indubio / 30.08.2020 / 12:00 / 54 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 54 – Corona als Vorwand

Rainer Bonhorst (ehemals Augsburger Allgemeine), Jürgen Liminski (ehemals Deutschlandfunk) und Markus Somm (ehemals Basler Zeitung) diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Grundgesetz-Großdemo in Berlin und darüber, dass die Regierungen nicht mehr zurück können. Außerdem geht es um einen quasi geheimen Migrationspakt der EU, um englischen Humor und das deutsche Wörtchen "krude". 

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Mats Skinner / 30.08.2020

Was ist das für ein Innensenator, der nicht mal seine eigenen Gesetze kennt, schlimmer noch, sie falsch anwendet. Wie kann jemand, der in jungen Jahren der SED beitritt und dort den Aufrechten Gang gelernt hat, auf einmal einer demokratischen Partei angehören, nur weil der Wind sich dreht. Ist er Saulus oder Paulus oder einfach nur charakterlich ungeeignet. Vielleicht war der Sturm im Wasserglas (auf den Reichstag) ja von den Gegnern inszeniert, um einen Grund mehr zu haben, den Wassergraben um die Burg zu bauen, ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Das Gebäude wird gnädig auf die Lumpen im Hintergrund herabschauen und sich denken:“ Da haben schon ganz Andere schlimme Sachen an mir verübt, schämt euch, mich so respektlos zu behandeln!“ Was hätten denn die paar Leute im Reichstag überhaupt bewirken können, die Kulturschaffenden waren ja gar nicht zu Hause…Vielleicht sind sie ja der Annahme, dass man mit dem Betreten des Gebäudes automatisch in den Genuss von monatlich 10 Tausend und mehr Mindesteinkommen kommt, so wie sich in letzter Zeit die Darsteller um ein Mandat reißen. Einer Chebli, Müller oder „Mini-Egon-Krenz“ und allzeit-jugendlichen Kevin werden sie allemal gerecht. Die „verpi…n“ sich jetzt in die Vollversorgung, Bürgerbeauftragte, Bürgermeister oder Jungorganisationsvorsitzender ist wohl zu anstrengend und unpatriotisch. Als hochnotpeinlich fiel gestern einmal mehr der ehrenwerte Volker Wieprecht vom rbb als Moderator der Berliner Abendschau auf. Das Hauptthema waren natürlich die Rowdies von der Skandaldemo am Tage. Gar nicht wiederzuerkennen, wie der dem Innensenator beipflichtete und keine seiner Nachfragen oder schlagfertigen Antworten, für die man ihn früher in den Radiosendungen feierte, gab. Mehr Unterwerfung geht nicht mehr. Auch wenn wir nicht in einer Diktatur leben, warum verhalten sich dann so viele Journalisten so untertänig? Auch nur wegen der Kohle? Dann siehe oben…

S. Marek / 30.08.2020

Lieber Herr Burkhard Müller-Ullrich, in Ihrer 54-ten Plauderrunde wo Ihr auf die Migrationspolitik von EU in Zusammenhang mit den jüngsten EU-Migrationspackt ( @ ca.31:40 ) kommen und mit der Runde larifari besprechen, anstatt Fakten zu benennen. Es geht NICHT um Migrationspolitik in des Wortes Bedeutung, es geht um “friedliche” Überschwemmung EU-ropas mit islamischen Eroberern, arabisch nach Koran s.g. HIDSCHRA, um ehemaliges, z.B. Spanien - teile von Süd-West Frankreichs - alle Insel des Mittelmeers - Süd-Italien - Balkan und Griechenland,  bzw. neues Gebiet für den Islam zu gewinnen. um es unter Scharia “Recht” zu bringen. Was das bedeutet, können Sie sich selbst informieren. Innerhalb von 1200 Jahren, beginnend vom Jahr 620, islamischer Eroberungen durch 548 Dschihad (Jihad) Schlachten. Am 20 Aug. 636 fand die Entscheidende Schlacht, 30.000 christliche Römer gegen 24.000 muslimische Araber entlang des Flusses Jarmuk in Syrien. ( Lesen Sie “Yarmuk: Venerated by Islam, Forgotten in the West” von Raymond Ibrahim auf Frontpagemag.com ) Da die Schlacht verloren ging war ununterbrochene Vormarsch und Eroberung Christlichen Nord Afrikas von den Araber bis Gibraltar innerhalb von knapp 70-zig Jahren und Überschwemmung Spaniens und Süd-West Frankreichs durch Umayyaden (ein Familienclan des arabischen Stammes der Quraisch aus Mekka). Der ganze Mittelmeerraum wurde durch die arabischen Aggressoren terrorisiert. Hundetausende Europeer, Männer Frauen und Kinder, wurden als Sklaven auf den Merkten Nord Afrikas und Nähostens verkauft.  Unsere “Geschichtsschreiber” nennen das 8-te bis 14-tes Jahrhundert als das “Goldene Zeitalter” anstatt es der Wahrheit nach die schreckliche Herrschaft des Terrors zu nennen! Schaut auf YT “Why We Are Afraid, A 1400 Year Secret, by Dr Bill Warner” !

Rudi Knoth / 30.08.2020

Zum Thema Nazikeulen gibt es von mir den Spruch “Nazikeulen zu Poolnudeln”, Denn wie schmerzhaft ist denn heute noch ein Nazivorwurf, wenn er jeden betrifft.

Lucius De Geer / 30.08.2020

Was Herr Burkhard Müller-Ulrich in Sendungen wie dieser (mit absolut souveränen, unverklemmten Gesprächspartnern) aufbietet, ist schlicht meisterhaft. Dass man mit dem Attribut “krude” nichts so recht anzufangen wusste, irritiert mich indessen. Es ist eine bewusst gewählte (weil unschön klingende - siehe Kröte, kraus, krass, Gekröse usw.) Bezeichnung für etwas Unausgegorenes, Rohes. Dem Anglophilen in der Runde hätte eigentlich “crude oil” (Rohöl) einfallen müssen, aber sei’s drum. Ganz daneben lag man leider, was den Slogan der linken, weil dekonstruktivistischen “Satire”-Partei angeht - natürlich spielt man hier heimlich mit dem Gedanken, genau das zu tun, was darin anklingt…

Frances Johnson / 30.08.2020

Nun das hier: “In Zeiten der Corona-Pandemie gebe es eine gesellschaftliche Pflicht, andere zu schützen, sagt der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie, Johannes Hübner. „Wir wissen, dass Kinder den Influenza-Virus maßgeblich übertragen.“ w-on

Werner Gottschämmer / 30.08.2020

Ich wünschte mir hunderttausende in Deutschland würden hier regelmäßig hier zuhören! Danke für des Format und die Beteiligten! Das ist wirklicher Journalismus!! Kein Standard-Gelaber, wo findet man das noch? Danke! Danke! Danke!

Klaus Matschke / 30.08.2020

Krude - Leute, es viel einfacher = Herkunft:  im 18. Jahrhundert von lateinisch crudus → roh, grausam entlehnt. Quelle: wiktionary

Richard Loewe / 30.08.2020

@ Hans-Lothar Fischer: Englisch ist ja ein wildes Gemisch aus Deutsch und Latein und die allermeisten Worte, die wir uns teilen sind daher gemanischen oder lateinischen Ursprungs. Crudus hat viele Bedeutungen, die alle um ‘naturbelassen’ kreisen. Kultur und Natur sind sind beiden Extrema und so heisst crude im englischen nicht so sehr vulgaer, sondern eher ‘grob, unbehauen’. Vor 200 Jahren wurden ‘rude’ and ‘crude’ daher als Synonyme verwandt. ich hoffe, ich war jetzt rude!

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