Nie wieder Opfer sein zu wollen ist verständlich. Ist es dann aber legitim, Täter zu sein oder Täter zu entschuldigen? Sehen Sie sich die Demos in den USA an - was hat die Plünderung und Brandschatzung (u.a. gegen Schwarze Mitbürger und ihr Eigentum gerichtet) mit einer Demo gegen Gewalt zu tun? Oder die Demonstranten in Deutschland, die da so eifrig gegen Gewalt demonstrieren - viele aus dem linken Milieu haben mit Gewalt kein Problem, wenn es sich z.B. gegen AfD-Politiker oder - Sympathisanten richtet. Nach eigener Beschreibung ist dabei der Tod des Opfers zwar nicht “geplant”, aber auch kein Problem. Wer zu verurteilende Gewalttaten als Vorwand für eigene Gewalt benutzt, ist nicht besser als der ursprüngliche Gewalttäter. Sie schreiben ‘...das behaupten Rechte’; wer sind für Sie denn Rechte? Inzwischen wird dazu jeder gezählt, der nicht links positioniert ist und/oder linke Gewalt verurteilt.
Die Behauptung, dass der Polizist im Fall Floyd aus rassistischen Motiven gehandelt hat, ist rein spekulativ; sie dient einzig der politischen Instrumentalisierung.
Es tut mir leid, dass Herr Plutz diese schlimme Erfahrung machen musste. Das ist das Eine. Das andere ist, dass ich solche in mehr als gewöhnlichem Deutsch “hingehauenen” Texte (andere würden es “hingero…” nennen) - die noch dazu eine deutliche Tendenz in eine gewisse Richtung zeigen - hier nicht lesen möchte. “Der Typ mit dem sympathischen Ostblockakzent…” Was soll das? “Die Bar, die Krokodil hieß...” - abgekupfert bei den Comedian Harmonists? Außerdem stellt sich mir die Frage, warum Herr Plutz erst jetzt im Zusammenhang mit dem getöteten Floyd seine Geschichte erzählt - und nicht viel früher im Zusammenhang mit einem der vielen Opfer brutaler Gewalt durch muslimische hochkriminelle Einwanderer.
Gilt das auch für Amerikaner, Israelis oder Deutsche, die von LKWs überfahren werden? Ich weiß, es ist eine fiese Frage, aber da ARD & ZDF & Linke allgemein derzeit ein wirklich komplett diskriminierendes & durch und durch rassistisches Weltbild propagieren, muss man ihnen hin und wieder auf die Finger klopfen.
Es ist durchaus ein Quell der Erkenntnis, mal so richtig zusammengetreten zu werden. Mir hat eine Rockertruppe dieses Erlebnis verschafft. Zu allererst die Selbsterkenntnis: Ich bin in der Lage, jemanden umzubringen und Freude daran zu haben. Vorher für mich undenkbar, ich war der friedlichste Mensch der Welt, gleich nach Gandhi, aber als ich da auf dem Boden lag und die nicht aufhörten, wurde mir klar, daß ich mit Wonne geschossen hätte, hätte ich denn eine Feuerwaffe besessen. Dieser Gedanke, diese Verwandlung, hat mich einerseits betroffen gemacht, andererseits klüger. “Soldaten sind Mörder”- diesen Satz hätte ich zuvor bedenkenlos unterschrieben, danach hielt ich ihn für dämlich. Deshalb sehe ich die Arbeit der Polizisten, die den muskelbepackten Türsteher, der, dichtgezogen mit Fentanyl und Cristal Meth, sich gegen die Festnahme wehrte, zu Boden gebracht haben, mit anderen Augen. Was bitte hätten sie tun sollen? Der Mann war schwer vorgeschädigt, und ich sehe nicht, daß er brutal behandelt wurde. Wäre es besser gewesen, einen Taser einzusetzen? Wäre das für ihn ungefährlicher gewesen? Aus der Festnahme eines Kriminellen, die unglücklicherweise schief ging, eine Rassismusbeschuldigung zu stricken, weil der Officer weiß, der Getötete schwarz war, ist lächerlich. Dafür ganze Straßenzüge zu verwüsten, ist nur ein Vorwand für Diebe und Räuber. Darauf sein politisches Süppchen zu kochen, ist Demagogie.
Bin ich der Einzige, der sich den Luxus gegönnt hat, einmal das Vorstrafenregister des heilige Floyd zu googeln? Und wenn mir jemand sagen kann, wer ihn dazu aufgefordert hatte sich der Festnahme zu widersetzen, so gehört ihm mein Ohr. - In Berlin wäre das nicht passiert, da hätte ihn erst ein Richter durch drei Instanzen verurteilen müssen, bevor ihn ein Polizist hätte ansprechen dürfen, ohne dass er sich mit Diskriminierungsvorwürfen konfrontiert um seine Existenz sorgen müsste…
Also bei unbesorgt von Roger Letsch kann man vom “sanften Riesen” lesen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
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