Die CSU hat Minister ins Kabinett Merkel entsandt, die eigentlich für Brüssel vorgesehen waren. Das war ein Versehen!
Vielleicht will man ihn ja nur in Berlin loswerden?
„Wir sind schuld und müssen daher zahlen“. Das scheint der Leitsatz von Minister Müller zu sein. Armseliger Zeitgeist, mehr nicht. Und das „wir“ ist natürlich das Politiker-Wir, soll heißen: „ihr Steuerzahler“.
Warum geht Herr Müller nicht endlich in Rente und macht Platz für einen jungen Menschen, der schneller spricht und denkt?
Mit vollen Hosen lässt’s sich gut stinken
Albert Pflüger: sie wissen doch: wenn man alles Geld einzieht und gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilt, ist in der kürzesten Zeit alles wieder in der Ausgangssituation.
Ich habe mich an anderer Stelle schon einmal am Text des Lieblingsliedes der Roten und Rosaroten “Der Internationale” in dem Sinne hochgezogen, dass niemand irgend ein Volk der Erde zum Hungern zwingt und jedes Volk die gleichen Möglichkeiten hat, seine Ressourcen mit Vernunft zu nutzen und sich ein freies Staatswesen aufzubauen. Diejenigen, die mit Inbrunst dieses Lied singen, sind dieselben, die ständig von dem Gleichsein aller Menschen schwafeln. Wenn dem so ist, dann muss man fragen: Wofür dann überhaupt Entwicklungshilfe? Warum muss man den sogenannten Entwicklungsländern ständig die Entwicklungen des Weißen Mannes aufnötigen? Wenn sie so gleich sind, können sie das doch alles aus sich selbst heraus schaffen. Selbst von der Sklaverei sind sie in den USA vom Weißen Mann unter zahlreichen Opfern befreit worden. Was bliebe denn übrig, wenn man ihnen alles wegnehmen würde, was ihnen sogar heute noch aus den schlimmsten Zeiten der angeblichen Ausbeutung zu Gute kommt? Eine Steinzeitgesellschaft mit einer Lebenserwartung von35 Jahren, in der acht von zehn Kindern sterben, bevor sie erwachsen werden, womit das Problem des Wachstums der Weltbevölkerung gelöst wäre. In einer anderen Strophe dieses verlogenen Liedes heißt es: “Es rettet uns kein höh’res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun! Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!” Ich kann dazu nur sagen: Richtig! Dann tut es doch! Die entscheidenden Faktoren auf dem Weg aus dem Elend sind auf keinen Fall Kinder, Krieg, Korruption und Kriminalität, die vier K, die die wirklichen Probleme der gewissen Entwicklungsländer sind. Die Entwicklungshilfe wird allein deshalb ein Fass ohne Boden bleiben, wenn der Weiße Mann nicht mit ihr die Forderung nach der Lösung dieser Probleme verknüpft. Herr Müller, der Gott/Kaiser/Tribun und Weißer Mann, der die Entwicklungsländer aus ihrem Elend erlöst. Es dürfte gelacht werden, wenn es nicht so traurig wäre.
Sieht so aus, als ob die afrikanischen Diktatoren wesentlich kompetenter sind als unsere demokratisch auserwählten Peterlinge.
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