Ja, Herr Broder, alles kein Problem, und wir halten alle ganz doll zusammen und haben uns ganz doll lieb, auch mit Maulkorb, auch die kleingeistigen Ordnungsamts-Schergen mit dem Bußgeld für Eisessen und Vertreibung der Sommerhausbewohner aus MeckPomm und Ostprignitz-Ruppin und die Berliner Polizeiknüppel gegen Hochhalten und Verteilen des Grundgesetzes, und erst recht die denunzierenden Nachbarn, na klar doch! Wir glauben den Staatsmedien, dass alle anderen Meinungen rechtsextrem sind und von Aluhüten gestreut werden. Wir schaffen das! Da die „Zivilbevölkerung“ von MeckPomm mich als Sch…touri nicht so schätzt, bin ich selbstverständlich solidarisch und überweise nur das Geld für die FeWo und bleibe zu Hause, da es für eine Buchung ohnehin zu spät ist. Lieber Herr Bechlenberg, schön ein Lebenszeichen von Ihnen zu erhalten. Wenn man sich selbst eine behagliche Lebensweise aussuchen kann, statt diese von der Obrigkeit aufgezwungen zu bekommen, ist das in Ordnung. Trotzdem ist mir auch mit Thilo Schneider der Satz wichtig: „Ich stehe hier vor dem Haus und habe dazu keinen Grund!“, bzw. geht dies die Staatsmacht die sprichwörtliche Tüte feuchten Staubes an. Wandern mit dem Auto, um dann spontan bei einem Wirte wundermild bei Abendessen und schäumendem Gerstengetränke - kein Pilsner! - zu versacken und sein müdes Haupt zu betten, ohne staatlicherseits dürfen zu dürfen, wäre auch wieder mal ganz schön.
Das Phänomen hat einen Namen: Stockholm-Syndrom.
Gerade heute dachte ich mir, wer weiß, wie lange gewisse Zeitgenossen brauchen werden, bis sie sich ohne die lächerliche Maske vor dem Schnabel nackt vorkommen und ihre untere Gesichtshälfte als “Blöße” empfinden wie ihren sog. Schambereich. - Wie sagt doch Schiller: “...denn aus Gemeinem ist der Mensch gemacht, und die Gewohnheit nennt er seine Amme…. “
@Gerhard Schulze-Osterloh: Sind Sie neidisch? Ich bin nicht zu haben; da muss ich Sie enttäuschen. Aber ich mag Herrn Broder! Sie mag ich nicht, obwohl ich noch nie was außer Ihrem heutigen Kommentar von Ihnen gelesen habe. Wenn Sie meine Texte nicht mögen, lesen Sie sich am besten nicht. Sonst kriegen Sie noch Magengeschwüre.
Hihi gucken Sie mal Fr@u Grimm, der Gerhard ist eifersüchtig :) Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, ob er Sie oder den Herrn Broder für sich alleine will.
In solch einer Krise auszuweichen und aus der eingebildeten Not eine zur Schau gestellte puritanische Tugendübung machen zu wollen, hat auch etwas höhnisch Asoziales gegenüber dem echten Leid, das entstehen wird. - Ich nehm’ die Sacher mit Schlag, einen Schwarzen mit Zucker, einen Marillenschnaps und einen Aschenbecher bitte ! (solange es aus gesundheitlichen Gründen geht, verschmähe ich nichts und - wenn ich etwas auf der Welt hasse-, dann sind das genussunfähige , blasierte Regierungsoarschlecker.)
Ach Herr Broder, sie kommen ja alle schon wieder aus ihren Löchern, in die sie sich vor Schreck verkrochen hatten. Die Neubauer hat auch schon ihren Bann gegenüber Förderprämien der Autoindustrie abgesondert, die Noch-immer-Kanzlerin will Klimamassnahmen forcieren, Uschi unser Leiden geht wieder in die Klimaoffensive, der hellgrüne Söder möchte am liebsten nur E-Mobile fördern und auch der schöne Habeck mit der noch schöneren Bärlauch wird wieder verstärkt von den Staatsmedien protegiert. Sollen die anderen doch das neue Lebensgefühl genießen, ich genieße lieber das alte. Ich genieße die freien Autobahnen, seit langem habe ich auf der A96 endlich wieder Vollgas fahren können, lt. Tacho gut 290 km/h, ich trinke gerade feinen Château Pampelonne , den ich glücklicherweise noch Anfang des Jahres aus Südfrankreich mitbringen konnte und meine junge Frau, seit sie Homeoffice „macht“, versorgt mich lukullisch vortrefflich. So gesehen geht es mir ähnlich gut wie Ihnen.
Die spinnen, die Massenmenschen.
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