Kann man mal endlich Klartext, was man Fachkräften zu verstehen hat? Früher waren das mal Hochqualifizierte mit Studienabschluss. Vor zehn Jahren dann reichte es Facharbeiter mit Ausbildung zu sein. Und mittlerweile sind nach Meinung der Regierung “Fachkräfte” bereits solche, die dann als Lieferfahrer oder als Bedienung in der Gastromie arbeiten.
Intelligente Menschen meiden die Steuersätze, die Sprache, das Wetter, Messerstecher im öffentlichen Raum und die aktuelle Kriegsgefahr. Das steht dem Islamisierungskomplott, das in Mitteleuropa mittlerweile für geradezu dramatische Migrantenströme sorgt, durchaus überhaupt nicht im Wege. Und jetzt ist auch der Point of no return längst überschritten. Möglicherweise müssen wir uns auf ein Reconquista - update einstellen. Wie steht es eigentlich, so ganz nebenbei, um Ihre persönliche Wehrfähigkeit ? Oder doch lieber deutsche Kümmernis auf dem Sofa leben, über den nächsten Urlaub nachdenken bzw. das kommende, geleaste ( bezahlen ist ja kaum noch drin ), Auto konfigurieren ? Alternativ endlich: aktiv werden. Schönen Abend.
Was soll ein Physiker in einem Land, in dem die Regierenden verzapfen, dass Energie erneuerbar sei?
2023 bis 2026 wird sich der Brain “Train” verstärken. Schon jetzt sind die sowieso flexiblen Top-Leute, wie Ingenieure und Mittelständler auf dem Sprung. Zurück bleibt die gewünschte “Durchmischung” der Staatsfürsten, Staatsbediensteten, öffentlichen Angestellten, Medienschwurbler, das gemeine Volk und die Fachkräfte in die Sozialsysteme. Mehr kann man nicht verlangen, genau wie bestellt!
Wäre ich jung,- würde ich sofort abhauen aus Schland!
Wenn bei ca. 6 Millionen Leistungsempfänger (ich lasse da mit mir handeln) im arbeitsfähigen Alter freie Stellen nicht besetzt werden können, dann stimmt die gesamte Arbeitsmarktpolitik nicht. Wenn man dann noch nach Kofferträgern auf Flughäfen in der ganzen Welt fahndet, dann müssen sich unsere “ewig Unverantwortlichen” doch die Frage gefallen lassen, ob sie noch ganz dicht sind oder ob das alles eine bösartige Strategie ist. Jetzt fahndet sogar der Finanzminister in Ghana nach Arbeitskräften, vielleicht sucht er dort Klempner in Dörfern, wo das Plumpsklo fröhlich vor sich hin stinkt. Die fehlenden Arbeitskräfte sind hier in Deutschland bei Jobcentern zu finden, also Frau Nahles ran die Arbeit, wenn Sie überhaupt wissen, was ihre wirklichen Aufgaben sind.
@Gerd Alois Werz: “Wenn man als 50-jähriger versucht sich zu bewerben, bekommt man immer die gleichlautenden Absagen.” Stimmt haargenau; sind auch meine Erfahrungen aus der Zeit des Kohlschen “Aufschwung Ost” - der in den meisten ostdeutschen Regionen nie angekommen ist. Also machte ich mich nach 10jährigen Wartens auf ins “gelobte Land”, um endlich Arbeit zu finden. Exakt war das zunächst in München, einige Jahre später in Nürnberg. Selbstredend als Leihgut. Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass sich die drei Zeitarbeitsfirmen sehr an einer langfreistigen Zusammenarbeit zu kulanten Koditionen interessiert waren. Letztlich bin ich dann in einer Ingenieurgesellschaft in Fürth gelandet - als “Fester”. Und “darf” meinen Job auch als Rentner weiter ausüben; meine Kenntnisse findet man in der Tat nicht an jeder Straßenecke und sind auch nicht als Azubi erlernbar. Aber allein die als “Rente” bezeichnete Sozialhilfe und ie teils horrenden Lebenshaltungskosten zwingen mich zum “Weiter so”. Den dauernd bejammerten “Fachkräftemangel” haben die Betriebe selbst herbeigeführt! Keiner hat sich Gedanken gemacht, junge Menschen in den Betrieb zu holen. Und wie die Lehrlings-“Ausbildung” aussieht, habe ich selbst in einem Elektronikkonzern erleben dürfen. Großer Gott, dass dabei nur Müll herauskommt, ist zwingend notwendig!
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