Wer eine Hamburger Schülerin grundlos “Schlampe” bezeichnet, dem ist auch zuzutrauen das er noch ganz andere Register zieht. Träumt da ein verkappter Stalinist? Der 53-jährige offen schwul lebende Politiker hatte Schüler zu einer Tagesfahrt nach Berlin eingeladen. Im Bus wurden dann auch Fotos gemacht, die auf seinem Twitter-Account verbreitet wurden. Eines zeigte Kahrs mit einem Mitarbeiter. Im Hintergrund saß eine blonde Schülerin. Ein Nutzer des Kurznachrichtendienstes soll das Foto mit den Worten kommentiert haben: “Und die Blondine freut sich aufs Foto zu kommen”. Darauf Kahrs Antwort: “Schlampe halt.” Später jammert er “Ich hätte das nicht tun dürfen”, so der SPD-Bundestagsabgeordnete gegenüber “Bild”. Es habe sich um ein “Missverständnis gehandelt. Ich war im Stress”. Wohl eher weil er Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande ist?
Und solche Undemokraten sitzen im Parlament. Zumindest zeigt er, dass er kein Demokrat ist. SPD schmeißt ihn ihn raus; ansonsten löscht das D im Parteinamen.
Ich wundere mich darüber, daß die SPD sich darüber wundert, daß sie ständig Wählerstimmen verliert. Sind die SPD Mitgliedert irgendwie am wegesrand liegen geblieben? Nicht nur das geforderte AfD- Verbot sondern auch der bevorstehende Rausschmiss vo Thilo Sarazin wird viele Wählerstimmen kosten. Fazit: es wäre gut, wenn die SPD in ihrem jetzigen Zustand ganz von der Bildfläche verschwinden würde, sie ist nicht mehr zu ertragen!
Ich empfehle einen leicht zu ergooglenden Artikel in der FAZ vom 19.4.2009 (der wohl heute nicht mehr in dieser Zeitung denkbar wäre): Das System Johannes Kahrs. Viel Spaß dabei…
9 Jahre Studium bis zum ersten Staatsexamen. Mann, Mann Kahrs, was hast du in deiner Studentenzeit nur getrieben ? Eltern Politiker……………...……..mehr braucht man über diesen, leider schon länger auf Kosten der Allgemeinheit, hier lebenden Menschen nicht wissen……...…......…….
Habt doch etwas Mitleid mit der gequälten Kreatur. Der Todeskampf der SPD bringt auch ihre Funktionäre in eine mentale Ausnahmesituation. Nicht dass es Kahrs dabei um die ehrwürdige Partei ginge, er hat Angst um seine Futterstelle. Die sehr reale Gefahr, den Unterhalt im wirklichen Leben verdienen zu müssen treibt ihn in die Verzweiflung.
Eine Beobachtung der SPD durch den Verfassungschutz ist überfällig, wenn sich die Partei von solchen Äußerungen nicht klar und uneingeschränkt distanziert. Seine Forderung stellt die Abschaffung der freiheitlich demokratischen Grundordnung dar und passt nahtlos zu der Forderung nach Enteignung der Bürger. Die SPD hat sich in kürzester Zeit derart radikalisiert, dass sie von der SED in der Sache nicht mehr zu unterscheiden ist. Der Schießbefehl auf AfD-Mitglieder fehlt zwar noch (offiziell wird es den ja auch nicht geben), doch die Feindmentalität ist schon vorhanden. Nun soll also zuerst wird versucht werden, den politischen Gegner mit Straf- und Verwaltungsrecht zu vernichten. Die danach noch übrig bleiben kommen dann ins Gefängnis oder werden anders entsorgt. Das Repertoire der roten und braunen Linken ist immer gleich: Wer aus der Reihe tanzt, hat alle - wirklich alle - Rechte verwirkt.
SPD und Berufsverbot. Das gab es doch schon mal. Damals waren noch hauptsächlich Kommunisten davon bedroht. Und Viele in der SPD waren für das Berufsverbot. Heute unvorstellbar, dass Kommunisten etwa nicht Lehrer werden dürften. Sie sind es bereits. Dagegen hat auch Herr Kahrs wahrscheinlich nichts einzuwenden. Nur sollte er stichhaltig begründen, warum er Berufsverbote im Hinblick auf die AfD angewendet wissen will. Die üblichen Zitate (Fliegenschiss, Schießbefehl, Gedenkstätte der Schande usw.) reichen doch wohl dazu nicht aus, oder? Für Herrn Kahrs womöglich doch. Jeder hat offensichtlich sein eigenes Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit. Leider auch innerhalb der SPD.
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