Wenn man erfährt, was so alles geheim gehalten wird, kann man Politiker nicht mehr ernst nehmen.
Es ist dem Untertan untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. (Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg zugeschrieben) - Es ziemt dem Untertanen, seinem Könige und Landesherrn schuldigen Gehorsam zu leisten und sich bei Befolgung der an ihn ergehenden Befehle mit der Verantwortlichkeit zu beruhigen, welche die von Gott eingesetzte Obrigkeit dafür übernimmt; aber es ziemt ihm nicht, die Handlungen des Staatsoberhauptes an den Maßstab seiner beschränkten Einsicht anzulegen und sich in dünkelhaftem Übermute ein öffentliches Urteil über die Rechtmäßigkeit derselben anzumaßen. (Gustav von Rochow zugeschrieben). Es gibt in der Reihe der Bundespräsidenten Respektspersonen, volksnahe Sympathen, rechtschaffene Arbeiter und es gibt Steinmeier, der vielleicht glaubt, Präsident aller Deutschen zu sein, außer derer, deren Präsident Erdogan ist. Mein Präsident ist Steinmeier ganz sicher nicht. Machen Sie denen Feuer unterm Hintern, Herr Broder!
Schade, dass ich nicht Broder heiße… Auch wenn man die nichtssagenden Antworten aus dem Bundespräsidialamt komplett vergessen kann, Sie haben wenigstens eine bekommen - sozusagen als Bürger 1. Klasse. Als ich wegen der Empfehlung des Bundespräsidenten für das “Konzert” in Chemnitz an eben diese Stelle eine Anfrage gerichtet habe, was das Staatsoberhaupt dazu bewogen hat, war ich keiner Antwort würdig. Ja, diese Institution hat es nicht einmal für nötig befunden, mir eine kleine Kostprobe des leckeren Fresserchens zukommen zu lassen. Dabei hätte ich nicht einmal auf Krabben und Hummer bestanden. Feine Sahne mit Fischfilet hätten es auch getan…
Guten Morgen Herr Broder, ich habe mal wieder Lachkrämpfe, 11. Oktober, 00:47, nach meiner unmaßgeblichen Interpretation (Hobbypsychologe) ein Hilfeschrei einer Überforderten, mit möglicherweise zusätzlichen privaten Problemen. Also ich entnehme dieser mail, dass Frau Uleer laut eigener Aussage von irgendwas Abstinent ist, möglicherweise von Kokain? Anzunehmen, dürfte wohl auf die meisten Mitarbeiter des Bundespräsidenten zutreffen. Dann wirft Sie irgendwas von mangelnder Kooperation ein! Sie ist sich was im Detail durchgegangen, etwas tut ihr leid, Sie sendet ein Menü, Sie verhält sich zu Personen, Sie hatte etwas längst vor. (Befindlichkeitsstörung?) Das, was Sie so euphemistisch arbeiten genannt haben, benenne ich mal als insgesamt schlechtes Arbeitsergebnis. Ich habe als Kaufmann mal was von Arbeitsrecht gehört, und glaube spontan zu erkennen, dass die Dame hiermit gegen so grundsätzliche Pflichten des Arbeitsvertrages verstoßen haben könnte, dass eine Kündigung durchaus in Betracht käme! Ich biege mich vor Lachen!
Welcher Schlachter hat das Rind für den Sauerbraten ausbluten lassen ?
Also mein schwäbischer Landsmann Cem Öschdemir war jedenfalls dabei, das wurde des öfteren ins Volk getragen - und er hat den Herrn Präsidenten von Türkschdeuland zu einer “versteinerten Miene” veranlasst. Eine Heldentat, die in die Geschichte eingehen wird. Der andere Präse ist im Volke deshalb Nr. 1 der Beliebtheit, weil er so viel Harmonie ausstrahlt. Medizynisch auch als Harmophilie bekannt. Harmlos und .... .
“Weiß Er wohl, ...daß ich Ihm seine Mühle nehmen kann, ohne einen Groschen dafür zu geben?” . Der Müller von Sanssoucie erwiderte: “Ja, Ew. Majestät…wenn das Kammergericht in Berlin nicht wäre”.
Eigentlich eine Petitesse, aber es illustriert, was die Regierung vom Volk hält: Der Souverän ist faktisch wohl nicht der Bürger und Steuerzahler, sondern die mächtigen, die dem Wahlvolk die lange Nase zeigt. Ludwig XIV. hätte vermutlich nicht anders reagiert.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.