Sie verkennen die den Umstand, wer hier was zu sagen hat. M und M sind nur die Gesichter der Gesichtslosen, die im Hintergrund die Strippen ziehen. Das “tolle” an der schönen neuen Welt der Finanzeliten ist doch, dass man die Mächtigen überhaupt nicht kennt, weil man sie nicht sieht. Karl der Große war Karl der Große, aber wer sind eigentlich die wahren Herrscher von Deutschland und Frankreich? Ich vermute M und M nicht! Sparen Sie sich die Aufregung und machen Sie mal einen tollen Bericht über die, die tatsächlich bestimmen wo es lang geht. P.S. Ich trage keinen Aluhut. Ich spreche lediglich aus, was offensichtlich ist.
Karl der Große war zeit seines Lebens seinem Stamm (lat.: natio =Nation), den Franken verpflichtet und ging brutal gegen Jeden vor, der ihn angriff. Wäre interessant zu erfahren, wie er gegen die Merkels und Macrons unserer Zeit vorgegangen wäre, die Nationen verschmelzen möchten.
Statt sich auf den Weg zu machen die EU zu reformieren, rufen sich die beiden gescheiterten Eliten im dunkler werdenden Wald ständig Mut zu. ,,Du Macon, wir sind doch bald da,oder?“ Mir wird kalt.. aber ja…ich bin ja da, wir halten zusammen…du und ich. Lachen oder weinen? Man weiß es nicht.
Bei Madame hab ich mich schon gefragt, ob sie überhaupt jemals im Leben ein wahres Wort gesagt haben könnte und bei Monsieur frage ich mich , ob er nicht die letzten 90 Jahre im Fach Geschichte in der hintersten Reihe durchgepennt hat. Hat der je ein Buch der französischen Literatur gelesen, einen großen Dichter, Philosophen etc? Einen Filmklassiker Frankreichs gesehen, einen Maler geliebt, einen Komponisten seines Landes etc. ? Diese Fragen würde ich ihr nicht stellen. Die Antwort kenne ich schon. Die Wahrheit, die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Ich finde, die können auch heiraten, neusozialistisch ” getraut “. Passt. Grau trifft dumm.
Karl den Grossen zum Vorbild zu nehmen ist nicht ganz unproblematisch. Er hat grosse Teile der heutigen EU mit Kriegen zusammengeführt. Speziell die Sachsen (im heutigen Niedersachsen) haben unter ihm gelitten. Er wollte seine Idiologie (Christentum) durchsetzen. “Heidnische” Bräuche wurden mit dem Tod bestraft. Jahre lang führte er blutige Kriege. Während der Kriege führte er Zwangsumsiedlungen durch, nahm zudem Geiseln. Nach den Siegen führte er die Tributpflicht ein und hob Soldaten aus für seine weiteren Feldzüge. Was sagt uns das für die Gegenwart? Frau Merkel spielt hier wohl den Widukind. Für Interessierte bei Wikipedia: Karl der Grosse (und) Sachsenkriege.
Ich danke Merkel und Macron für die Weitsicht den Aachener Vertrag erarbeiten zu lassen und zu ratifizieren. Es ist ein wichtiger Schritt für mehr Gewicht Europas ( oder zumindest Deutschlands/Frankreichs) in der Welt. Und die ist Angesichts Russlands/Chinas/Amerikas bitter nötig. Desweiteren scheint der Autor mehr Wert darauf zu legen was Macron in seiner Rede zu dem Vertrag zu sagen hatte, als auf den Inhalt des Vertrages ein zu gehen (falls er sich überhaupt die Mühe gemacht hat diesen zu lesen). In dem Vertrag, der von den Parlamentariern und Ministern Deutschlands und Frankreichs erarbeitet wurde, stehen nämlich keine imperialistischen Allmachtsfantasien wie der Autor so plakativ behauptet. Sondern eine Vertiefung der Zusammenarbeit auf allen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Ebenen beider Länder. Beim nächsten Mal besser recherchieren und weniger fake news verbreiten Freundliche Grüße
... denn gegen die Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Die Politikerklasse ist mittlerweile so abgehoben, dass sie meinen, Sonntagsreden wären mächtiger als Fakten. Kein vernünftiger Franzose wird seine nationale Sicherheit in die Hände eines deutschen Pazifisten legen; kein deutscher Autobauer seine Arbeitsverträge in die Hände eines französischen Gewerkschafters. – De facto legt ein Sonderbündnis zwischen zwei Exponenten übrigens die Axt an die bisher beschworene Fiktion von gleichberechtigten Staaten. Wozu sollen die 25 anderen Staaten überhaupt noch mitmachen, wenn sowieso nur die zweite Geige spielen?
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