Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) war halt eine sozialistische Partei , so wie die SED eine war und “Die Linke” als deren Rechtsnachfolgerin eine ist. Es war also nur konsequent, von der NSDAP zur SED zu wechseln (siehe auch “Wahlwerbung um Nazi-Stimmen in Thüringen” auf Achgut vom 12.02. 2020). Diese ganze Aufregung ist doch eigentlich für die Katz oder anders gesagt, ich finde es immer wieder erstaunlich, daß nur wenige Leute es verstanden haben, daß der der nationale Sozialist in erster Linie halt ein Sozialist ist.
Habe mal nachgeschaut; er steht drauf: Klenner, Hermann auf der „Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren“ (siehe Wikipedia). Man sollte auch für andere NS-Organisationen solche Listen erstellen; da treten sicherlich noch einige Überraschungen in Sachen Doppelmoral zutage. Gustav Heinemann z. B. steht auf der Liste jetzt nicht drauf. Dieser war in drei anderen NS Organisationen Mitglied: dem Nationalsozialistischen Rechtswahrerbund, der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt und dem Reichsluftschutzbund. Nicht nur die Linke, auch die SPD ist ebenfalls doppelmoralisch unterwegs, wie dieser interessante Disput zwischen SPD und NPD über die, aus Sicht der SPD und einer Staatsanwaltschaft, Verunglimpfung Gustav Heinemanns, zeigt. Die NDP sieht das nämlich anders als die SPD und klärt über diese NS-Organisationen wie folgt auf (müsste es nicht umgekehrt sein, die SPD sollte aufklären und die NPD verneinen?) und zwar mit dem Argument, die NSDAP sei anderen NS-Organisationen gleichzusetzen: Zitat NPD: „Dagegen (Anmerkung: gemeint eben diese Streitfrage, die vor Gericht landete) legte die Staatsanwaltschaft nun Beschwerde ein mit der erstaunlichen Begründung, der Nationalsozialistische Rechtswahrerbund und die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt hätten - „bei aller Gleichschaltung - eigene soziale (NSV) oder berufsständische (NSRB) Aufgaben und Ziele verfolgt, die nicht per se mit den rechtsstaatsfeindlichen und menschenverachtenden Zielen der NSDAP selbst auf eine Stufe gestellt werden können.“ Dabei hatte der NSRB einen wesentlichen Anteil an der Verdrängung der Juden aus dem Rechtswesen! Aber die zuständige Staatsanwaltschaft entdeckt auf einmal das Gute in NS-Organisationen, nach dem Motto: „Es war ja nicht alles schlecht“. Fehlt nur noch ein Lob für die Autobahnen…“ Zitatende NPD. Vielleicht lohnt auch eine Nachfrage bei der SPD, ob man an dieser Sichtweise noch festhält?
Wenn das eine Kriterium gewesen wäre, daß die SEDler nicht über “die Bezahlschranke” gekommen wären, hätten wir heute einige Problem weniger und säßen bei 2 Mark Fufzig Kuchen immer noch glücklich im Westen. Stereotyp Ende, Mono: AN.
@ E. Jäger Da haben Sie natürlich recht. Fanatiker sind immer gleich, ob politisch, religiös, ideologisch… Nur: “Ich möchte nicht relativieren.” Wieso nicht? Fakten sind Fakten. Es hat nichts “verniedlichendes”, seinen Verstand zu benutzen.
Jetzt noch die Jelpke, darauf einen Dujardin…............................
Petra Pau sieht nicht nur aus, wie der neue Sozialismus, sie redet auch so. War ja auch schon in der DDR voll engagiert bei der FDJ. Eine Person, die nichts aus der Geschichte gelernt hat…...Die Frau gibt wohl auch nur in Rot-Front-Blättern ihren verbalen Senf ab…
Gentlemenlike hätte man ja Frau Pau den betreffenden Artikel auf W.ON direkt zustellen können. Wer liest schon solche Zeitungen? Ich habe mir schon vor vielen Monden vorgenommen, solche Medien wie Z.ON, SPON, W.ON, FAZ.NET und ähnliche nicht mal mehr mit einem Klick vor die Bezahlschranke zu würdigen. Es funktioniert ganzbrauchbar und ich fühle mich keineswegs uninformiert. Ganz im Gegenteil, es lebt sich einfach angenehmer. Kein Mensch braucht derartigen Quark tatsächlich. [M. m. wg!]
Petra Pau sieht nicht nur aus, wie der neue Sozialismus, sie redet auch so. War ja auch schon in der DDR voll engagiert bei der FDJ. Eine Person, die nichts aus der Geschichte gelernt hat…...Die Frau gibt wohl auch nur in Rot-Front-Blättern ihren verbalen Senf ab…
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.