indubio / 04.12.2022 / 06:00 / Foto: Achgut.com / 44 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 253: Tatort, Traumschiff, Tagesschau

Durch den Medienstaatsvertrag bekommen die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten das Recht, mit der Waffengewalt des Staates alle Bürger zu zwingen, die Pay-TV-Sender rund um ARD und ZDF zu bezahlen. Gerd Buurmann stellt sich die Frage nach der Rechtmäßigkeit dieser Gewalt und spricht darüber mit seinen beiden Gästen, dem Achse-Autor Peter Grimm und dem Juristen Carlos A. Gebauer.

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E. Albert / 04.12.2022

Das ganze System ist schlicht überholt. Die müssen gezwungen werden, sich gefälligst dem Wettbewerb zu stellen! Schluss mit diesem Schlaraffenland! Wer’s gucken will, soll dafür seinen monatlichen Obulus zahlen, wer nicht, sollte das auch nicht zwangsweise finanzieren müssen! Vielleicht lernen die auf diese Weise auch wieder, ihre Zuschauer zu respektieren und mit deren Geld sorgsam umzugehen und zu wirtschaften!

Andreas Müller / 04.12.2022

Gestern als Tiger gestartet, heute als Bettvorleger gelandet. “Keinen Cent mehr für die GEZ”, konnte man gestern unter Verweis auf Birgit Kelle und Julian Reichelt lesen. Um dieses Thema geht es allerdings in der Indubio-Folge nicht. Wenn Sie schon einen Anwalt in der Sendung haben, hätten Sie ja vielleicht einmal darstellen können, was aktuell den Menschen droht, welche die Zahlungen einstellen. Das ist offenbar doch ziemlich unterschiedlich. Auch auf die Positionen der politischen Parteien schauen Sie nicht, die ja für eine Veränderung des Systems bestimmend wären. Benachteiligt werden die Positionen von CDU, FDP und AFD - die Initiativen zur Veränderung müßten von dort ausgehen. Ich fühle mich an die Indubio-Folge zum Thema “Wo ist die Opposition ?” erinnert. Vielen waren dazu die Redebeiträge von Wagenknecht und Weidel in der Woche davor im Bundestag aufgefallen, den Indubio-Diskutanten allerdings nicht.

Paul Ehrlich / 04.12.2022

Bloß gut dass 2023 wieder die Demokratieabgabe erhöht wird. Mal sehen wie sie sich winden um es zu begründen. Das wird ein Spaß.

Judith Panther / 04.12.2022

Kleiner Tip noch von wegen “Duzen oder Siezen” - wenn´s zum vertrauten DU nicht ganz reicht mache ich es gerne wie ich es aus meinen angloamerikanischen Sitcoms kenne: Mit Vornamen anreden, aber im deutschen Sprachraum weiter “siezen”.

Peter Woller / 04.12.2022

Frau Frühauf erinnert mich an Frau Bosetti. Worte wie Peitschenschläge.

A. Ostrovsky / 04.12.2022

Unerhört! Diese Versammlung feiger Konformisten will mir erklären, dass ich mutig sein soll. Spart euch solche Blamagen!

Judith Panther / 04.12.2022

Kleine Anmerkungen zum Thema “Klarnamen” auf eigenen Wunsch von Herrn Gebauer, der immer so genial schreibt und formuliert, daß ich für einen Beitrag von ihm ganze Mahlzeit ausfallen lassen würde und dem ich deshalb das Unverzeihliche verzeihe, nämlich, daß er sich immer noch in einem Rechtsstaat wähnt. Das mag in der Hauptsache daran liegen, daß er ihn nicht angreift und deshalb auch von ihm nicht angegriffen wird. Anders z.B. als der Richter aus Weimar, dessen Fall sicher auch Herrn Gebauer als Warnung gedient hat. Dieser Richter hatte sich an Recht und Gesetz gehalten und war von da an vogelfrei. Deshalb: Maul halten und GEZ zahlen. Was ist mit den Geschwistern Scholl, Herr Gebauer? Hätten die ihre Flugblätter auch mit Klarnamen unterschreiben sollen? Kennen Sie “Panter, Tiger & Co.”? Kennen Sie Michael Ballweg und wissen Sie, in welchem Kerker der maximal delegitimierte Unrechtsstaat ihn gerade vergammeln läßt?  Kennen Sie den Fall der Anwältin Beate Bahner, der die Kritik am Staat einen Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie eingebracht hatte? Könnten Sie auf Anhieb unterscheiden, welche der Bilder von brutaler Polizeigewalt gegen Maßnahmenkritiker aus China, welche aus Frankreich und welche aus der Orwellness-Oase Deutschland stammen? What about freedom after speech? Wachen Sie auf, Herr Gebauer, Sie unbelehrbarer Demokrat. Wir haben wieder Diktatur. 

R. Matzen / 04.12.2022

Herrn Gebauers Optimismus „Es ist noch immer gut gegangen!“ hinsichtlich der Genderei teile ich nicht. In den letzten Jahrzehnten wurde schon massiv in unsere Sprache eingegriffen. Angefangen mit der Rechtschreibreform, die niemand wollte und wir doch ertragen mußten, die aber massiv in sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten eingegriffen und dazu geführt hat, daß Gerichte (unabhängige Richter also) bei der bewährten Schreibweise blieben, über die Gesetzgebung, Gesetze, an die sich jeder halten soll, müssen auch in einem Mindestmaß verstehbar sein, die sich in ihrem Eifer geradezu überschlägt, möglichst unverständlich zu werden, bis hin zum ÖRR, der, um es mit Anja Reschke zu sagen, seine Zuschauer erziehen will, reicht inzwischen die Spanne der Eingriffe in unsere Sprache. Es ist bei weitem nicht zu erwarten, daß sich dies irgendwann quasi von selbst erledigt. Erst wenn es nur noch wenige „Schriftgelehrte“ gibt und alle anderen trotz Abiturprüfung kaum noch lesen und schreiben können, und auf diesem Weg sind wir ja, dann haben die Linken ihr antibürgerliches Ziel erreicht. Das, was hier abläuft, ist so sehr gegen die Aufklärung gerichtet, man sollte meinen, Luther säße schon wieder in seiner Kammer eingesperrt und müßte nicht nur die Bibel in die deutsche Sprache übersetzen. Auch was die Nutzung eines Pseudonyms angeht, möchte ich widersprechen. Wenn Merkel gesagt hat, natürlich kann jeder sagen, was er will, nur muß er dann auch die Konsequenzen daraus tragen, dann ist das nichts weniger als eine unverhohlene Drohung!

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