Danke für dieses gute Interview. Es ist eine Freude, die mit idubio die Wiedergeburt des anspruchsvollen Qualitätsrundfunks erleben zu dürfen, bei dem der Interviewer wieder als gut vorbereiteter Journalist und nicht als Inquisitor in Erscheinung tritt. Professor Gunnar Heinsohn steht für eine unaufgeregte, unbestechliche akademische Kultur, von der wir uns in beklagenswerter Weise in rasantem Tempo verabschieden müssen. So bin ich dem Gespräch mit Neugier und Sympathie aber auch mit einiger Wehmut gefolgt.
Ein Sozialpädagoge, der auf dem Gebiet der Volkswirtschaft bewandert sein soll? Verzeihung, da muß ich lachen. Und den wahren Grund für Hexenverbrennungen? Ernsthaft? Dann hoffe ich mal, daß der Herr Heinsohn, mittlerweile dahinter gekommen ist, daß 99,8 Prozent aller Hexenverbrennungen auf das Konto NUR der Protestanten (Calvin et al) gehen muß und vor allem in Mitteleuropa stattgefunden haben müssen. Das sind nämlich die neuesten Erkenntnisse der kompetenten Wissenschaft. Man möge sich die entsprechende erstklassige Literatur zu Gemüte führen. Historikerin Anna Foa, ehemalige Assistenz-Professorin für Geschichte der Neuzeit an der römischen Universität La Sapienza. Foa erinnerte daran, daß der neueste Forschungsstand alle „schwarzen Legenden“ zur Heiligen Inquisition widerlegt. Die zahlreichen Anschuldigungen gegen die Inquisition seien zwar in das kollektive Gedächtnis eingegangen, allerdings erst in jüngerer Zeit. Mit der historischen Wirklichkeit hätten sie wenig zu tun. [Denn, in der Vergangenheit wurde auch gelogen. Linke lügen immer sehr gerne und das nicht erst seit heute oder 2015!!] Anna Foa, promovierte 1968 mit Auszeichnung an der Universität La Sapienza, an der sie später selbst lehrte. Sie ist eine Urenkelin des antizionistischen Oberrabbiners von Turin, Giuseppe Foa (1840–1917) und Tochter eines Gründervaters des demokratischen Nachkriegsitaliens, des linksradikalen, atheistischen Parteivorsitzenden und Parlamentsabgeordneten Vittorio Foa (1910–2008). Und Volkswirtschaft ist eine äußerst anspruchsvolle Materie. Die meisten Sozialpädagogen, die ich kennen lernen durfte, sind daran immer gescheitert. Und ich bin Volkswirt. Mit brutalen Zahlen rangehen genügt nicht. Das führt in die Irre, obwohl ich die Artikel von Herrn Heinsohn sehr schätze.
Zu Corona: Den Ansatz, die durch die Epidemie hervorgerufene s. g. Übersterblichkeit zu belegen, gab es immer wieder mal. Kam aber nicht grossflächig zum Tragen, vielleicht, weil die Ergebnisse weder den einen noch den anderen zupass kamen.—— @Johannes Schuster: Interessante These, die Sie hier aufstellen. Als interessierter Laie vermute ich aber auch, dass z. B. die Moral zur Fessel werden kann, wenn man das christliche Gebot der Nächstenliebe auf über 7000000000 Menschen ausdehnen und damit überdehnen will.
541 bis 770 Justinianische Pest, über Opferzahlen Kontroversen, zwischen 20% und 50%. 846 Plünderung Roms durch arabische Stämme. beide Ereignisse erklären möglicherweise ausreichend die Bevölkerungsdezimierung, von der man sich evtl. nicht erholt hat. Ausschlaggebend wäre die Zerstörung der römischen Errungenschaft Numero 1 gewesen, der Aquädukte. Nur die Versorgung mit Wasser konnte Rom so groß werden lassen. Danke für die interessante Diskussion. Besonders der archäologische Teil ist faszinierend.
P.S. Das Inforadio RBB Podcast von Ingo Kahle, mit Gunnar Heihnsohn, ist jetzt zu finden bei youtube suche: - Gunnar Heinsohn über den wahren Hintergrund des Asylwahns - Es hieß früher : Völkerwanderung? Europas Sichten und Pflichten.
@Johannes Schuster, es täte Ihnen intellektuell ausgesprochen gut, wenn Sie endlich anfingen, den Müll zu beweisen, welchen Sie hier sehr oft unreflektiert und unintelligent wieder geben. Eine Evolution kann es nicht geben, das ist absolut sicher ausgeschlossen. Also, was soll das Gelaber? Die Juden gäbe es heute überhaupt nicht mehr, wenn es eine Evolution gäbe. Natürlich haben die Asiaten eine Moral. Die Japaner sogar sehr. Die Moral ähnelt sich weltweit. Die Japaner beten sogar eine Göttin an. Sie sollten lernen, daß man Geist sehr wohl und äußerst fein differenzieren kann. Wer geistig nicht in der Lage ist, den Islam vom Judentum und Christentum zu unterscheiden, der ist auch nicht des Denkens fähig. An Fakten mangelt es nicht. Das Christentum führt weiterhin, unangefochten. Und daß Israel so bedroht ist, erklärt das Christentum immer noch am Besten. Sie müssen Ihren Glauben aktualisieren. Mit Wissen haben Sie wenig am Hut. Seit Darwin ist in der Wissenschaft sehr, sehr viel geschehen. Studieren Sie mal Max Thürkauf, da wird Ihrer Ignoranz nachgeholfen. Unfaßbar, wie man Unsinn einfach so fortschreibt ohne den Verstand einzuschalten. Mann und Frau sind der eindeutige Beweis, daß eine Evolution nie stattfand. Denn, Sie können daran nur glauben, beweisen läßt sie sich bis heute immer noch nicht. Es ist kein wiederholbares Experiment denkbar, welches eine Evolution beweist. Da Sie das ausschalten, verbleibt Ihnen und allen anderen, logischerweise, nur der Glaube. Das ist logisch aufgebaut. Sie verkaufen aber eine alberne, nie bewiesene Theorie, als ob es kein Zweifel daran gäbe. Das kann nich Ihr ernst sein. Das ist eindeutig falsch. Und natürlich existiert das Böse. Nur haben die Linken das unter einem Berg voller Lügen begraben. Alles nur eine Sache des Definierens.
Was für ein Leckerbissen !!! Seit Jahren für Interessierte omnipräsent wenn es um Demographie und Bevölkerungsentwicklung geht. Sein Buch - Söhne und Weltmacht - ist Plichtlektüre für Konservative. Schade, dass weitsichtige RBB Podcast Interview mit Ingo Kahle - Völkerwanderung? Europas Sichten und Pflichten - von 2015 ist nirgends mehr zu finden :( . Leider sind die neuen Faschisten nicht nur in Bremen sondern auch in allen anderen deutschen, linksgrünen Städten aktiv. Danke, danke, danke an Achgut und an Professor Heinsohn. Grüße ins Land der Vernunft mit dem etwas anderen Standortvorteil, Polen.
Juden und Asiaten haben keine Fessel von Moral an den Beinen, kein Gut und Böse im Herrn Jesus Christus. Das ist ein Evolutionsvorteil. Wenn man erst gut sein muß um zu sein, dann ist das ein Hindernis. Wenn dann noch der Gehorsam keinem Ziel zukommt, wird die Sache überkritisch - dumm. Luther ist ein evolutiver Nachteil, wenn man das auch nicht hören will, es ist so. Keiner fragt, was frommt, wenn jeder fragt, was fromm sei. Ich habe heute unwissend parallel einen Artikel auf meinem Blog (novonium.blogspot.com) geschrieben, der sich den Denksätzen in Handlungen zuwendet. Und ich glaube nicht, daß Deutschland in dieser christlichen Aufstellung der Moral die Zeit überdauern wird, es hat auch seine Potentiale ausgeschlachtet und es liegt brach ein alter Steinbruch. Die Moral kennt keine Strategie, das Gute hat kein Ziel außer sich selbst und damit hat es keines.
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