@Gertraude Wenz: Achse - quo vadis? Volle Zustimmung! Wenn es so weitergeht und uns inzwischen immer öfter unsägliche, auf niedrig(st)em Niveau angesiedelte Beiträge präsentiert werden, dann weiß ich auch nicht…Dann bleibt langfristig wohl nur noch Tychi. Allerdings - die zahlreichen anderen klugen Beiträge und Kommentare möchte ich nicht missen - also bleibe ich der Achse doch noch treu. Als langjährige Patin wünsche ich mir aber, dass das frühere Niveau der Beiträge erhalten bleibt und nicht jeder, der seinen Frust hier mit unerträglicher Wortwahl und wenig durchdachten Gedanken von sich gibt, sich als Kommentator präsentieren darf. Dafür gibt es genug andere Medien. Leserbriefe hingegen kann er/sie/es/div hier jederzeit schreiben. Dieses Fünkchen Ironie ist hoffentlich erlaubt?
Nun, ich hatte den Satz ‘Nie wieder Opfer sein’ anfangs anders verstanden und hatte ganz andere Erwartungen an diesen Artikel. Ich selbst war ebenfalls in meiner Kindheit und Jugend Opfer. Und zwar nicht nur einmal, sondern regelmäßig. Daher kann ich es auch unterschreiben, dass echte Opfer niemals wieder Opfer sein wollen. Nicht nur, weil sie nie mehr wieder dem Gefühl der Machtlosigkeit und Erniedrigung ausgesetzt sein wollen, sondern auch weil sie tunlichst nicht als Opfer wahrgenommen werden wollen. Denn die Angst ist groß, sich schnell in der schmerzhaften Rolle des Opfers wieder zu finden, wenn man als solches ‘erkannt’ und wahrgenommen wird. Daher auch meine missverstandene Erwartung an diesen Artikel: Ich hatte eher erwartet, es ginge um die Opfermentalität, die heutzutage überall zelebriert wird. Nur allzu oft scheint es zum guten Ton zu gehören, sich als Opfer zu inszenieren, um andere zu Tätern erklären und somit die Rollen von Gut und Böse zu verteilen um letztlich die Moral auf seiner Seite zu haben und eigene Interessen besser durchsetzen zu können. Wer so handelt, ist in meinen Augen kein wirkliches Opfer. Ganz im Gegenteil. Meiner Erfahrung und meinen Beobachtungen nach sind es gerade die Täter, die ihre Opfer gerne zu Tätern erklären und damit ihre Aggression und Gewalt ihnen gegenüber rechtfertigen. Man ‘verteidigt’ sich ja nur. (Und sieht sich bestenfalls noch im moralischen Kampf für die “Gerechtigkeit”) Nach diesem Schema funktioniert übrigens auch Mobbing. Mag sein, dass ich aufgrund meiner eigenen Erfahrungen befangen bin, aber ich erkenne dieses Schema gerade in politischen Auseinandersetzungen regelmäßig wieder.
Einem Gewaltbereiten darf man nur mit Liebe und einem Gebet entgegen schreiten.
Es gibt leider Menschen, die keine andere Art der “Kommunikation” kennen, als Gewalt. Von denen kommen seit einigen Jahren täglich viele ins Land. Wer das stillschweigend hinnimmt, muss damit leben, dass alles auf Mord und Totschlag hinaus läuft. Ich hörte neulich eine hübsche Geschichte, die mir gut gefiel. Ein stadtbekannter Gutmensch wollte seine Unvoreingenommenheit gegenüber Menschen, die noch nicht so lange hier leben, deutlich machen. Er stand mit weiteren Gutmenschen und einigen Neubürgern zusammen und wollte seine Anerkennung dadurch ausdrücken, dass er einem von ihnen an den Bart fasste. Er wachte dann etwas später wieder auf. Jetzt weiß er, dass das Zusammenleben jeden Tag neu - nein, nicht ausgehandelt - ausgehalten werden muss.
Lieber Herr Plutz, wo sind denn solch Gratismutige, wie Sie, wenn in Deutschland Frauen auf offener Strasse geköpft werden, weil sie sich trennen, oder dem Islam entsagen wollen? Weil sie keine Lust haben nach muslimischen Werten zu leben? Wo sind Leute, wie Sie Herr Plutz, wenn in Südafrika Weisse von schwarzen Rassisten ermordet werden, die sich für die Gräueltaten der Buren rächen wollen? Wo, wenn schwarze Polizisten weiße US-Amerikaner grundlos erschießen? Wo sind Leute, wie Sie Herr Plutz, wenn deutsche Kinder auf dem Schulhof von mehrheitlich muslimisch-arabischen Kindern gemobbt, beschimpft und verprügelt werden? Wo, wenn jüdische Mitbürger in Deutschland von Muslimen bedroht und verprügelt werden? Wo, wenn junge westlich gekleidete Frauen von afrikanischen Männern vergewaltigt werden, weil sie der Ansicht sind, dass westliche Frauen Freiwild und Schlampen sind? Da halten Gratismutige, Gutmenschen und Linke lieber die “Fresse”, es wird auch nicht demonstriert oder protestiert, denn das hieße ja, sich mit der Realität zu beschäftigen und man müsste einsehen, dass das linke Weltbild krumm, schief und schlicht falsch ist. Ja, Rassismus ist schlimm und gehört verurteilt, aber wenn schon, dann der Rassismus von allen Rassisten unabhängig von Religion und Hautfarbe. Sie sagen, Herr Plutz, Sie wollen nie wieder ein Opfer sein? Sie sind längst wieder ein Opfer geworden, ein Opfer stupider linker Narrativer, ein Opfer der Staatsmedien und des Zeitgeistes. Wehren Sie sich und vertrauen Sie der Vernunft, der Realität und dem gesundem Menschenverstand!
Ein Text, der auf dem herrschenden Narrativ surft. Was lehrt mich der? Rechne mit Gewalt, geh ihr aus dem Weg, sei vorbereitet, sei zur Not wehrhaft? Ja, Gewalt ist schlecht. Wer sie erfahren hat, weiß es noch besser. Doch das war es dann auch an Lehre, finde ich. Da hat sich in den USA ein Polizist falsch verhalten. Er hat einem kräftigen Mann, der vermutlich unter Drogen stand, die Luft genommen. Der Festgenommene starb an den Folgen. Der Beamte gehört zur Rechenschaft gezogen. Ende. Dass es mehr Gewalt gegen Schwarze als gegen Weiße gibt, geben die Zahlen einfach nicht her. Es gibt sogar proportional wesentlich mehr Gewalt von Schwarzen gegen Schwarze und von Schwarzen gegen Weiße. Deshalb ist die Empörung über den Tod von Floyd George, “Mord” war es dann doch eher nicht, meiner Ansicht nach nur Mittel zum Zweck, politisches Spiel, das alle mitspielen, weil es sich so schön edel anfühlt. In den USA soll Trump abgewählt werden, den man derzeit massiv als “Rassisten” hinstellen möchte, obwohl es unter Obama ebenfalls schwarze Empörungswellen gab. Fridays for Future wurde von Corona abgelöst, die ganze Corona-Panik wurde durch die ganzen ungeschützten BlackLifeMatters-Massendemos ad absurdum geführt. Wir werden von einer Empörungswelle zur anderen gestoßen, werden im permanenten Alarmzustand gehalten und bekommen gar nicht mehr mit, dass wir uns mit unserer Regierung auf dem Weg in eine Wirtschaftskrise befinden, die unsere Vermögenswerte vernichten und kommende Generationen enorm belasten dürfte. Das wäre mal ein Thema für die Achse.
Wer stellt die Fakten gegenüber? Wer nutzt auf heuchlerische Weise die diesjährige US Präsidentenwahl für seine eigene Zwecke? Ja der weiße Polizist der den Verhafteten Schwarzamerikaner durch seine übertriebene Aktion getötet hat ist rassistisch veranlagt. Gibt es aber bei der US Polizei nicht auch tausende dunkelhäutige Polizisten, die wie ihre weißen Beamten für Recht und Ordnung stehen und keine Rassisten sind? Candace Owens Video (auf FrontpageMag.com Bzw. YouTube ): Ich unterstütze George Floyd NICHT und ich weigere mich, ihn als Märtyrer zu sehen (Candace Owens Video: I DO NOT Support George Floyd and I Refuse to See Him as a Martyr). Floyds Familie hat Gerechtigkeit verdient, aber ihn zu einem Heiligen zu machen, ist ein zerstörerischer Fehler. In diesem explosiven neuen Video erklärt Candace Owens, warum sie George Floyd nicht unterstützt und sich weigert, ihn als säkularen Heiligen zu sehen. Sie nimmt diesen Standpunkt ein, während sie klarstellt, daß es offensichtlich falsch ist, wie Floyd von der Polizei getötet wurde, und daß sie hofft, daß Officer Derek Chauvin die Gerechtigkeit erhält, die er verdient - genauso wie sie hofft, daß Floyds Familie durch Chauvins Bestrafung die Gerechtigkeit erhält, die sie verdient. Vor allem aber warnt Candace ihre schwarzen Mitbürger in Amerika eindringlich und mitreißend vor dem schweren Fehler, Floyd zu einem glänzenden Märtyrer zu machen. In ihren tiefgründigen Bemerkungen wagt Candace es, zahlreiche Tabus zu brechen und durchdringende Wahrheiten zu sagen, die die linken Hüter einer akzeptablen Meinung nicht hören wollen. Candaces mutige Haltung in diesen umstrittenen Zeiten zeichnet sie als eine der mutigsten die die Wahrheit und Fakten offen sagen - und Freiheitskämpferinnen - unserer Zeit aus.
@Julian Marius Plutz. BKA: Gewalt von Zuwanderern gegen Deutsche nimmt rasant zu. Anstieg im Bereich Mord um 105 Prozent im Vergleich zu 2017. “Im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen standen laut BKA-Lagebild 33 Asylbewerbern und Flüchtlingen, die Opfer einer Straftat mit einem deutschen Tatverdächtigen wurden, 230 deutsche Opfer eines tatverdächtigen Zuwanderers gegenüber. Bei den Sexualstraftaten lag dieses Verhältnis bei 89 zu 3261.” BKA Lagebericht April 2019. (Und der BKA-Bericht ist noch geschönt. Alles andere würde verunsichern.) Da haben Sie ihr Thema. Auch Mia aus Kandel, Maria aus Freiburg, Niklas aus Bonn, Thomas aus Wittenberge….. wollten keine Opfer sein.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.