Ich bin schon etwas älter als dieser Keks. Ich habe ihn, den Keks, in guter Erinnerung. Meine 82 jährige Mutter hat da früher gearbeitet. Selten, viel zu selten, brachte sie sogenannten Keksbruch mit nach Hause. Ein Schnapper für uns Kinder waren die Afrika Kekse, mit der wunderbaren Schokolade. Ich habe ihr gestern über den Aufschrei der Gerechten berichtet. Sie hat es nicht verstanden. Ich werde von Bahlsen nichts mehr kaufen wenn der Keks umbenannt wird. Einzige Ausnahme der Keks wird in “Deutschland” unbenannt.
Während der schmalbrüstige Junge mit den schwarzen Struwwelpeter Igel Haaren der ab und zu am Morgen beim ZDF propangandiert, von Schwarzafrika spricht. Also ich war mal da. Afrika ist nicht schwarz. Es könnten auch letzte Reste der tradierten Auffassungen seiner Sklaven haltenden Vorfahren auf dem heutigen Gebiet des Iran sein. Sinnigerweise haben die damals die Sklaven kastriert. Das erspart denen heut, die auf dem amerikanischen Kontinent immer wieder auflebenden Rasseprobleme. Es war immer schon mein Traum in ein anderes Land zu gehen, um den Menschen dort ihre Art und Weise wie sie leben, um die Ohren zu hauen.
Kichererbsen gehören auch ab sofort umbenannt, welch eine Demütigung für Nordafrikaner, Türken, Inder…...geht gar nicht!!!
unglaublich ! ... und: Herr Seitz, Sie haben VOLK in Ihrem Vornamen ! ... wo kann ich Sie an-afrikanern ?
Sehr richtig. Das ist die Steigerung des Blödsinns mit “Mohrenköpfen” … Dieter Nuhr hat heute in einem Beitrag für WDR 2 gemeint, Bahlsen könne doch seine Kekse mit weißer Schokolade produzieren und sie dann unter dem Namen “Europa” verkaufen. Das zeigt den ganzen Irrsinn dieser Kampagnen!
Die moralisch hochbegabten Gutmenschlein essen eben lieber Kekse die Haschmich, Gulag, Tutsi & Hutu, Idi Amin, Haiti, Killing Fields oder Bautzen heißen. Vor wenigen Minuten habe ich eine Email an Bahlsen geschickt mit dem Versprechen NIE WIEDER einen einzigen Keks von Bahlsen auch nur anzuschauen wenn Bahlsen vor diesen verblödeten Pack dauerempörter deutscher Dumpfbacken einknickt…
Gut so. Je bescheuerter es wird, umso schneller ist es vorbei. Oder wie es die beiden alten Farmer aus South Park ausdrückten, während sie dem Bekloppttreiben der PC-Alphas zusehen: ” Farmer 1: Political Correctnes…ochnöööö nicht schon wieder. Farmer 2: Wie lange hat das noch gleich das letzte Mal gedauert? Farmer 1: So knapp sieben Jahre. Farmer 2: Na Gott sei dank, dann haben wir die Hälfte ja schon hinter uns”. Hebt die Gläser, wir haben es fast geschafft.
Anderes Beispiel: das Sortiment eines renommierten schweizerischen Schokoladenfabrikanten ist jüngst von einem bekannten Luftfahrtunternehmen nach langjähriger Kooperation ausgesondert worden, offenbar weil sich der Firmenchef des Schokoladeherstellers für bestimmte, christliche (Zitat) Werte offen engagiert hat. Dabei soll es wohl u.a. um Einstellungen zu Abtreibung, Adoption und Kindererziehung gehen. Dieses Engagement missfalle - aus welchen Gründen auch immer - einem Teil der homosexuellen Beschäftigten des Luftfahrtunternehmens, so hiess es. “Haltung” ist also weiterhin gefragt - und stramm links muss sie sein, nur so geht Meinungsfreiheit aktuell.
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