Vielleicht ist der ‘knallharte Anti-Merkel Kurs’ ja nicht ganz unbeteiligt an den Beleidigung der Damen, die sich womöglich kollektiv als Mitglieder dieser merkelösen Untergruppe der Menschheit beleidigt fühlten, oder ihnen jemand die Beleidigung eingeredet hat, nur so eine Idee.
Wobei wir die Umkehr der Beweislast, ein ideologisch begruendetes, rechtsstaatliches Desaster, uebrigens mit dem Antidiskriminierungsgesetz legalisiert, differenziert nach Taetergruppe anwenden. Fuer noch dazu “maechtige” (ein entscheidender Faktor, der mit Recht nichts zu tun hat) weisse! Männer gilt die Schuldvermutung kraft Amt und Hautfarbe. Eine Widerlegung, dem StGB fremd, gestaltet sich naturgemaess schwierig, denn “nichts” zu beweisen, ist rein logisch unmoeglich. Man kann"etwas"beweisen, im Rechtsstaat eine Behauptung oder eine Tat, oder eben auch nicht, aber nicht, daß nichts (strafrechtlich) Relevantes stattgefunden hat. Das Ganze wird ja allein durch eine Aussage oder genauer eine Vermutung oder Unterstellung ausgelöst und fuehrt zu den besonders aus den USA bekannten intergeschlechtlichen Distanzierungen oder zum notariellen Vertrag vor dem unter (weiblichen) Zeugen stattfindenden GV in Schweden. Bekanntlich kann es sich die Dame mittendrin warum auch immer noch anders ueberlegen und der Mann es versäumen, immer wieder die Freiwilligkeit zu erfragen. Gilt wie gesagt nicht fuer die sprachunkundigen, machtlosen Bereicherer aus dem Morgenland. Da fuehlt sich Frau trotzdem irgendwie “besser”. Ein Wahnsinn mit Methode und natuerlich bleibt immer etwas “hängen”.
Ach Herr Broder, so weit kommt man “im besten Deutschland, das wir je hatten” doch gar nicht mehr, dass bei einem Urteil “in dubio pro reo” angewendet werden könnte. Hier bleibt man schon weit vorher auf dem Weg der Rechtsstaatlichkeit stecken, wenn es heißen müsste: “Audiatur et altera pars” (auch die Gegenseite muss angehört werden).
Stuckrad-Barre? Alles klar. Dann hat Reichelt dem mal irgendwann die letzte Nase weggerüsselt. Mit so was macht man sich natürlich Feinde fürs Leben.
Lieber Herr Broder, hier wird derzeit ein ganzes Volk unter Generalverdacht gestellt, potentielle Gefährder und ggf. Superspreader von Corvid 19 zu sein und deshalb eingesperrt, anders kann man es gar nicht ausdrücken. Weder eine objektive, noch eine subjektive Schuld kann den meisten Menschen nachgewiesen werden. Allein die Tatsache, dass manche Menschen hier, und ich gönne es ihnen herzlich, nach Malle in Urlaub fahren, ruft einen öffentlichen Entrüstungssturm hervor, der sie zu verantwortungslosen Zombies, Corvidioten etc. macht. Und was kümmert es 80% der hier Lebenden??? Alles ist gut, die da oben werden es schon richten!
Ja, Herr Broder, es wird jetzt schneller und härter geurteilt. Allerdings nur, wenn es sich um “Sexismus” handelt, man also jemanden aufgrund mangelnder Qualifikation nicht einstellt obwohl es sich doch um eine FRAU handelt, eine Einladung um Essen ausspricht, womöglich noch in ein Restaurant in dem Fleisch serviert wird und manchmal reicht auch schon ein ungeschicktes Kompliment. Eine physische Vergewaltigung hingegen, bei der einer Frau tatsächlich körperliche Gewalt angetan wird, wird nach wie vor von den meisten Gerichten als eine Art Ordnungswidrigkeit betrachtet. Insbesondere, wenn die Täter noch nicht so lange hier wohnen. Da muss man schon mal das eine oder andere Auge zudrücken und fünfe (oder egal, wie viele es diesmal waren) gerade sein lassen.
Irrtum: Das mit der Unschuldsvermutung ist ein Recht, das der Bürger gegen den Staat hat, nicht gegen andere Bürger, weder gegen metoo noch Herrn Schultz. Das sollte Herr Broder aus seiner langen Erfahrung mit entsprechenden Gerichtsverfahren eigentlich wissen.
Das Julian Reichelt im Laufe der Zeit auf seiner Karriereleiter einiges unterlaufen ist, bleibt nicht aus, ist ihm auch von anderen Außenstehenden nicht vorzuwerfen. Das passiert in jedem Unternehmen und Behörden ständig. Die jetzt laufende Kampagne ist klar lanciert, die Gründe dafür sieht doch jeder. Aber für so ein egozentrisches Gemisch wie Stuckrad-Barre sollte das mal Konsequenzen haben, Reichelt schwersten Rassismus zu unterstellen. Dafür ist ist dieser Literaten-Darsteller ein woker Kokser und Alkoholiker, der sich zur Zeit permanent unbeachtet wähnt, kann ich genauso behaupten. Solche denunzierenden Typen sollten öfter mal ihre Fresse halten.
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