Ich finde schon, daß es geboten ist, zwischen unberechtigter Gewalt von Polizisten bei der Ausübung ihrer Aufgaben und Gewalt zwischen Bürgern untereinander zu unterscheiden. Bei jeder dieser Kategorien stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Demonstrationen anders. Das Problem, daß ich mit den US-Demos gegen Polizeigewalt habe, ist weniger, daß in ihrem Umfeld linksextreme Terroristen (Antifa) gewalttätig aktiv sind, sondern daß große Teile der Demonstranten weitgehend für einen Wunschtraum linksextremer Gewalttäter eintreten: Die Abschaffung der Polizei. In den USA nennt sich das “Defund the Police”. Ohne finanzielle Mittel aber kann es keine Polizei geben. Das geht inzwischen auch schon über die reine Forderung hinaus. Gestern meldete das “Wall Street Journal” im Titelbericht unter der Überschrift “Wave of Protests Fuels Moves To Shift Funding From Police”: “On Sunday, a veto-proof majority of the City Council in Minneapolis—where Mr. Floyd was killed—agreed to disband the Police Department and create a different public-safety system.” Wie ein neues System öffentlicher Sicherheit aussehen soll ist dann die Frage - das ist auch in den USA noch ungeklärt, aber man kann sich vorstellen, wie so etwas aussieht, wenn Linke (oder ihre vielen Mitläufer) das Sagen haben: Linksextremistische Gewalttäter sowie Gewalttäter, die Minderheiten angehören, werden mit Samthandschuhen angefasst, und mit harter Hand werden Gesetzesübertretungen dann allenfalls bei weißen, männlichen, heterosexuellen Bürgern geahndet, und ganz unbedingt bei “Rechts”-Verdächtigen, denn dabei kann man ja nichts falsch machen. Ich selber würde davon absehen, an Demos teilzunehmen, die unseren Rechtsstaat demontieren wollen, nur weil ich persönlich mal verprügelt wurde und es nicht goutiert habe, wie es Herr Plutz von sich berichtet.
Laut BLM (Black lives matter) sollen Weiße nicht gegen Rassismus kämpfen, sondern lediglich gegen den Rassismus, den Schwarze erfahren. Daher greift die BLM-Bewegung auch diejenigen an, die “All Lives Matter” sagen oder diejenigen, die “Blue Lives Matter” (Blue = Polizisten) sagen. Eine Anti-Diskriminierungsbewegung, die ausschließlich Opfer anerkennt, die sich selbst als “black” bezeichnen, also die sich selbst rassisch als Afroamerikaner einstufen, ist nichts für meinen freiheitlich-demokratisch-brüderlichen Grundgesetzkern.
Der Autor sagt “Nie wieder Opfer” und scheint nicht zu kapieren, wie sehr er gerade mit seiner friedliebenden Haltung Opfer geworden ist, genau das Opferlamm, das sich unsere Politik und Merkels eingewanderte Jungs so wünschen. Leider sind wir in großen Teilen inzwischen genau das geworden, ein Volk von dämlich blökenden Lämmern, in Geiselhaft gehalten von grün-roten Hütehunden. Und irgendwann schlachtreif.
Der zugekokste Kriminelle (kurz vorher versucht mit Falschgeld zu bezahlen, sass jahrelang im Gefängnis unter anderem weil er einer Schwangeren eine Waffe an den Bauch hielt um Geld von ihr abzupressen…) wurde nicht ermordet. Das ist eine Lüge! “Ich kenne seine Geschichte nicht und sie ist auch nicht relevant, weil er längst zum Symbol geworden ist…” das passt zum Rest von diesem Geschwätz…
Auf welches Niveau hat sich die Achse denn mit diesem an sprachlicher Dürftigkeit kaum zu überbietenden Machwerk begeben! Ich hatte wirklich Mühe, diesen primitiven Aufsatz, der eines Siebtklässlers kaum würdig ist, bis zum Ende zu lesen. Ein Übriges tut der larmoyante Tonfall, in dem der Autor seine Opferrolle zelebriert. Hoffentlich bleiben wir von weiteren Beiträgen dieses Mannes verschont. Mir hatten gestern schon die Absonderungen eines Herrn Dabbouz gereicht. Warum musste die Achse da noch einen draufsetzen???
Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum nimmt nicht nur zu, sie wird auch hemmungsloser, trifft auch zunehmend Polizisten. Als Täter tun sich hervor: Orientalen und Antifaschläger. Lächerliche Strafen, oft zur Bewährung ausgesetzt, laden zur Wiederholung ein. Allen, die glauben, es würde sich noch etwas zum Positiven ändern, sei gesagt, der Zug ist abgefahren.
Angelika@Meier, ein wirklich intelligenter Beitrag! Tatsächlich sind die Menschen große Selbsttäuscher. Der Schwule geht für Migration auf die Straße und demonstriert für die unkontrollierte Einreise von Muslimen, die wiederum „Ihre“ homosexuellen Mitbürger ostentativ an Baukränen aufhängen. Als kleine Abschreckung. Unsere grünen „Schwestern“ laufen begeistert mit, (auf der lustigen Migranten-Regenbogen-Demo) nachdem wir im Westen für die Gleichstellung der Frauen kämpften, um sich dem muslimischen „Frauenbild“ anzubiedern! Schlug der Muselmane seine Frau halbtot, so richtete eine Vertreterin der Justitia unlängst, waren traditionell- ethnische Gründe für seinen Freispruch ausschlaggebend. Unsere neue „hochdemonstrierte“ Gallionsfigur der linken demokratischen Moralapostel, Mister Floyd, war in Wirklichkeit ein brutaler Krimineller. Das ist keine Rechtfertigung für den gewalttätigen Polizisten, aber genauso wenig ist es eine geeignete Vorlage für einen schwulen Mann, den man vor Jahren angeblich aus diesem Grunde zusammenschlug, für diesen Menschen zu demonstrieren. Von unserem amerikanischen neuen toten HELDEN hätte es, so er noch lebte, v i e l l e i c h t auch mal ein paar grundlose Prügel geben k ö n n e n. Diese übliche GUTMENSCH-WIDERSPRÜCHLICHKEIT hat durchaus auch etwas AMÜSANTES.
“Ich kenne seine Geschichte nicht und sie ist auch nicht relevant, weil ... Symbol geworden ist. Ich habe kaum Einblick in die Verhältnisse in den USA… ” Heißt: Kenne seine Geschichte nicht, habe kaum Einblick in… aber nach einem entsetzlichen Video bilde ich mir eine Meinung. Sie sind noch jung, aber a. keine 20 mehr, um langsam nicht mehr in Reflexen zu denken, sich seine endgültige Meinung aus Versatzstücken, die einem gut in die bereits vorgefasste Meinung reinpassen, zusammenzustoppeln u. bewusst alles draußen vorzulassen, was die bereits vorgefasste Meinung erodieren lassen könnte, zumindest aber Sachverhalte ihre ganze Komplexität verleihen, die eindeutige Urteile vielleicht nicht zulassen. Die Welt ist kompliziert u. wenn begonnen wird, nur noch reflexhaft auf “Symbole”, auf vermeintl. Pars pro toto zu reagieren (ohne a. zu untersuchen, ob das in allen seinen Facetten zutrifft), werden wir bald hier Bürgerkrieg haben, weil jede Gruppierung irgenwo sein pars pro toto bieten kann. Bei diesen von interessierten Kreisen (Antifa, BLM, Parteiinteressen im Vorlauf zu einer Wahl) aufgeputschten Demonstrationen (Plünderungen, Zerstörungen, Verletzung u. Tötung Unschuldiger) gegen eine angebl. rassistisch motivierte Tat (Ist in irgendeiner Weise bewiesen, dass der Polizist aus rassist. Motiven handelte o. ist es einfach eines von vielen Beispielen überbordender Polizeigewalt, die jeden hätte treffen können? Oder ist jetzt automatisch jede Tötung eines Schwarzen durch einen Weißen Rassismus? Und umgekehrt?) sollte man schon näher hinschauen, warum gerade Floyd u. jetzt? Ansonsten empfehle ich Ihnen das sehr kluge u. differenzierte Video von Candace Owen dazu.
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