Ich bin ein sachlicher Mensch und kenne die Definitionen von Korrelation und Kausalität. Aber es stimmt mich doch nachdenklich, dass in der kleinen Siedlungsstraße (14 Einfamilienhäuser, davon sieben von jungen Menschen bewohnt) in der ich lebe, Ende vergangenen Jahres drei agile, bisher gesunde Nachbarn plötzlich und unerwartet, nach nur wenigen Wochen Krankheit verstarben. Zwei Männer an Bauchspeicheldrüsenkrebs, und eine Frau an einem Lungenleiden. Die Drei waren über Siebzig, ja. Aber man muss bei der heutigen Lebenserwartung in diesem Alter ja nicht zwangsläufig aus dem Leben scheiden. Ich behaupte nicht, dass sie infolge einer Coronaimpfungnebenwirkung verstarben. Aber sie waren alle drei geimpft. Nachdenklich darf man schon werden.
Der grausamen Morde an zwei Regime Kritikern im Iran ist ein Klacks dagegen. Medial werden diese zurecht voll ausgeschlachtet, während z. Bsp. Kinder die an den Impfungen gestorben sind, im Mainstream kein Thema sind.
Sehr geehrter Herr Maxeiner, Sie haben natürlich recht: Die Covid-Spritzen müssten längst vom Markt verschwunden sein bzw. hätten niemals zugelassen werden dürfen. Der Vergleich mit dem Chevrolet Corsair hinkt aber schon ein bisschen. Das Buch “Unsafe at Any Speed” richtete sich ja nicht nur gegen dieses Auto, dem lediglich eines von acht Kapiteln gewidmet ist. Es war ein Angriff auf die amerikanische Automobilindustrie insgesamt. Sein Autor, der grüne Politiker und “Aktivist” Ralph Nader, ist ein Vertreter genau jener Schule des betreuten Denkens, die den Menschen nicht als eigenverantwrtliche Person sieht, sondern als hilfloses, vor allem Möglichen zu schützendes Wesen. (Mit Impfpropaganda, wie der Leser Charlie Checker vermutet, ist er aber wohl nicht aufgefallen.) Außerdem war die Kritik am Corsair unberechtigt - zu diesem Ergebnis kam jedenfalls die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Security Administration) in einer 1972 veröffentlichten Studie. Demnach waren die Fahrzeuge der Modelljahre 1960 - 1963 nicht weniger sicher als andere seinerzeit in Amerika verkaufte Autos. Und der Corsair wurde auch keineswegs nach nur vier Jahren Bauzeit eingestellt, wie Sie schreiben. Er wurde von 1959 bis 1969 gebaut, erlebte also immerhin zehn Modelljahre. Das ist - verglichen mit anderen Chevy-Modellen wie z.B. dem Suburban - auch nicht gereade viel. Maßgeblich verantwortlich für das vorzeitige Ableben des Corsair war aber wohl außer Ralph Naders Buch vor allem der Ford Mustang, der im Jahr 1965 auf den Markt kam.
Der Corvair wurde von 1960 bis 1969 gebaut. 60-64 Generation 1 mit Pendelachse hinten (ähnlich wie Mercedes oder VW), Generation 2 von 65-69, diesmal mit Einzelradaufhängung rundherum. Der Untersuchungsausschuss vom Kongress entlastete die Corvair, welches ein gutmütiges Untersteuern an den Tag legte. Nur durch völlig übertriebene Geschwindigkeiten konnte man mit dem Corvair verunfallen. Nach 1965 war die Corvair das einzige Auto neben der Corvette mit hinterer Einzelradaufhängung, das Handling absolut Klasse. Nader war was Michael Moore und die Klimafanatiker heute sind: Technik- und Zukunftsfeinde, links bis zum geht nicht mehr und schlicht Lügner - so üblich in diesen Kreisen. Schade, dass Maxeiner, der ja auch Autoaffin ist, so unvollständig und unkorrekt über ein Auto schreibt. Nach 1965 sind die Corvair übrigens auch noch sehr schön zum anschauen (und fahren). Nicht mein Lieblingsauto aber doch interessant. Der Verkauf rentierte einfach nicht mehr, der Ruf war angekratzt, das Auto für damalige amerikanische Verhältnisse zu klein und schwach, obwohl es sogar eine Turboversion mit 180PS gab. Erster 6-Cyl. Boxer mit Turbo! Wenn schon Kleinwagen, dann ein Import war das Motto. Hätte GM noch 4 Jahre durchgehalten, wäre in der Ölkriese der Corvair das richtige Auto gewesen.
Herr Irrwitz, bedenken Sie bitte, dass Robert Malone auch gesagt hat, dass durch die “Impfungen” von so vielen Menschen neue Mutationen entstehen werden. Gefährlichere Mutationen sind möglich.
Zunächst vielen Dank für Ihre netten Sonntags-/Ausflugsgrüße, lieber @Herr Schrader. Allerdings frage ich mich bzw. besser Sie, ob Sie Ihre Lobeshymne auf RKI und PEI wirklich ernst meinen? “... In Deutschland haben wir mit dem Robert Koch- und mit dem Paul Ehrlich Institut ehrenwerte Gesellschaften von Fachleuten, die sich gewissenhaft mit allen Fragen zu jedweder Impfproblematik befassen, und denen man nicht unterstellen sollte, dass sie in irgendeiner Weise korrumpierbar seien…” Echt jetzt? Waren Sie auf einem längeren Ausflug, als diesen beiden Instituten kürzlich die regelrechte Arbeitsverweigerung nachgewiesen wurde? Stichwort Datenanalyst Tom Lausen und Krankenkassen.
Der Elchtest sollte noch ergänzt werden. Der hat Mercedes aber nur anfangs Reputation und einige 100 Millionen Euro für die Nachrüstung der A-Klasse mit dem ESP der S-Klasse gekostet. Später und bis heute haben dann die Kunden bereitwillig dafür draufbezahlt. Wer Augen hat zu sehen, sollte bemerkt haben, daß die deutschen Autohersteller inzwischen längst auf Marge statt Masse setzen. Neue deutsche Pkw, ob elektrisch oder Verbrenner, sind zum Luxusartikel geworden. Die Mittelschicht und junge Leute müssen sich unterdessen im Gebrauchtwagenmarkt mit osteuropäischen Importeuren um die Angebote prügeln oder mit koreanischen und rumänischen Karren vorlieb nehmen. Kein Wunder, daß Firmen wie BMW, Mercedes und Audi/VW jeden Mist der BRD-Regierung mit erfüllen helfen. Die Impferei war dort flächendeckend, ohne daß aus den Betriebsräten ein Sterbenswörtchen über das Drangsalieren widerständiger Mitarbeiter gekommen wäre.
Nach Lesen des verlinkten Artikels zum BIRKEL Skandal, kann man nur mit Humor sagen: die Nudeln waren doch völlig korrekt deklariert, es stand schließlich explizit drauf, daß 7 Hühnchen drin sind. Und die waren eben tatsächlich drin, also mußte nicht mal gelogen werden. Nachträglich guten Appetit! Und die 12,8 Millionen sind doch heute nur noch Peanuts, wenn man heute problemlos widerrechtlich ausgegebene, als Bestechungsgelder bezahlte, oder sonstwie veruntreute Beträge in Relation setzt.
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