„Reichtum ist Diebstahl“ – das ist eine uralte, immer wiederkehrende Meinung. In der eben zitierten Form wurde sie im 19. Jahrhundert geäußert (von Proudhon und anderen Sozialisten), in der lateinischen Fassung „tolle divitem non haberes pauperes“ ( „vernichte den Reichen und Du wirst keine Armen mehr haben“) wurde sie Ausgang des 4. Jahrhunderts in der Umgebung des Pelagius vertreten, des fanatischen Gegners des Kirchenvaters Augustinus. Was macht die Formel so attraktiv? Sie schmeichelt der Bequemlichkeit. Sie nimmt dem, der in Schwierigkeiten steckt, die Mühe des Emporarbeitens ab. Statt dessen redet sie ihm ein, er sei Opfer des Besitzenden geworden, und es sei nur recht, wenn er von diesem seine Habe zurückverlange. Wegnehmen, ausplündern, rauben, am Ende gar totschlagen dürfen und das alles mit bestem Gewissen – wenn das keine Motivation ist.
Hat Herr Müller mit seinem bisherigen Wirken als Entwicklungsminister überzeugt und wie läßt sich daraus seine weitere Karriere ableiten? +++Sowas aber auch ,jetzt habe ich doch glatt Rückabwicklungs Minister gelesen .Würde meiner Meinung nach eh viel besser zu diesem Steuergeld abgreifendem Para…t (Zensur) passen . Leider gibt es solche Typen und auch Typinnen zuhauf da verliert man schnell den Überblick und auf einen Dampfplauderer mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr darauf an . Es ist wie es ist des Volkes Wille geschehe , wie man bei den Letzten Wahlen ganz gut beobachten konnte .Und so bekommt man auch genau das was man verdient beziehungsweise was man Mehrheitlich gewählt hat . Und die wo Mehrheitlich gewählt wurden sorgen dann schon dafür das solche wie der Oben genannte Große Karriere machen können . Und Wer finanziert auch noch diesen ganzen Verdruss damit sich Solche einen schönen Lenz auf Lebenszeit machen können ? Danke keine weiteren fragen
Jegliche sog. “Entwicklungshilfe” ist sofort einzustellen. Auch 90 % der privaten. Das ist aktive Coabhängige Leidensverlängerung und Finanzierung von korrupten Systemen. Auch die “weiße” Selbstbezichtigung ist sofort einzustellen. Wenn man Menschen die Verantwortung für ihre Situation abnimmt, wird sich diese zwangsläufig verschlimmern und nicht verbessern.
Lieber Herr Seitz, auf den Punkt - danke. Als ich diese Ankündigung des Herrn Müller vernahm, sich für höhere Ehren nach Wien zu empfehlen, habe ich, mal wieder, die Aalglätte einiger Politiker „bewundert“. Zu nichts fähig, teuer, über den Tod hinaus, das ist Politik. Klappe halten, wenn es eng wird, Netzwerke bilden, zum eigenen Vorteil, nach dem Motto: „Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. Ein korrupter Kreislauf, der Afrikas Strukturen alle Ehre macht - wäre da nicht die Geschichte mit der deutschen Moral und der Schuld. Und der treue, pflichtbewusste deutsche Michel findet das gut, wenn seine Steuern verschwendet werden (so er denn welche zahlt…, denn Gutmenschlein leben meistens billig).
Politik ist zum Selbstbedienungsladen der Inkompetenten geworden - Inkompetente, die so dumm sind (und so abgeschirmt), dass sie von ihrer Inkompetenz nicht einmal wissen.
ja , Herr Seitz, wenn man erstmal draußen ist, kann man zwar noch nörgeln , aber eben nicht mehr mit der Faust auf den Tisch hauen ! Wir brauchen jetzt aber Leute , die am Tisch sitzen und mal draufhauen können! Leider ist der Tisch des Kabinetts mit lauter stümperhaften , mehr oder minder unbedarften (und das ist schmeichelhaft ausgedrückt) und willenlosen Quasi-Marionetten besetzt. Da hilft es eben wenig , wenn wir von außen rummosern , aber rein garnix bewegen können! Und in der weiteren Parteienlandschaft sieht es eben auch nicht gerade hoffnungsvoll aus! Die Regierung selbst ist doch auch nur ein Erfüllungsgehilfe von den Konsorten in Davos , den Bilderbergern, etc. ! Da braucht es schon etwas ANDERES, wenn man einen Kurswechsel erreichen will. Die Personalie X. hat da sowieso keinen Einfluß und es ist also egal, wie der da heißt: Müller, Mayer, Schulze ... wen interessiert’s, das ist schmückendes oder besser gesagt TARNENDES BEIWERK der wirklich am Ruder sitzenden !
“Wenn heute zehn Prozent der Weltbevölkerung 90 Prozent des Vermögens besitzen, haben wir ein Verteilungsproblem” Ja, natürlich. Immer derselbe dämliche Scheiß. Warum sollte das ein Problem sein? Das bedeutet doch nichts weiter, als daß nur 10% der Weltbevölkerung im Besitz der Produktionsmittel sind und deren Betrieb verantworten bzw. steuern. Gibt es andere 10%, die das besser könnten? Sollten lieber andere 10% die persönlichen Konsum- Vorteile genießen, die damit verbunden sind? Oder wäre es besser, wenn man die Zahl dieser Profiteure durch eine breitere Verteilung des Vermögens vergrößern würde? Also einfach ein paar mehr Superreiche, die dann auch so schöne Yachten und Parties hätten? Diese Forderung nach Verteilung des Vermögens ist totaler Blödsinn, denn es kommt nicht darauf an, wem es gehört, sondern wo es investiert ist. Üblicherweise wird in einem marktwirtschaftlichen System von der Summe der Marktteilnehmer diese Frage entschieden. Daß in der Wirtschaft die Zahl derer, die ein leistungsloses Einkommen genießen, größer ist, als sie bei denen wäre, die immer nach Umverteilung und Enteignung schreien, wenn sie denn dazu kämen, ihre Ideen umzusetzen, glaubt wohl kaum jemand, der die Sozialismen der Vergangenheit und Gegenwart untersucht hat. Es geht nie um die Abschaffung der Futtertröge, sondern immer nur darum, wer aus ihnen fressen darf. Die Tröge bleiben dieselben, nur die Schweine wechseln.
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