Claudius Pappe / 21.12.2021 “Ich behaupte mal das die Familie ...” Huch, die bereicherten sich sogar noch an Akif Pirincci - und das im Namen des Volkes.
Sehr interessant und aufschlußreich, was hier so aus manchen Achgut-Lesern herausperlt. Und wie bitte, Frau Nora Schmidt: Die damalige deutsche Bevölkerung könne man nicht so pauschal darstellen, wie es Dr. Rietzschel so vorzüglich und deutlich formulierte? Und ob! Denn die 6 Millionen Juden wurden ja nicht nur ermordet sondern vorher noch ausgeraubt , a l l e bis auf das letzte Hemd und nicht selten von den eigenen, ehemals netten Nachbarn nebenan. Ich bin sehr froh darüber, daß es noch so kluge und sich trauende Autoren wie Herrn Dr. Rietzschel gibt, der die Dinge beim Namen nennt, und das noch dazu - für mich ist es das i-Tüpfelchen auf´s Ganze - so wunderbar zu schreiben und zu erklären vermag. Im fast witzigen Stil. Für mich ist dieser Artikel mit den gesamten, dazugehörigen, historischen Hintergründen ein Gewinn ,, praktisch wie eine Geschichtsstunde, bei der man wieder etwas dazu gelernt hat, Klasse!
Was den “Omas gegen Rechts” und den “Ärzten gegen den Klimawandel” recht ist, muss auch dem “Architekt gegen Geld von Nachfahren von Naziprofiteuren” billig sein. Übrigens habe ich einige Zigarettenbilder-Alben aus den dreißiger Jahren geerbt, herausgegeben von der Firma Reemtsma.
Zu den Damen und Herren, wahrscheinlich aus den westlichen Bundesländern, die sich hier nach über 3 Jahrzehnten an der NVA oder den Grenztruppen abarbeiten: Euer Oberst Klein hat alleine über 100 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder wegbombardieren lassen. Dafür ist er wenn ich richtig informiert bin befördert worden. Wartet mal ab, was hier so Inden nächsten Jahren passiert. Vor allem glaubt weiter an Demokratie, an die Werteunion und die FDP.
Der ÖRR behält ja auch das Geld, dass monatlich von “Querdenker-Nazis” in die üppigen Pensionsschatullen fließt! Auch die Steuergelder des besagtem Personenkreis werden weiterhin gern und reichlich abgeschöpft. Geld stinkt schließlich nicht. Denunzieren und verächtlich machen kann man ja, aber die Kohle bleibt wo sie ist, nämlich in den Händen der “Guten”!
Das Herz schlägt links! Aber das Portmonee steckt rechts.
Nun sind wir auch in der Achse bei dem Satz angekommen “Es war nicht alle schlecht damals (in der DDR)”. Sich angesichts der vielen rchitektonischen Sündenfälle, auch am Potsdamer Platz, sich über den„Palast der Republik“zu echauffieren, ist alledings billig. Wobei ich die Kritik an der Verwokung auch des sog. Hmboldt-Forums völlig teile.
Ich vermute mal in aller Bescheidenheit, das ‘ekelhafte preußisch-militaristische Stadtschloß’ wird es überstehen, wenn das hypermoralische Übermensch Ostrovsky es niemals betritt, auch wenn es sicher bitterlich über die offensichtliche Mißachtung durch ein derartiges Ausnahmemensch weinen wird. Wenn dieses und der ulkige architekturhistorische Professix militaristische und imperialistische Architektur bewundern wollen, empfehle ich einen Besuch in Paris und eine Information über den Grund für die Anlage der heute als Prachtboulevards bewunderten Straßenschluchten. angelegt als Schußfeld auf Veranlassung eines selbsternannten militaristischen und imperialistischen Kaisers aus Angst vor seinem eigenen Volk. Der Schöpfer der Mona Lisa hat einen erheblichen Teil seines Lebensunterhaltes mit der Planung von Waffen verdient. Schauen unsere beiden Moralkoryphäen das Gemälde deswegen auch nicht an? Wenn sich ein Kind an einem Tisch stößt, schlägt es den Tisch. Der kann aber nichts für dessen Ungeschicklichkeit.
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