@Rainer Nicolaisen, ich will die Mauer wieder zurück. Aber nicht die alte, nein ,um jedes links-rot-grüne Bundesland, ohne Länderfinanzausgleich. Man darf nur einmal ein-oder ausreisen, danach sollen sie schauen, wie Sozialismus in Eigenverantwortung funktioniert. Wir , die Klassenfeinde,bekommen die D-Mark wieder, und die A….er behalten den Euro, also die baldige Schrottwährung. Ein Traum, aber im derzeitigen Alptraum sei mir ein Moment der Entspannung erlaubt.
Lieber „unsern ollen Kaiser Willem“ (Eins!), als die von Berufstunten, Berufs-B-Promis und Berufs-Parteisoldaten gewählten Grüßonkels oder Grüß-Tant:_*Innen, wenn mal einx kommt ;-)
Bisher hat mir noch niemand erklären können, weshalb solche Typen , wie jetzt wieder dieser Architektur-Professor, immer so aussehen wie sie aussehen. Wenn über sie, ihr Tun oder ihre Aussagen , berichtet wird, schaue ich schnell im Internet nach wie sie aussehen. Und beinahe immer ist es ein Treffer. Hat jemand auch diese Beobachtung gemacht ?
Als architektonischen Sündenfall habe ich den Palast der Republik nie empfunden. Falls jemand architektonische Sündenfälle bestaunen möchte, empfehle ich, auf Google Bilder die Begriffe Stuttgart und Architektur einzugeben. Am Geld kann es dort nicht gelegen haben. Geld allein schützt nicht vor schlechtem Geschmack.
Die Angriffe zielen nicht auf die “Mitläufer”, sie zielen nicht einmal auf Boddien, auch nicht auf das Völkerkundemuseum (gemein, was?), sondern auf das Schloss selbst. Die - teilweise - Rekonstruktion des Gebäudes ist denjenigen ein Dorn im Auge, die der Lüge aufsitzen, dass ein gerader Weg von Preussen in die Nazi-Zeit führte. Das fängt schon damit an, dass man Wilhelm II. (im Gegensatz zu allen anderen Monarchen oder Regierungschefs) allein verantwortlich macht für den Ausbruch des 1. Weltkrieges. Es geht damit weiter, dass man den Missbrauch preußischer Traditionen oder Symbole durch die Nazis nicht als solchen benennt, sondern darin sozusagen eine Folgerichtigkeit zu erkennen meint, die abwegig ist. Die Linke hat ein doppeltes Problem: Einerseits wurde durch die “DDR”-“Staatsführung” das Schloss dem Erdboden gleichgemacht, zugleich aber marschierte die NVA im Stechschritt (und mit dem “neuen” Stahlhelm auf dem Kopf, der im 2. Weltkrieg nicht mehr zum Einsatz kam) und auch ansonsten war vieles “preussisch” an dieser “DDR” (man hatte ja auch sonst nichts zu bieten), weitaus mehr als im Hitlerdeutschland. Die “DDR” war sogar - was die Militarisierung der Gesellschaft angeht - weitaus militaristischer als Preußen, ein Staat, der immerhin nach 1849 nicht mehr auf die eigenen Bürger schießen ließ. Das wilde Umsichbeißen der Linken erklärt sich meines Erachtens nur daraus, dass die Narrative und “Grundüberzeugungen” schlicht nicht zur historischen Wirklichkeit passen und das Schloss den Blick darauf richten läßt. Das Stadtschloss - zumal das “aus Ruinen auferstandene” - eignet sich daher vorzüglich, um diese Dichotomie zu überdecken. An Preussen darf kein gutes Haar bleiben. Will heißen: An Deutschland darf kein gutes Haar bleiben. Die Geschichte der “DDR” und deren - nicht nur äußerliche - Anlehnung an den Obrigkeitsstaat (der Preussen auch, aber keineswegs ausschließlich war) soll so der Aufarbeitung entzogen werden.
“Gebt die Knete zurück!”—> Gerade die Parasiten (= Sozialisten und Kommunisten) wissen den Spruch “Geld stinkt nicht” besonders zu schätzen. Deshalb lassen sie sich auch ausnahmslos von den durch sie auserkorenen “Klassenfeinden”, “Nazis”, “Rechten”, “Querdenkern”, “Reichsbürgern”, “Corona-Leugnern” et. pp. durchfüttern - am besten per staatlichem Zwang (= Steuergeld).
I wo, überall wird noch lange nicht so genau hingeschaut. Wollte man unternehmerische Hitlerprofiteure durchwegs “canceln”, wäre auch mancher jetzt “woke” Grünlinke schlecht daran. Es geht dem Professor wohl eher nur um die Rache an den Palast-der-Republik-Abräumern. Ich ganz persönlich empfand die Idee mit dem Humboldt-Forum in alten Schläuchen auch nicht als besonders gelungen - aber zum Glück wohne ich nicht in Berlin.
Philipp Oswalt - den Namen wird man sich merken müssen. Ein bis heute - wie ich vernute - ziemlich unbekannter Architekturprofessor kommt auf diese Weise in die Gazetten - und zwar als lobenswerter (?) Saubermann. Toll. Bravo. Einladung zu Lanz steht bevor (=Vermutung). Klasse. Er hat, was er wollte. Aufmerksamkeit. Sagt mal Leute, haben wir eigentlich keine anderen Probleme???
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