Für mich sind Tschibo und Hugo Boss aus meinem Konsumportfolio gestrichen. Auch der dreiste Versuch (Motto: “Für Meinungsfreiheit und Respekt”) des Berliner Geschäftsführers von SF die Argentur als Opfer einer “Hetzkampagne” zu generieren wird an meiner Entscheidung nichts ändern.
Auch wenn man nicht unbedingt Anhänger von Konspirationstheorien ist, wirkt es doch auffallend orchestriert, wenn bei uns in Dänemark zeitgleich eine Anzeigen-Boykottaktion gegen eine “rassistische” Netzpublikation (Den korte Avis von Karin Jespersen und Ralf Pittelkow) gefahren wird.
Super, die Entwicklung so schön aufgereiht, ist bald spannender als der Tatort. Ich hoffe es geht noch weiter. Ich finde es gut wenn Bewegung in die Sachen kommt. Kann man Euch bei der Achse des Guten sonst noch helfen, was kostet denn eine Anzeige bei Euch? Ist die Auch für kleine regionale Unternehmen erschwinglich? Achso ich poste auf meinem privaten Facebookprofil immer gerne Artikel von Euch oder von anderen ähnlichen Seiten, auch aus dem Außland. Ich wurde schon von Freunden gefragt ob ich mich jetzt radikalisiere???? Ich kann nur mit dem Kopf schütteln. Die Zensur steck so der maßen in Köpfen der Menschen, die merken es garnicht mehr. Gruß D.H.
tja, seine fb timelime könnte ja zeigen, dass er tatsächlich gar nicht bei Scholz&verwirrten; “arbeitet”...
“Achgut” und “Achse des Guten” wurde scheinbar aus der “Lexikon”-liste bei NGN(Netz gegen Nazis”) entfernt. Ich würde gerne mal NGN fragen warum? Ich erwarte von NGN zwei Antworten: 1. warum stand Achgut erst einmal auf der Liste? 2. warum wurde Achgut wieder von der Liste entfernt? Ich finde, das NGN nicht unbedingt mir aber wenigstens den Steuerzahlern die Antwort darauf schuldet. Frau Kahane, melden Sie sich bei Achgut!.
Ich hatte ja wirklich geglaubt, mit 59 nicht mehr für Werbung interessant zu sein (außer sie über das Produkt zu zahlen). Ich überhöre und übersehe sie, schaue - fast - nur noch werbefreie Nischenprogramme im öR, klicke Werbung weg. Meine Telefonnummer ist nicht veröffentlicht, Anschrift und E-Mail auf der Robinsonliste. Das wenige, was noch kommt, informiert mich über das Wochenangebot der lokalen Supermärkte und landet ansonsten beim Altpapier. Und dann so was. Da maßt sich ein “Kreativer” an, festlegen zu müssen, was er für politisch und für mich akzeptabel hält und ruft seine “Kundschaft” zum Boykott ihm missliebiger Publikationen auf. Und diese folgen dem Aufruf. Nun will ich aber auch und vielleicht gerade die Möglichkeit haben, mir Informationen jenseits des “mainstream” zu beschaffen. Da kann ich natürlich nur feststellen, dass ich keine Erzieher mehr brauche und dann meinerseits festhalten, dass ich ja auch zumindest potentieller Kunde eines oder mehrerer Unternehmen bin, die über die “Freunde” (davai!) Verkaufserfolge zu erzielen wünschen. Jenen sei nun von mir angekündigt, dass ich ihre Produkte und Dienstleistungen für’s Erste nicht mehr in Anspruch nehme, wobei ich im Übrigen sicher bin, dass die entsprechenden Werbe- bzw. Presseabteilungen hier sorgfältig mitlesen. Zum Schluss: Würde versucht werden, Blogs mit eher linkem Inhalt - wovon es ja auch einige sehr inhaltsstarke gibt, die ich gerne lese - zu unterdrücken, dann ließe ich mir das auch nicht bieten. Suaviter in modo, fortiter in re! Den Autoren alles Gute. Bleiben Sie dran!
Wie sieht es denn mit den Schadensersatzforderungen aus. Boykottaufrufe dürften doch wohl strafbar sein. Aber vielleicht ist alles auch ganz anders: Vielleicht hat SF ja einfach mal für den nächsten Wahlkampf getest, wie man durch einen Strohmann und eine Denunziation für die CDU unliebsame Blogs ausschalten kann. Einfach mal bei der CDU nachfragen, ob es nicht vielleicht einen entsprechenden Entwicklungsauftrag an SF gegeben hat.
Was sagt es aus über eine Gesellschaft, wenn einer nur schreien muss “kauft nicht bei…...” und alle ihm sofort furchtsam folgen?
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