Diese Schwafelei ist ja unerträglich! Beim Lesen seines “Blogs” hatte ich eher den Eindruck, er wäre Islam-Beauftragter der Landesregierung BW. Der Mann muss sich noch die Hörner abstoßen. Warum geht er nicht als Vorbild voran - mit Kippa und Hand in Hand mit seiner muslimischen Ehefrau durch Istanbul, Teheran, Berlin?
Befremdlich trifft es nicht. Allein, dass er offenbar der Meinung ist, als “Antisemitismus”-Beauftragter NICHT zwangsläufig zur Zielschiebe zu werden von - unfassbar aber wahr! - Antisemiten, ist schon skurril. Der Beitrag auf der Achse war so was jenseits von allem Hass oder gar “Rassismus” (aber der Mr. oder me. Proper-Vergleich anderseits weder treffend noch komisch), dass es schon eine gehörige Portion Opferwilligkeit benötigt, um sich - statt kritisiert - angegriffen zu fühlen, zumal nun von der offenbar türkischstämmigen Frau des Herrn darin keine Rede war. Warum auch. Es ging ja offenbar nicht um den Herrn, sondern um die Art und Weise, wie er glaubt sein Amt führen zu können. Wer an diesem Herrn und seiner Amtsführung Kritik übt, beleidigt also seine “orientalische” Ehefrau. Dieses Muster allerdings ist bekannt. Wir sollen diese unfähigen Spinner nicht nur bezahlen, sondern ihnen “Respekt” zollen - und jede Weigerung zur Liebedienerei und bedingslose Vergötterung ist bereits eine “rassistische Beleidigung” - und damit der nächste Schritt zum gewollten OPFERSTATUS. Was unter muslimischen Jugendlichen als Beleidigung gilt (Kartoffel, Opfer, Jude) gilt hier als Ehrenabzeichen (aber die Motive sind dieselben). Schade nur, dass ihm niemand diesen Opfer-Orden umhängen will, nicht mal einen Karnevalsorden (den er sich aber verdient hätte). Also muss er es selbst tun, diese armselige Wurst. Schade auch für ihn, dass man der Täterverantwortung als Deutscher nicht durch Heirat einer Frau aus dem antisemitischen Kulturkreis entkommen kann, Mr. Proper hin oder her (der übrigens nicht einmal entfernt an einen Orientalen erinnert)
Thunberg - Verhöhnung: Das geht ja gar nicht, Herr Broder. Blasphemie!!! Zur Strafe sollten Sie mit Annalena einen Netzspeicher bauen, mit Katharina zum Eis essen nach Kalifornien fliegen, und zwar auf dem Platz neben ihr, oder mit Anton malen. Danach weint sogar der hartgesottenste Rocker wie ein Baby.
Nach der Lektüre dieses “vollkommen wirren Textes ” habe ich die Lust verloren, den gedanklichen Steissgeburten dieses Herrn noch länger beizuwohnen. Soviel argumentativ -inkontinenter Exhibitionismus überfordert mich als Laie, da müssen die Psychologieprofis der Abteilung “Gegner -Erforschung” mal aushelfen und ein wenig bremsen und lenken, sonst ruft der eines Tages noch aus vom Minarett.
Diese krankhaft ich-bezogenen Selbstdarsteller, ewig nur auf dem Trip der Eigenperformance sind so unerträglich wie infantil. Der Mann wird für eine Aufgabe bezahlt, die er ohnehin nicht bewältigen will oder kann, aber müssen wir uns jetzt ständig seine Familiengeschichte anhören? Möchte er gerne mit seiner Muselmanenthusnelda so etwas wie das baden-württembergische Königshaus repräsentieren? Grün, islamo-like, Blumes bei der Müllentsorgung oder Blumes beim Luft anhalten, um den CO2-Atemantrieb zu überlisten? Menschen, die sich im Namen der Toleranz einer Sache verschreiben und alle Andersdenker kleingeistig und intolerant bekriegen, sind charakterlose Heuchler und Selbstbetrüger, verdienen weder Achtung, noch Respekt. Werden von ihren Auftraggebern instrumentalisiert und ausschließlich von den ideologischen Untertanen angeschleimt, stimmt’s Herr Blume? Meister Proper halte ich auch für weniger geeignet. Es fehlt Blume jegliches Flair von Sauberkeit, das man mit dem Haushaltsreiniger immer assoziiert. Eher wirkt er, wenn er das Haarschöpfchen von deutschblond auf schwarz umfärbt wie ein nachgemachter Ali, der’s auf dem zweiten Bildungsweg geschafft hat!
Vermutlich ist Herrn Blume entgangen, dass Ehen oder generell Verbindungen zwischen Muslimas und Ungläubigen nicht gerne gesehen werden, genau genommen sogar verboten sind( für die Muslima ) und lebensgefährlich sein können. Der praktische Hintergrund der schlauen Eroberer, die die umgekehrte Ehe zur Freude westlicher Damen natürlich zulassen, ist für einen intellektuell über Herrn Blume angesiedelten Menschen klar : Damit kann - nicht zum ersten Mal in der Gechichte - der erwünschte „Austausch „ und die Übernahme durch den Islam in Form des natürlich muslimischen Nachwuchses entscheidend forciert werden, ohne zu hässlichen Waffen greifen zu müssen. Dass es türkische ! Damen gibt, die tatsächlich Ungläubige heiraten, ist nicht gerade neu. Bewiesen ist damit nichts, denn die entsprechende Statistik verweist diesen Tatbestand in den Bereich des Marginalen, zahlenmäßig weit unterhalb der Ehe zwischen Muslimen und weiblichen Ungläubigen. Es könnte sein, dass Herr Blume nicht nur hier etwas danebenliegt.
Christlich-muslimische Ehen sind hochbegehrt: als ultimativer, nicht mehr zu hinterfragender Beweis für die Harmlosigkeit der Aussagen Mohammeds. Es scheint das einzige, stichhaltige Argument Blumes, deswegen fliegt er auf diesem Teppich durch die Gefilde. Man lese zum Beweis des Gegenteils das Buch “Frauen sind Eure Äcker”. Vermutlich hat Herr Blume das nie getan und geht mit seiner Frau in die Moschee, ohne etwas zu verstehen. Wie erlebt er dort die Trennung im Gebet? Seine Frau in einem separaten Raum? Fragen über Fragen, die Herr Blume schönredet, weil Herr Kretschmann nichts anderes hören will, um die Menschen bei Porsche, Bosch und Benz nicht zu verschrecken.
Antisemitismus-Beauftragter wird man nach Parteibuch und persönlich/politischen Verdiensten, bei denen eine Hand die andere wäscht. Sachverstand ist da unerwünscht, wie übrigens auch bei anderen Posteninhabern. Bis jetzt hat Dr. Blume noch nicht das Niveau eines Felix Klein (“Antisemitismus ist unislamisch!”) oder die praktische Wirksamkeit eines Heiko Maas (“Unternehmer, handelt mal schön und beiderseits nutzbringend mit den iranischen Mullahs!”) erreicht. Solange er weniger bedeutend als die Bundestagsvizepräsidentin (ja, richtig, die!) oder unsere unerhörte Weltgemeinschaftskanzlerin ist, halte ich ihn für hinnehmbar.
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