Naja, das Sprichwort “Der getroffene Hund bellt” passt. Vom Grundsatz ist es den Staatsfunkern doch scheissegal welche Aussagen sie treffen und wer noch zuhört oder sich anderweitig berieseln lässt, Hauptsache die Gebühren werden pünktlich eingezogen. Wenn Qualität und Wahrheit Kriterien zur Aufrechterhaltung der Zwangsgebühren wären gäbe es diese nicht mehr.
Müsste es nicht heißen ” ... für unsere angeblichen Lügen ...” ? Sonst liest es sich so, als räume die Tagesschau Lügen ein, stelle aber klar, sich nicht dafür entschuldigt zu haben.
@Emil Meins: „wider besseren Wissens“ stellt mir auch stets die Nackenhaare auf. Das ist ein ebenso beliebter Fehler wie „im März diesen Jahres“. Aber die Satire ist trotzdem klasse! Es ist herrlich zu sehen, wie sich Dummheit mit Humorlosigkeit paart. Die Staatsfunker sind so fest verschnürt in ihrem Haltungskorsett, dass sie geistig praktisch erstarrt sind. Die tun mir ehrlich leid!!
Kurz gesagt: Der ÖRR entschuldigt sich nicht für seine Lügen, weil sie auch weiterhin lügen. Macht Sinn. Ist ja auch deren Regierungsauftrag. PS: man kann nur um Entschuldigung bitten, aber sich niemals selbst entschuldigen. PS2: wer tut sich den Schwachsinn ÖRR denn noch freiwillig an?
Ich weiß nicht, ob ich es träumte, ob es real war und auch nicht in welcher Sendung es vorkam: Vor wenigen Tagen sagte die Tagesschausprecherin Susanne Daubner zum Abschluß der Nachrichten in die Kamera “Das ist so ein Blödsinn und ihr glaubt es auch noch”.
3 der Audios sind bei sciencefiles anzuhören. Ich finde, es stünde der Tagesschau gut zu Gesicht, die Inhalte wahrzunehmen und entsprechende Entschuldigungen in Betracht zu ziehen.
Da hat jemand ausgesprochen, was wir spätestens seit 2015 wissen: wir werden kostenpflichtig belogen. Selbst schuld, wer sich das noch antut…
Rainer Mrochen / “Schon lustig. Aber jetzt ernst was Paradoxien anbelangt. Beliebt ist eine Allmachtsparadoxie: Kann Gott einen Stein schaffen, der so schwer ist, daß er ihn selbst nicht tragen kann?....”. Mir hat sich schon länger eine ganz andere Frage gestellt. Die Existenz des allmächtigen, allwissenden Gottes vorausgesetzt (obwohl ja schon im ersten Gebot von fremden Göttern die Rede ist), hat dieser ja Mose seine 10 Gebote übergeben, mit seinem Finger auf Steintafeln geschrieben, sowohl im jüdischen, wie im christlichen Glauben. Damit war im Grunde alles gesagt, was sein Volk an Regeln brauchte. Warum sollte dieser Gott plötzlich etwa 600 Jahre später auf die Idee kommen, einem gewissen Mohammed über Jahre hinweg einen Text zu diktieren, der damit seine eigene Religion begründete, mit sich selbst als dem ersten Propheten? Warum brauchte er dazu so lange, warum so viel Text, und warum plötzlich waren die Juden nicht mehr das auserwählte Volk? Oder gab es plötzlich zwei davon? Ein allmächtiger, allwissender Gott hätte sicher seine Botschaft nicht über Jahre ausarbeiten müssen, bzw. bessere Wege der Übermittlung gehabt, als sie einem Wüstensohn nach und nach einzuflüstern. Und hatte er beim ersten Mal einen Fehler gemacht, oder etwas vergessen, oder warum dieser zweite Versuch? Was ja der vorausgesetzten Allmächtigkeit und Allwissenheit Gottes widerspräche. Oder hat Herr M. sich das alles nur ausgedacht, bei den anderen das Wichtigste abgeschaut, und so seine eigene “Religion” geschaffen? Wer von den anderen Lesern hat dazu eine Antwort?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.