Eine Beobachtung der SPD durch den Verfassungschutz ist überfällig, wenn sich die Partei von solchen Äußerungen nicht klar und uneingeschränkt distanziert. Seine Forderung stellt die Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung dar und passt nahtlos zu der Forderung nach Enteignung der Bürger. Die SPD hat sich in kürzester Zeit derart radikalisiert, dass sie von der SED in der Sache nicht mehr zu unterscheiden ist. Der Schießbefehl auf AfD-Mitglieder fehlt zwar noch (offiziell wird es den ja auch nicht geben), doch die Feindmentalität ist schon vorhanden. Nun soll also zuerst wird versucht werden, den politischen Gegner mit Straf- und Verwaltungsrecht zu vernichten. Die danach noch übrig bleiben kommen dann ins Gefängnis oder werden anders entsorgt. Das Repertoire der roten und braunen Linken ist immer gleich: Wer aus der Reihe tanzt, hat alle - wirklich alle - Rechte verwirkt.
SPD und Berufsverbot. Das gab es doch schon mal. Damals waren noch hauptsächlich Kommunisten davon bedroht. Und Viele in der SPD waren für das Berufsverbot. Heute unvorstellbar, dass Kommunisten etwa nicht Lehrer werden dürften. Sie sind es bereits. Dagegen hat auch Herr Kahrs wahrscheinlich nichts einzuwenden. Nur sollte er stichhaltig begründen, warum er Berufsverbote im Hinblick auf die AfD angewendet wissen will. Die üblichen Zitate (Fliegenschiss, Schießbefehl, Gedenkstätte der Schande usw.) reichen doch wohl dazu nicht aus, oder? Für Herrn Kahrs womöglich doch. Jeder hat offensichtlich sein eigenes Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit. Leider auch innerhalb der SPD.
Wahrscheinlich läuft bei den Spezialdemokraten schon seit längerem der Wettbewerb um einen würdigen Nachfolger von Pöbelralle Stegner?
Immerhin hat die SPD es geschafft endlich grünes Licht für den Ausschluß von Thilo Sarazin bekommen zu haben. Lieber Thilo: diese SPD hat fertig! Gehe ohne Wehmut, du bist nicht allein!
Herr Roland, Respekt! Zum wievielten Male? Selbst wenn ich nicht zähle, liegen Sie bei 100%. Aber mal lustig weiter nachgedacht, was der Vordenker der SPD fordert, dürfte teuer werden. Danach müssten die Entlassenen mindestens weiterbetreut werden. Zu guter Letzt müsste sich der Staat noch um die Ermittlung von 6 Mio. anonymen Sympathisanten und deren Behandlung kümmern. Nun bin ich nicht bei Twitter, so dass ich Herrn Kahrs schwer erreiche, aber er macht mit seinem Vorschlag schon neugierig? Hoffentlich täusche ich mich, aber Herr Kahrs scheint so etwas, wie Kahrs Zentrallager zu planen? Bitte seien Sie so nett und bieten Herrn Kahrs die ausführliche Diskussion seiner Projektidee an. Auf meine Mitarbeit dürfen Sie dabei zählen. mfG uu
Der Herr Kahrs, von der Undemokratischen Klein Partei Deutschlands, Quote statt Wählerwille, will dem Herrn Stegner den ersten Platz als Wahlkämpfer für die AfD streitig machen. Schafft er nicht! Nach seinem Inerpretationsgebahren ist ja der zweite Platz sowieso besser, als nur Vorletzter zu sein. Wie hat schon Peter Struck (SPD) zu Wolfgang Schäuble (CDU) beim Aushandeln der Redezeit für Peter Hinze (CDU) gesagt, ´Den kannst Du so lange reden lassen wie er will.` Manchmal ist es einfach besser man lässt die Menschen Postkarten malen oder twittern.
Dieser Herr Kahrs hat ja recht: Ein allgemeines politisches Betätigungsverbot für alle Untertanen ohne speziellen regierungsamtlichen Segen würde viele Probleme aus der Welt schaffen. Die Klein- und Minimalbürger sind immer unzufrieden mit den Verhältnissen, das ist systemimmanent. Und Lösungen können sie gewöhnlich auch nicht anbieten. Warum also nicht klipp und klar für unwichtig erklären, nicht systemrelevant, Grundgesetzänderung!
Bevor die SPD im Katalog der Staatsfunkquerfront nicht mehr auftaucht und der Pumpenrüssel der Geschichte ansetzt, lässt das Männlein nochmal herzhaft einen fahren.
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