indubio / 25.02.2021 / 12:00 / 41 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 104 – Die Bundespresse-Regierung 

Der Journalist Boris Reitschuster berichtet im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich über den erstaunlichen Erfolg seiner Webseite www.reitschuster.de und seiner Videos, über seine Arbeit in der Bundespressekonferenz und über die Schmutzkampagne der Süddeutschen Zeitung gegen ihn. 

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Frances Johnson / 25.02.2021

Sehr interessantes Gespräch von beiden, vielen Dank! Offen gestanden, was das Improvisierte betrifft bei Reiternak-Pastschuster (köstliche Geschichte mit der Mutter), das ist völlig okay. Wer alternative Medien besucht, sucht Inhalte und nicht schön aufbereitete Hülse in jeglicher Art. Was dort die aufgeputzte Hülse (wieder mal ein funkelnagelneues Studioinventar aus Plastik! von unserem Steuergeld, Frage: Wo wurde das vorige Plastikinventar entsorgt?) , ist hier die Kaffeebohne. Sie kommen nicht dran. Wie in der Schule. Ist meiner Tochter öfter passiert. Grund: Zu gut. Also trösten Sie sich. Nehmen Sie einen kleinen Smirnoff mit und gönnen Sie sich vor aller Augen einen Schluck. Das Land ist von Frau Merkel in den alternativlosen Orkus getrieben worden.  Putin, der ja AM mit einem Dobermann oder Rottweiler geärgert hat, ist mir sympathischer, weil er Hunde und Pferde mag, ganz einfach. Pasternak hat außer Schiwago wunderbare Gedichte geschrieben, und wenn ich bei der Geburt meiner Söhne an ihn gedacht hätte, wäre evtl Yuri daraus geworden. Yuri David wegen David Lean. Es gibt noch einen Unterschied in Russland: Putin ist hochintelligent. Deswegen muss man ihn nicht lieben, aber der Vergleich zu AM verbietet sich geradezu. Was das übertrieben Russophobe betrifft: Im Kalten Krieg trugen sie, damals noch SU, nicht unbedeutend dazu bei, dass dann doch kein nuklearer Winter entstand. Man google hierfür Vassily Arkhipov, für den man mal einen Friedensnobelpreis ausnahmsweise posthum vergeben sollte. Noch ein Stichpunkt: Arroganz: Unsere Regierung inkl MSM wirkt extrem arrogant. Macron und Kurz, auch der andere Boris in London, deutlich weniger. Vor Arroganz scheinen fast die Nähte zu platzen. Arroganz soll von Unsicherheit kommen. Und Unsicherheit entsteht, wenn man andere Meinungen nicht hören will, unterdrückt oder totbrüllt wie im “Parlament”, das von parlare kommt. Reg inkl Grüne:: Unangenehme Aura.

T. Schneegaß / 25.02.2021

@Hjalmar Kreutzer: Als arzgebirgischer Löffelschnitzer schließe ich mich dem (Fast) Fischkopp an, was die guten Wünsche für Journalisten des Schlages Reitschuster und Köppel betreffen.

Robert Jankowski / 25.02.2021

Achgut wird immer wichtiger für Deutschland. Die Sache mit Reitschuster einfach nur unfassbar. Gerade die Hypermoralisten von der Süddeutschen zeigen, wes Geistes Kind sie wirklich sind. Totalitäre Dogmatiker der übelsten Sorte und gleichzeitig Arschküsser von Merkel und ihrer Bande.

Kai Bahnemann / 25.02.2021

Die SZ leistete sich m. E. den Offenbarungseid mit der Überschrift im Feuilleton, die als Headline grün oben auf der ersten Seite stand: “Tut auch mal gut: Die Welt staunt über deutsche Ineffizienz” Was ist das? Ruchhlos. Es tut mir gut, dass “uns” die “anderen” mal nicht ablehnen, weil “wir” ja immer so effizient sind (im Gegensatz zu “ihnen”). Das ist eine nationalistische Haltung. Was mir da gut tut, wird bezahlt mit Leben und finanziellem Ruin. Ah, tut das gut.

Th. Rosché / 25.02.2021

Die SZ WAR mal eine lesenwerte Zeitschrift !!!  Betonung liegt auf war !  Ebenso wie die mittlerweile vereinigte deutsche Presse allgemein.  Eignen sich nur noch zum Auslegen bei Renovierung oder für die Klorolle !  Ex Spiegel, Focus, Stern, FAZ, FR, Zeit usw…..... Leser !

Wolfgang Nirada / 25.02.2021

Nach dem hervorragenden Podcast lief ein Werbespott (in dem Fall stimmt die Rechtschreibung so!) der Telekom gegen Hass und Hetze (die “Methoden” von SZ-Bütteln und der YT-Gestapo haben die leider vergessen) im Netz… Passt! Wie in diesem wahnsinnig tollen Land immer mehr eins zum anderen passt!! Ich will jetzt nicht ganz so weit gehen und die aktuellen Zustände mit dem Nazi-Regime vergleichen auch wenn da vieles davon wiederzuerkennen ist - aber wenn man/frau/wtf hört mit was für dreckigen ekelerregenden Tricks linksgrüne Mediennutten arbeiten um Journalisten zu erledigen die ihnen nicht passen dann sind wir mindestens in der tiefsten DDR angekommen… Ansonsten habe ich das Gespräch sehr genossen. Zwei kluge Männer haben sich klar und mit Humor über ihre hervorragende Arbeit unterhalten… Jeder einzelne Cent der an die Achse und an Herrn Reitschuster überwiesen wird ist es wert!!!! Bitte macht weiter so! Die letzten glaubhaften deutschen Journalisten mit Ehre und Anstand…

Anke Reilsberg / 25.02.2021

Danke für das interessante Interview, ein Gespräch zwischen zwei sehr sympathischen Menschen. Mir war jetzt eine Dreiviertelstunde fast heimelig zumute, auch wenn es inhaltlich viele Aufreger gab. Seit geraumer Zeit pendele ich zwischen Kampfesmut und Fatalismus, oft in einem paralysierten Zwischenzustand von “Das kann alles nicht wahr sein”. Danke auch für die Zuversicht, die nach dem Hören zurückblieb.

Hjalmar Kreutzer / 25.02.2021

Seit 35 Jahren lebe ich in „Neuruppinskoje“, zu DDR-Zeiten mindestens genau so viele sowjetische Besatzungssoldaten, wie deutsche Einwohner. Daher danke für das Bildungserlebnis „Charlottengrad“, diese Vorgeschichte kannte ich nicht, hatte ich doch eher an Frontberichte aus Stalingrad gedacht, wo dem Kriegsberichterstatter Reitschuster der Gegenwind der Berliner Republik um die Ohren pfeift. Vielen Dank wieder für den Podcast, der uns mit dem Werdegang und gegenwärtigen Wirken Reitschusters bekannt macht. Wunderbar, dass er sich trotz aller Widrigkeiten und Widerlichkeiten eine gewisse heitere Grundstimmung erhält, ähnlich wie Roger Köppel in der Schweiz, der immer „gut gelaunt“ grüßt bzw. etliche Sonntagsrunden bei in dubio, die uns gerade mit den schlimmsten Absurditäten in Politik und „Zivilgesellschaft“ zum Lachen bringen. Beide Herren, bitte weitermachen!

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