Tamara Wernli / 02.03.2021 / 12:00 / 59 / Seite ausdrucken

Jan Böhmermann und der Pöbel

Jan Böhmermann, die Marie Antoinette des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, zeigt sich schockiert angesichts des Vorschlags der Mittelstands-Union, ARD und ZDF sollten miteinander fusionieren. Raffiniert konterte sie mit: „Die Mittelstandsvereinigung der CDU sollte mit der rechtsextremen AfD fusionieren.“ Finger weg vom Kuchen der Marie Antoinette!

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Leserpost

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Wolfgang Degenmeier / 02.03.2021

Jan von nebenan, der Pseudo-Intellektuelle Mainstream Nasenbohrer mit zwangsfinanziertem Rechtsbeistand. Wenn sich sein Mütchen mal wieder zu weit über den sehr knapp bemessenen eigenen Horizont gelehnt hat, bleibt nur noch der freie Fall ins schwarze Loch der eigenen Bedeutungslosigkeit.

Walter Weimar / 02.03.2021

So schlecht finde ich die Idee gar nicht. In der DDR gab es zwei Fernseh-Programme. DDR 1 und DDR 2. DDR 2 meißt russische Filme mit Untertiteln. Mit heute und jetzt verglichen, damals mehr Geist und Kultur. Also ARD und ZDF zum Staatsfernsehen vereint.

Peter Panter / 02.03.2021

Wenn die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender von der Politik beschnitten würden uns sich verkleinern müssten, dann müsste sich Böhmermann einen neuen Job suchen. Sein dauerndes Krakelen gegen vernünftige und notwendige Einschnitte ist einfach nur die pure Angst irgendwann ein Niemand zu sein. Obwohl Böhmermann ja auch jetzt schon nur eine Randnotiz im TV ist.

Belo Zibé / 02.03.2021

Wieso? Ideologisch sind ARD und ZDF doch längst fusioniert. Ich frage mich nur, wer sich Jan Böhmermann und das ganze Welke Zeugs eigentlich antut.

M.Bingel / 02.03.2021

Die Idee bietet einen gewissen Reiz. Bitte unter Leitung des ZDF, denn dieses sparte dann 9 überbezahlte Intendanten. Im anderen Deutschland gab es ja schließlich auch nur eine Sendeanstalt für den Staatsfunk.

M. Haumann / 02.03.2021

Ich hätte gar keine Lust, eine Arbeit zu machen, für die man andere mit dem Kübeln von Dreck und gar Nazi-Vorwürfen zwingen muss, sie zu bezahlen. Was halte ich denn im Grunde von der Qualität meines eigenen Produktes, wenn ich bezweifle, dass sich bei einem freien Bezahlmodell genügend Käufer dafür finden würden? Zeigt Marie Antoinette mit ihren wilden Aggressionen (“Nazi” heisst ja heute leider in der Regel, es gibt keine Sachargumente) nicht immer wieder ihre Ahnung, dass sie ohne Zwangsfinanzierung vermutlich mangels Nachfrage einfach “weg vom Thron” wäre?

Markus Kranz / 02.03.2021

Ich finde das Geschäftsmodell genial: Der Bürger ist grundsätzlich böse, es sei denn, er ist ARD Redakteur. Deshalb muss er - quasi als Wiedergutmachung - Steuern an ARD Redakteure zahlen. Hat er keinen Bock darauf, sendet die ARD mit seinen Steuergeldern Beiträge, in denen er als böse hingestellt wird. Begeht dann ein ‘aufrechter’ Bürger einen Anschlag auf Sarrazins Haus, bekommt er ein Leckerli in Form von ein paar läppischen Euronen, beispielsweise als ‘Preis für Demokratie’ oder ähnliches getarnt.

Fritz Irmgardson / 02.03.2021

Ich bin sehr wohl FÜR eine Zerschlagung der Big-Tech-Unternehmen. Ihre Macht ist einfach zu groß. Aber ich bin ebenfalls dafür, den ÖRR zusammen zu legen. Ist einfach redundant.

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