indubio / 12.05.2024 / 06:01 / Foto: Achgut.com / 40 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 328 – Deutschland im Mai

Tausend Muslime brüllten, dass Allah der Größte sei. So klingt es in Deutschland im Mai 2024. Darüber spricht Gerd Buurmann mit der Schriftstellerin Cora Stephan, dem Meinungsblogger Ali Utlu und dem Publizisten Moritz Pieczewski-Freimuth. 

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Michael Anton / 13.05.2024

Im Westen teilen fast alle den Wunsch, ihre Kinder mögen es auf Ihre Weise besser oder leichter haben. In den fruchtbarsten Regionen, wie etwa dem Gazastreifen scheint diese Sicht durch den Djihad durchkreuzt, so daß Eltern sich für ihre Kinder eher einen gerächten Frieden, oder eine Revanche für die erlittene Schmach ersehnen. Heinssohns erwähnte, daß ein Großteil vieler Ideologien nur im Dienst von Youthbulbs steht. Er beschränkte sich auf die Anzahl der Jungmänner und die Verteilung von Mathematikbegabung. Im Gazakonflikt kommt aber noch ein Index hinzu, der die Menschen so gar nicht nach Verbesserung Ihrer Lebensumstände, sondern nach Erfüllung von Djihad und Rache trachten lässt. Das sind Lebensformen, von denen man sich heute keinen rechten Begriff macht und, tun Sie sich kund, wie am 7. 10. oder in einer Sondermeldung, so heißt es wie nach 9.11: Enjoy your Life! Go to Disneyland! Erich Fromm sprach von der Nekrophilität, etwa bei Hitler, der immer so ausschaute, als ob es irgendwo stinkt. Die Blutfahnen, die Totenköpfe, all das sollte uns erinnern, daß es ähnliche Dinge in der islamischen Welt gibt, die kaum unter den Teppich zu kehren sind. Der große Mangel an kultureller Aneignung ist ebenso auffällig, wie das Erträumen von Sultanaten und Kalifaten als Überumpelungs- und Plünderungsökonomien. Sie bilden historisch Grund für den Niedergang der Osmanen, wie auch der stolzen Spanier, die fieberhaft Gold und Sklaven auftrieben, ohne das es der Substanz der Großreiche dienlich war. da alles Augenmerk darauf gerichtet war entweder Priester oder Neffe des Sultans zu gelten.

Ulrich Schily / 12.05.2024

Zu den wichtigen Konventionen oder besser typischen Eigenschaften gehört eben auch Mut sich frei zu äußern Zuverlässigkeit, nicht nur pünktlich, Fleiß und Qualitätsbewustsein, Interesse zu lernen, Zweifeln können,  aber nicht aufgeben u.a.m

Michael Hinz / 12.05.2024

@Cora Stephan - Manchmal hilft die Sprache weiter, leider nicht immer. #Völkisch# hat von seiner genuinen Bedeutung gegen Ende des 19. Jahrhunderts nichts mit ‘Volk’ zu tun, sondern mit einer Oppositionshaltung gegen die Industrialisierung und deren Verwerfungen (Stichwort: Umweltzerstörung). Ein adäquates Synonym für völkisch lautet - anti-modernistisch- Tipp hier: Lektüre von Rolf-Peter Sieferle bis Stefan Breuer. Und was den #Volksbegriff’ betrifft, den das Grundgesetz schützt: Lange noch nach dem WKII lebten gebürtige Deutsche in ‘Kaliningrad’, Königsberg, oder Stettin, heute Polen. Diese Deutschen mußten sich stets behaupten mit der Versicherung #Ich bin hier geboren und spreche deutsch…# Deutsche außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik, die das Schicksal hart getroffen hatte,  bitte merken Sie sich das.

Michael Hinz / 12.05.2024

@Ali Utlu - Deutsch-Sein ist nicht bloß Pünktlichkeit und Müll_rausbringen. Das gibt es überall auf der Welt. Tipp für Sie: #Thomas Mann - Betrachtungen eines Unpolitischen#.

A. Ostrovsky / 12.05.2024

@Klara Altmann / >>Alles begann mit Merkels Masseneinwanderung 2015 bei der Millionen v.a. arabischstämmige Muslime das Land fluteten und setzte sich fort mit einer Ampel, die das Schlepperunwesen offensichtlich fördert und zudem all jene maximal alimentiert, die bereits hier sind und die gleichzeitig unsere Staatsbürgerschaft einfach an jeden wegwirft. ...<< Das reicht als Begründung nicht. Eine Karola Rackete, Tochter eines höheren Militärs, darf bei den Linken jetzt kandidieren. Sie dürfen Die LINKE nicht vergessen! Das Militär will die Destabilisierung und Spaltung und fördert sie daher mit allen Mitteln, auch rechtsfeindlichen und verfassungsfeindlichen, entgegen §80. Weil sie über dem Rechts stehen und die Gesetze durch Befehle und Verordnungen außer Kraft setzen können. Und die Linken sind unintelligent genug, solche Leute zu unterstützen. Das Versagen umfasst auch und explizit Die LINKE, also die trotzkistisch-maoistische Verdrehtheit der Kommunisten. Im Gegensatz dazu ist der Stalinismus noch einigermaßen realitätsnah. Ich habe ihn in seiner Blüte erlebt, das war kein Spaß! Aber der trotzkistisch/maoistische Flügel ist schlimmer und verlogener. Ich vertrete schon lange die Auffassung, dass Merkel eine Trotzkistin ist und bei den Grünen, sowie bei der Scholz/Esken-SPD habe ich gar keine Zweifel. Nur Lindner gibt mir Rätsel auf. Wahrscheinlich ist der nur senil-konfus. Oder die Verwirrung hat eine pharmakochemische Ursache. Ist aber nicht mein Haupt-Thema. Ich will das nicht klären. es reicht mir, wenn nicht mehr falsch regiert würde. LIEBER KEINE REGIERUNG, als eine FALSCHE!

Ulrich Schily / 12.05.2024

Liebe Cora Stephan, Wenn Sie sagen, dass es keine deutsche Identität, keine Achtung vor dem kulturellen Erbe und der Geschichte Deutschlands mehr gibt, dann arbeiten oder reden Sie genau denen das Wort, die Sie eigentlich kritisieren wollen. Vielleicht können Sie das doch auch mal anders ansprechen. Es ist mir nicht unbekannt,  dass sich dazu relativ wenige offen äußern. Aber es gibt sie schon.

Charles K. Mayer / 12.05.2024

Und zum Abschluss des Tages sollte man sich noch einmal vor Augen halten: Gemäßigte, liberale, unpolitische Muslime hängen nicht einer entsprechenden Spielart des Islams an - wie wir Westler glauben. Sie sind in Allahs Augen gar keine gläubigen Muslime, sondern Heuchler, die auf ihrem liberalen Irrweg direkt in die höllische Verdammnis wandeln. Es gibt keine Spielarten des Islams, es gibt nur EINEN Islam, der durch Allah seinem Gesandten offenbart wurde. Die Frage ist also lediglich die: WANN radikalisieren sich die lauen Muslime, die Heuchler zu wahren gläubigen Muslimen? Wenn in Europa eine große Anzahl von ihnen beschließen sollte, den Forderungen von Koran und Sunna KONSEQUENT zu folgen, ist das jüngste Gericht nahe, weil die Westler zu naiv sind, um dem etwas entgegenzusetzen

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