Ich möchte ja niemanden beunruhigen, aber was ist eigentlich mit Klimaanlagen? Es wird so kommen, dass sich immer mehr Menschen Klimaanlagen einbauen lassen bzw. diese bereits in der Vorplanung mit eingeplant werden. Eine aus Komfortgründen und für eine immer älter werdende Gesellschaft auch gesundheitlich wichtige Maßnahme. Die Dinger laufen dann übrigens Tag und Nacht… Aber alles kein Problem, höre ich zumindest aus der grünen Politikecke, denn der benötigte Strom wird dann einfach im Netz gespeichert.
In etwa 10 Jahren sollen offensichtlich 10 Mio Verbrenner durch E-Autos ersetzt werden. Was ändert sich in der Innenstadt ,für die diese Fahrzeuge so toll sind?Natürlich etliche Ladestationen belegen Parkplätze. Wer fährt diese Autos?Offensichtlich nur Geringverdiener da sie ja kräftig subventioniert werden!Wer bezahlt die Ladestationen? Da ist man doch sehr gespannt!
@Rita Liehn: Das gibt es tatsächlich schon. Vor einiger Zeit habe ich ein Foto aus der amerikanischen Provinz gesehen. Das wurde ein Tesla an einer Tankstelle, die mit einem Dieselgenerator versorgt wurde, aufgeladen.
Habe ich es gut: Ich tanke meinen Diesel in 5 Minuten voll und fahre dann 800 km. Und wenn es wirklich mal knapp wird, dann befördere ich den Treibstoff zum Auto und nicht umgekehrt. Automobilität sollte so einfach wie möglich sein. Daß daraus heute ein Problem gemacht wird, zeigt schon, daß wir uns technologisch und geistig zurückentwickeln und nicht vorwärts. Das ist keine Wertschöpfung, sondern Wertvernichtung. Warum werden ohne Not dafür wertvolle Ressourcen von teuren Ingenieuren verballert (siehe oben)? Wieviel Lebens- und Arbeitszeit wurde jetzt allein in diesem Forum dafür verschwendet. Es gibt eine sehr gut funktionierende Technologie, die sicher noch mindestens 200 Jahre ohne Probleme zur Verfügung steht und noch weiter entwickelt werden kann. Der Himmel wird uns dafür strafen, daß wir so verschwenderisch und gedankenlos mit menschlichen und technischen Ressourcen umgehen.
Zum BHKW: “Der Wirkungsgrad der Stromerzeugung liegt dabei, abhängig von der Anlagengröße, zwischen 25 und 44 % (bezogen auf den Heizwert). Falls die Abwärme vollständig und ortsnah genutzt wird, kann ein Gesamtwirkungsgrad bezüglich eingesetzter Primärenergie von 80 bis 90 % (bezogen auf den Heizwert) erreicht werden. “ Also nix mit 90! Nur wenn sie die Wärme vollständig ausnutzen-und was ist im Sommer?
Ich verstehe Ihren Einwand der Gleichzeitigkeit nicht., ausser es handelt sich hier um ein deutsches Problem. IN Wohnblocks mit 350 und mehr Ladepunkten in England, Japan und China geht das. Dabei gibt es 2 Architekturen, einmal eine Drosselung wenn erforderlich (in London, die aber in der Realität nie zum Einsatz kamm) oder die Zwischenspeicherung in den anderen Autos (in Japan durch ein Gestz geregelt). Bei der 2 Version macht man sich die Tesla und ChaDeMo Technik der bidirectionalen Ladung eigen und verhindert so Lasten (In Japan stellt der Stromspeicher der Autos auch die dezentrale nationale Reserve dar. Generell macht der Autor einen Fehler das er Einzelanlagen mit Großanalgen 1:1 vergleicht. Das geht bei allen Anlagen schief (was ist wenn alle Industrien und Haushalte maximal Strom verbrauchen, so rechnet man nicht bei der Stromagentur) . Ich denke es macht Sinn zumindestens 1 oder 2 bestehende Großprojekte in anderen Ländern anzuschauen.
Warum macht man es nicht so wie früher mit den Händys? Man nimmt zwei Akkus, die man bequem in der Garage wechseln kann. Da kann der eine Akku 20 Stunden und länger aufladen, während man mit dem anderen fröhlich durch die Gegend juckelt. Es könnte sogar der billige Nachtstrom genutzt werden, so wie früher beim Nachtspeicher, falls es welchen gibt…
Hallo Herr Lech, ich wohne seit ca. 16 Jahren in einer Wohnanlage mit einem BHKW, das in einem Keller der Anlage installiert wurde, Der Eigentümer, der die Wohnanlage saniert und dieses BHKW eingebaut hat, war sich bewußt, dass die Anlage natürlich auch gewartet werden muss. Den nachfolgenden Eigentümern waren andere Dinge wichtiger. Die Konsequenz daraus war der Ausfall des BHKW, keine Heizung, kein Warmwasser und der Strom war zum Glück an das öffentliche Netz gekoppelt. Es hat Monate gedauert, bis die Anlage wieder halbwegs lief. Bis heute bekommt der Betreiber die Schwankungen in der Warmwasserversorgung und die unangenehmen Geräusche der Heizung nicht in den Griff. Durch ein “Versehen” des Betreibers konnten einige Mieter den Heizungsraum besichtigen. Unser Eindruck war, dass diese Anlage überhaupt funktioniert, grenzt an ein Wunder. Anlagen, so toll sie vielleicht sein mögen, sind auf eine Pflege und Wartung angewiesen. Gerade in den Köpfen der sogenannten Politiker sind Anlagen und Gebäude bis zu ihrem vorhersehbaren Ausfall “neu” und brauchen keine Zuwendung. Vor diesem Hintergrund bin ich sehr skeptisch, was das Laden von Batterien, die an sich schon eine Umweltsünde darstellen, in Tiefgaragen oder ähnlichen Standorten betrifft.
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