panzers, zeigt den ahnungslosen Kriegsschwärmern was noch übrigbleibt, wenn ihre hochgepriesene Kampfmaschine Erfolg hatte. Zeigt ihnen, was da kleben bleibt an verkohltem Fleisch, an zerfetzten Skeletten ehemaliger Menschen. Da sind nämlich Menschen drin. Es ist völlig egal ob Russe oder Ukrainer, ihre Uniformen sind ohnehin verbrannt. Zeigt den euphorischen Waffenverliebten was sie da anrichten wollen. Anrichten an Menschen, die sie nicht einmal kennen, deren Kriegsbegeisterung sie ihnen nur unterstellen, aber nie erfragt haben. Die wollten leben. Einfach nur leben. So manchem schießwütigen Zeitgenossen dürfte dabei der Atem stocken. Auch ihnen, Herr Rietzschel.
Finn Waidjuk, unterlassen Sie selbst lieber solche Kommentare und gestehen Sie anderen Leuten zu, ihre freie Meinung zu äußern. Ich finde Ihre Forderung einfach unverschämt.
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