indubio / 25.02.2021 / 12:00 / 41 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 104 – Die Bundespresse-Regierung 

Der Journalist Boris Reitschuster berichtet im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich über den erstaunlichen Erfolg seiner Webseite www.reitschuster.de und seiner Videos, über seine Arbeit in der Bundespressekonferenz und über die Schmutzkampagne der Süddeutschen Zeitung gegen ihn. 

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Hans-Peter Dollhopf / 25.02.2021

Das Geschäftsmodell der Bundespressekonferenz basiert auf der Herstellung von Wissenslücken durch Nichtfragen. Es existiert ein ‘Gentlemen’s Agreement’ zwischen den Nachrichtenmachern und dem Herrschaftssystem, was die systemrelevanten Ausscheidungen bei der Verstoffwechslung der Macht betrifft. Man ist blind für die fauligen Verrichtungen der Herrschaft. Auf dem Nachrichten-Markt sind Lücken wie Nischen für Existenzen. Reitschuster verkauft ein Nischenprodukt, das die drei SÜZI-Schreibschläger als “die Grenzen des Sagbaren” bezeichnen. Dazu sagt er im Podcast bei [22:55], “aber da die anderen so gleichgetaktet berichten, so massiv das ausgeklammert wird, ist die Nachfrage inzwischen ganz groß”.

Jürg von Burg / 25.02.2021

Geil, gutes Interview, weitermachen, beide!

Bernd Fendt / 25.02.2021

Der Kampf der letzten Aufrechten muss weitergehen mit Reitschuster und Co. Aktuell heute T-Online: 19.51 Uhr: Merkel beginnt mit ihrer Rede. 19.48 Uhr: “Solange die Zahl der Geimpften noch so viel kleiner ist als die derjenigen, die auf die Impfung warten, sollte der Staat beide Gruppen nicht unterschiedlich behandeln”, sagte Merkel vor dem Gipfel der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung”. Die Apartheid nimmt ihren Lauf .Eine unverholenere Drohung mit Diskriminierungungen ist kaum vorstellbar. Futter für das nächste Aufeinandertreffen von Reitschuster mit Seibert !

Carsten Bertram / 25.02.2021

Schön das wir Sie haben. Danke !

Stephan Bender / 25.02.2021

Herr Reitschuster möge bitte mal den Begriff “Mikropolitik” googeln, der inmitten der Berliner Pädophilenszene der 70er Jahre entstanden ist. Dann wird ihm auch klar klar, warum ein Kollege, der sein kleines Kind auf dem Arm gehalten hat, den Vater später erziehen möchte.

Jürgen Keil / 25.02.2021

Ich hatte diesen satirischen Kommentar schon einmal auf der Achse geschrieben. Aber mir scheint es angebracht, diesen noch einmal zu veröffentlichen. Ich tue dies nur aus Freude am Schreiben. Wer in diesem Zusammenhang juristische Bedenken hat, sollte meine Beteuerung ernst nehmen: es handelt sich hierbei nur um eine historische Fiktion. Zu Ähnlichkeiten und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. „Genosse Hermann!“ „Genosse Generalsekretär?“ „Wer ist dieser Journalist, der in der letzten Pressekonferenz des Politbüros diese unnötigen Fragen stellte?“ „Das ist der Genosse Schwimmschneider von der Freien Presse.“ „Genosse Hermann, wenn dieser Genosse Schwimmschneider das «Neue Deutschland» lesen würde, müßte er nicht solche Fragen stellen.“ „Da haben sie natürlich recht, Genosse Generalsekretär.“ „Das müßtest du dem mal richtig sagen, Genosse Hermann. Wo kommt der gleich her?“ „Von der Freien Presse aus Karl- Marx- Stadt.“ „Freie Presse? Karl- Marx- Stadt? Hieß die nicht mal Volksstimme?“ „ Sie wurde umbenannt Genosse Generalsekretär.“ „Aha, ja das ist gut so. Genosse Hermann, sprich doch mal mit dem anderen Erich, der soll mal ein Auge auf den Genossen von der «Freien Volksstimme» werfen. Dessen Klassenstandpunkt scheint mir etwas zu schwanken.“

Judith Panther / 25.02.2021

Die SZ-Aufseher im Fake-News-Lager haben sich ja mit ihrem leichtfertigen Angriff gegen “Uns Boris” ziemlich – na, ich drück´s mal druckreif aus: ins eigene Knie geschossen. Gemäß dem, von mir leicht abgewandelten Zitat (von wem auch immer) „können wir sie zwar nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber der russische Bär Boris kann sie zwingen, immer dreister zu lügen“. Mutige Putin-Kritik,  unnachgiebiges Merkel-Crushing – was macht er eigentlich mit der ganzen Energie, wenn er unsere Tyrannen irgendwann zersägt hat? Ab nach Nordkorea zu Kim Jong, dem Unnen? Ihn davon überzeugen, seinem Volk endlich genug zu fressen zu geben und selber vielleicht mal ein bißchen mehr auf´s Gewicht achten?

Jürgen Keil / 25.02.2021

Ich hatte diesen satirischen Kommentar schon einmal auf der Achse geschrieben. Aber mir scheint es angebracht, diesen noch einmal zu veröffentlichen. Ich tue dies nur aus Freude am Schreiben. Wer in diesem Zusammenhang juristische Bedenken hat, sollte meine Beteuerung ernst nehmen: es handelt sich hierbei nur um eine historische Fiktion. Zu Ähnlichkeiten und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. „Genosse Hermann!“ „Genosse Generalsekretär?“ „Wer ist dieser Journalist, der in der letzten Pressekonferenz des Politbüros diese unnötigen Fragen stellte?“ „Das ist der Genosse Schwimmschneider von der Freien Presse.“ „Genosse Hermann, wenn dieser Genosse Schwimmschneider das «Neue Deutschland» lesen würde, müßte er nicht solche Fragen stellen.“ „Da haben sie natürlich recht, Genosse Generalsekretär.“ „Das müßtest du dem mal richtig sagen, Genosse Hermann. Wo kommt der gleich her?“ „Von der Freien Presse aus Karl- Marx- Stadt.“ „Freie Presse? Karl- Marx- Stadt? Hieß die nicht mal Volksstimme?“ „ Sie wurde umbenannt Genosse Generalsekretär.“ „Aha, ja das ist gut so. Genosse Hermann, sprich doch mal mit dem anderen Erich, der soll mal ein Auge auf den Genossen von der «Freien Volksstimme» werfen. Dessen Klassenstandpunkt scheint mir etwas zu schwanken.“

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