Also vor vierzig Jahren hat man mir schon erzählt, dass wir Arbeit in Zukunft nicht mehr brauchen. Fabriken in denen nur noch einer sitzt, um den Notausknopf bedienen zu können. Ich erinnere mich noch gut an die dreißig Stundenwoche bei VW. Wenn die Mitarbeiter, Beschäftigten oder am besten Angestellten sich in Stuttgart einfanden, hatten sie schon ein Großteil ihrer Angestellten Zeit mit der Anreise verbracht. Ja Rückreise stand auch noch an und die Pause dazwischen nannte man Meeting. Was die Arbeit anbelangt wissen wir seit der Pandemie - völlig überbewertet. Ja und seit wir wissen, dass es fünfzehn Facharbeiter bedarf, um einen unbegleiteten Jugendlichen in Deutschland zu versorgen ist das Bedürfnis nach Arbeit auch nicht gestiegen. Eigentlich geht die Ampel den Weg nur konsequent weiter. Wenn die Industrie nicht mehr existiert in Deutschland. hat sich das Facharbeiterproblem ,das Energieproblem, das CO2 Problem und das Klimaproblem von alleine erledigt. Oder wie Herr Schwab vom WEF zu sagen pflegt,vihr besitzt nichts mehr , seid aber glücklich. Das Haschisch und das trocken Brot kommt von der WHO.
@ H. Kolling - “Nun sind 2015 ja 2 Millionen Fachkräfte ins Land geflüchtet und täglich kommen neue. Aber der Fachkräftemangel wird trotzdem jedes Jahr größer. Irgendetwas stimmt nicht mit Rechnerei.” Ende 2014 vermeldete die Presse, “Vereintes Deutschland erstmals unter 80 Millionen Einwohner”, Heute sind “wir” offiziell bei mindestens 83 Millionen, wobei ich nicht weiß, ob die Million “Ukrainer” und sog. Geduldete da schon eingerechnet sind. Daß die Politdarsteller den Begriff “Fachkraft” mißbräuchlich benutzen, könnte daran liegen, daß viele von denen als abgebrochene Berufsbildungsversuchende damit keinerlei Erfahrung haben, die sprichwörtlichen “Blinden”, die von der “Farbe” reden, sind.
@ Sam Lowry / 02.12.2022 - ““...dann werden die allermeisten von uns fortan im Elend leben.” Das ist jetzt schon so sicher wie das Amen in der Kirche.”—- Ich stimme zu!
“Ausdrücklich abgezogen seien hier Menschen, die aufgrund ihrer körperlichen, seelischen oder kognitiven Fähigkeiten überhaupt nicht arbeiten können. Dafür braucht es einen funktionierenden Sozialstaat. Die Ampelregierung hat nun beschlossen, das bisherige Hartz-IV-System abzuschaffen und ein sogenanntes Bürgergeld einzuführen. ” Bei den vielen “Baustellen” im Lande und der verkommenen Infrastruktur wäre mein Vorschlag, analog zum “echten” Arbeitsleben, daß jeder, der Geld aus den sog. Sozialkassen kassiert, entsprechend seiner “Fähigkeiten” für die Allgemeinheit arbeitet. Es sollte doch wohlo niemandes Fähigkeigen überfordern, täglich zu festgelegten Arbeitszeiten wenigstens in öffentlichen Anlagen Unkraut zu zupfen oder mittels Besen die Fußgängerzonen von Dreck zu befreien. Und wer dazu nicht bereit ist, der bekommt die “Stunden” halt monetär abgezogen. So einfach ist “mein Sozialstaat”. Dann klappts auch wieder besser mit den kommunalen Kassen, und das “Städtchen” kann man auswärtigen Gästen auch wieder vorzeigen, ohne sich zu schämen. In dem Zusammenhang - warum muß eigentlich bei den “Tafeln” für die “Bedürftigen” das Gemüse vorher von “Ehrenamtlern” geputzt werden??
Judith Panther: “Je höher der Reiz ist, Sozialleistungen zu empfangen, statt Lohnarbeit zu verrichten, desto geringer ist die Chance, dass die Person eine Stelle annimmt.” - - - Was für ein sklavisches Menschenbild der gegenseitigen Knechtsbezichtigung dieses System doch am Laufen hält. Auch ein Löwe kann verhungern, wenn er nichts erbeutet. Nur bleibt ein jeder seiner Art aber Herrscher der Savanne und von allem, was darinnen ist! Oder hat man je gehört, dass ein Löwe alle anderen für sich jagen lässt, um ihnen anschließend zu bescheiden, welche Brocken sie davon bekommen dürfen?
Nach meinem Eindruck, ist Bürger Ali dank Bürgergeld Fatwa recht entspannt im Arbeitsmarkt.
Es wäre so einfach: Festlegung einer maximalen Zeitdauer, die jemand sozial alimentiert werden darf (sofern gesund und in arbeitsfähigem Alter). Diese Zeit muss genutzt werden, um eine neue Tätigkeit zu finden. Ist dieses Pensum zeitlich ausgeschöpft (entweder in einem Zug oder in mehreren Tranchen), gibt es pro Person nichts mehr an sozialer Unterstützung. Einen grösseren Anreiz zur Beschäftigungssuche kann es gar nicht geben. Und was macht man? Das genaue Gegenteil, darauf setzend, dass diejenigen weiterhin einzahlen, die dumm genug sind zu arbeiten. Und viele jener Dummen wählen solche Politiker/innen auch noch. Unfassbar, tatsächlich unfassbar dumm.
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