Sehr richtig. Das ist die Steigerung des Blödsinns mit “Mohrenköpfen” … Dieter Nuhr hat heute in einem Beitrag für WDR 2 gemeint, Bahlsen könne doch seine Kekse mit weißer Schokolade produzieren und sie dann unter dem Namen “Europa” verkaufen. Das zeigt den ganzen Irrsinn dieser Kampagnen!
Die moralisch hochbegabten Gutmenschlein essen eben lieber Kekse die Haschmich, Gulag, Tutsi & Hutu, Idi Amin, Haiti, Killing Fields oder Bautzen heißen. Vor wenigen Minuten habe ich eine Email an Bahlsen geschickt mit dem Versprechen NIE WIEDER einen einzigen Keks von Bahlsen auch nur anzuschauen wenn Bahlsen vor diesen verblödeten Pack dauerempörter deutscher Dumpfbacken einknickt…
Gut so. Je bescheuerter es wird, umso schneller ist es vorbei. Oder wie es die beiden alten Farmer aus South Park ausdrückten, während sie dem Bekloppttreiben der PC-Alphas zusehen: ” Farmer 1: Political Correctnes…ochnöööö nicht schon wieder. Farmer 2: Wie lange hat das noch gleich das letzte Mal gedauert? Farmer 1: So knapp sieben Jahre. Farmer 2: Na Gott sei dank, dann haben wir die Hälfte ja schon hinter uns”. Hebt die Gläser, wir haben es fast geschafft.
Anderes Beispiel: das Sortiment eines renommierten schweizerischen Schokoladenfabrikanten ist jüngst von einem bekannten Luftfahrtunternehmen nach langjähriger Kooperation ausgesondert worden, offenbar weil sich der Firmenchef des Schokoladeherstellers für bestimmte, christliche (Zitat) Werte offen engagiert hat. Dabei soll es wohl u.a. um Einstellungen zu Abtreibung, Adoption und Kindererziehung gehen. Dieses Engagement missfalle - aus welchen Gründen auch immer - einem Teil der homosexuellen Beschäftigten des Luftfahrtunternehmens, so hiess es. “Haltung” ist also weiterhin gefragt - und stramm links muss sie sein, nur so geht Meinungsfreiheit aktuell.
“Ich habe mit Afrikanern gesprochen. Sie meinten „Rassistische, weiße „Aktivisten“ sprechen Afrikanern die Fähigkeit ab, für sich selbst sprechen zu können. Deshalb bestimmen sie selbstherrlich, wovor wir diese armen Schwarzen geschützt werden müssen.“ Meine Güte, das ist ja fast so schlimm wie wenn die AfD betont, sie unterstütze Israel und das jüdische Leben in Deutschland, in der Hoffnung, dadurch würde sie Ablass in der öffentlichen Wahrnehmung erhalten. Wenn deutsche Großunternehmen einknicken, vor wildgewordenen Niemands, dann sollten die ihre Führung und PR-Berater feuern. Es gibt durch das Anschleimen an den Zeitgeist (Siehe Anti-Männer Gilette-Werbung) mehr Verluste an Käufern als wenn man Festigkeit zeigt. Die “Kritiker” haben vorher keine Afrika-Waffeln gemampft, sonst wäre ihnen das egal daß die Afrika heißen, und nach der Umbenennung tun sie es erst recht nicht.
Einknicken vor PC, scheinbar eine deutsche Eigenschaft. Kein Stehvermögen, kein Widerstand, shame on you!
Hätten die Manager heute noch Cojones, würden sie sich über so einen Quark scheckig lachen. Aber so wird eingeknickt. Heute dies, morgen das. Rassismus, Antifeminismus, Islamophobie, Klimaleugnung. Es ist immer für jeden etwas dabei.
Nun ja, letztlich sind die Konzerne selbst Schuld. Warum knicken sie ein? Natürlich wegen der Angst vor einem kurzfristigen Umsatzeinbruch. Aber ob das in dieser schnelllebigen Zeit langfristig eine gute Strategie ist? Man stelle sich nur vor, Volkswagen und andere KFZ-Hersteller hätte die Mrd, die sie jetzt als Strafen zahlen, rechtzeitig in eine vernünftige Aufklärungskampagne bzgl des Diesels gesteckt. Das feige Zurückzucken vor lauten Schreihälsen macht diese nur noch lauter.
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