Ein guter Artikel Herr Seitz, klar und bündig. Danke.
Es mag an meinem Alter liegen, vielleicht verstehe ich deshalb vieles nicht mehr. Ich habe “gelernt”, dass es mir nicht zusteht, “Andersfarbige” danach zu frage wo ggf. “ihre Wiege” gestanden hat. Dies ist Rassismus. Andererseits reklamieren “Andersfarbige” in der Gesellschaft eine Art zu huldigendem Sonderstatus. Was gilt denn nun? Gleiche Rechte, gleiche Pflichten oder der dumme, täglich schaffende, alte weiße Mann als Wasserträger des Restes der Gesellschaft? Vor Kurzem habe ich versucht am frühen Abend nach dienstlichen Terminen den Hautbahnhof einer “boomenden” deutschen Großstadt zu betreten. Dabei musste ich eine Art Spießrutenlauf durch eine Gasse vor dem Eingang sitzender Menschen, größtenteils mit unübersehbarem Migrationshintergrund absolvieren, wurde von allen Seiten angeschnorrt und bis hin zur Bedrohung belästigt. Ich wette, keiner der geschätzt 20 Personen(m/w/d) hatte an diesem Tag auch nur eine Minute mit Arbeit vergeudet. Und die Polizei kontrollierte wenige Meter weiter Seit an Seit mit dem Ordnungsamt die “Umsetzung der Corona-Maßnahmen”. Meine Großmutter selig hätte gesagt: “Das passt doch wie der Arsch auf den Eimer”.
Diese ganze Übersetzungsfarce ist absolut lächerlich. Ärgerlich ist allerdings, dass kenntnisreiche und intelligente Menschen wie Sie, Herr Seitz, nun ihre Zeit darauf verschwenden, darzulegen, dass es absoluter Blödsinn ist, “sich einen rassistischen Sinn aufschwatzen zu lassen”. Vergeudete Lebenskraft. Denn kaum ist dieser Schwachsinn vorüber, kommt bestimmt der nächste Unfug um die Ecke. Ein Kampf gegen Windmühlen.
Ich finde, diese neue Sicht der Dinge verdient Unterstützung. Als weißer Mann werde ich mich in Zukunft daran halten und nur noch Bücher, die von weißen Männern geschrieben, respektive übersetzt wurden, lesen. Auch mein Konsumverhalten muss ich neu überdenken und, soweit es mir möglich ist, in Zukunft nur noch Produkte kaufen, in deren Produktion und Lieferkette keine PoCs vorkommen. Ich weiß, das wird nicht ganz einfach werden, aber es ist jede Mühe wert. Niemand kann mir dann mehr Rassismus unterstellen.
ok. Habe verstanden. Ich verlange, dass meine Steuererklärung künftig nur von einem männlichen, biodeutschen, fleischkonsumierenden und gelegentlich ein Glas Wein trinkenden nichtrauchenden Finanzbeamten bearbeitet wird. Alles andere ist ebenso anmaßend wie ein “falscher Übersetzer” und daher abzulehnen.
Dies ist eine sehr gelungener Überblick zu einem eigentlich vollkommen sinnlosen Thema, das uns von einer verbohrten Minderheit oktroyiert wird. Wer das noch ernst zu nehmen meint, ist selber schuld. Die Medien sollten darüber schweigen, schweigen, schweigen…
Wenn etwas einem bestimmten Zweck dient, ist so manches möglich. Beispielsweise hat Roberto Blanco mal gesagt, es störe ihn nicht, als Neger bezeichnet zu werden. Es hat es sogar für seine Karriere genutzt. Michael Jackson hingegen tat alles, um weiß auszusehen. Auch er profitierte u.a. davon. Persönlichkeit hat eben nicht nur mit Hautfarbe und Aussehen zu tun. Wem das aber nicht klar ist, hat wohl ein ganz anderes Problem! MfG
Bevölkerungen, unter denen die Toleranz am ausgeprägtesten und der Rassismus am geringsten ist, sind die angestammten Gesellschaften Westlicher Demokratien. Doch nur wir werden in einer Tretmühle aus nicht endenden, global orchsestrierte Denunzierungen zermalmt. - - - Völlig klar, daß den Achse-Autoren dieser Vorgang ein Rätsel ist, über dessen Oberflächenbeschreibung man nicht hinaus kommt. Würde man sich den unerhörten Vorgang gestatten, und einmal die Oberflächen verlassen, um sich mit der zugrundeliegenden Mechanik zu befassen, entdeckte man sofort das machtpolitische und methodische Muster dieser globalen Denunzierungs Kampagne gegen das größte Erfolgsprojekt der Menschheitsgeschichte. - - - Was aber nicht geschehen wird. Komme was das wolle. Es geschieht nicht. Solche Analysen sind nur in englischsprachigen Medien zugänglich. Dort gehören sie zur täglichen Normalität.
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