Es ist so, wie Herr Reitschuster sagt. Kritischer Journalismus ist derart rar geworden in den letzten Jahren, dass die Leute regelrecht danach lechzen und sich entsprechend dankbar und glücklich zeigen, wenn mal jemand positiv aus dem Rahmen fällt. Eigentlich ein Armutszeugnis für eine Demokratie. Sehr bedauerlich.
Boris Reitschusters Arbeit ist mir anfangs vor allem durch seine Videos aufgefallen, in denen Geschehnisse einfach aufgezeichnet wurden. Man staunte dann, wenn man diese Dokumente mit der Berichterstattung in anderen Medien verglich. Bei soviel medialer Düsternis strahlt dieser Stern besonders hell.
Schönes Gespräch. Bleiben Sie “naiv”, sehr geehrter Herr Reitschuster!
Großartig! Auf das die SZ den Weg in den Abgrund zu Ende geht
P.S.: Weil in ihrem Podcast oft Heine zitiert wird, passt zu der heutigen Ausgabe gut: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, Und küsse die Marketenderin! Das ist die ganze Wissenschaft, Das ist der Bücher tiefster Sinn. Trommle die Leute aus dem Schlaf, Trommle Reveille mit Jugendkraft, Marschire trommelnd immer voran, Das ist die ganze Wissenschaft. Das ist die Hegel’sche Philosophie, Das ist der Bücher tiefster Sinn! Ich hab’ sie begriffen, weil ich gescheidt, Und weil ich ein guter Tambour bin.
Hallo miteinander, die SZ ist am Verhungern und braucht Geld. Wer weiß, wer die drei Herren angestiftet hat. Bezahlt hat, würde man, wenn es um Russland ginge, sagen.
Lieber Werner Höfer, aka Burkhard Müller-Ullrich, ich freue mich jedes Mal auf Ihren Podcast, Der Internationale Frühschoppen mit Werner Höfer war während meiner Kindheit fester Bestandteil des Sonntags. Sechs Journalisten aus fünf Ländern diskutierten über ein aktuelles Thema. Als Kind verstand man natürlich wenig von dem, was da geredet und diskutiert wurde. Auf jedem Fall beeindruckten mich das Wissen und die Wortgewandtheit der Journalisten. Wahrscheinlich ist daher ihr Podcast auch eine Reminiszenz an meine Kindheit. Bei ihrem heutigen Gast Boris Reitschuster beeindruckt mich seine Authentizität. Der unbedingte Einsatz für die Sache, das Nichtnachgeben, die kritische Auseinandersetzung mit den Problemen dieser Zeit. Danke und macht weiter so.
Wieder einmal ein tolles Interview. Und großen Dank an Herrn Reitschuster, dessen Seiten ich auch jeden Tag aufrufe. Die Achse, Tichy und Reitschuster sind mittlerweile Pflichtlektuere. Ganz herzlichen Dank allen Beteiligten. Hoffentlich lässt die Zensur noch lange auf sich warten!
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