Ich habe die Bücher des Herrn Sarrazin gelesen und kann nur bestätigen was der Mann schreibt; dem Erfolg seiner Bücher nach meinen das auch ein ganzer Haufen “Wahlvieh” der SPD. Im Grundgesetz steht ausdrücklich, dass eine Zensur nicht stattfindet. Aber ein weiteres Mal fühlt sich die SPD mit ihren Hofschranzen und ungelernten Kräften befleißigt gernau das zu tun; bzw. im Nachgang - wenbn man schon nicht zensieren kann - Strafmaßnahmen einzuleiten. Es wird Zeit, dass diese, in Selbsdtauflösung begriffene Partei bei den Prozentzahlen landet die sie verdient: “maximal 12%”. Wenn ich die Alternative, die Grünen, sehe schüttelt es mich auch, aber die unterscheiden sich wenigsten in Fundis und Realos und ob die Nachfolger der SED - egal wie sich nennen - besser sind wage ich zu bezweifeln; aber die Agitprop-Mutti würde natürlich bestens zu ihnen passen.
Eines verstehe ich nicht: Warum tritt Herr Sarrazin nicht selber aus dieser SPD aus, die ihr Parteimitglied gar nicht würdigen kann? Er muss doch keiner Partei angehören. Seine Beweggründe würde ich gern kennenlernen. Findet er den Grundgedanken dieser ältesten Partei so gut (ich auch) und möchte er die Möglichkeit haben, durch Mitgliedschaft an ihrem Profil mitzuarbeiten? Ist es Trotz und Widerstand, den Sieg nicht den Dümmsten und Lautesten der Partei zu überlassen? Ist es Freude an der Auseinandersetzung? Tradition? Wie ein Baum bei härtester Belastung stehenzubleiben? Eine gewisse Treue zu einer Überzeugung, die diese Partei früher einmal ausgezeichnet hat?
Zwar hätte es für mich nicht dieses SPD-Aufruhrs um Thilo Sarrazin und sein neues Buch bedurft, damit ich es mir schon vorbestelle, denn ich schätze seine nüchtern-sachliche Art sehr, aber um die Genossen zu ärgern frage ich mich, sollte ich nicht gleich die 1. Auflage (von hoffentlich vielen) komplett aufkaufen. Wäre die Schnappatmung bei den Sozialdemokraten ebenso heftig, hätte Herr Sarrazin ein Buch verfaßt mit dem Untertitel „Wie das Christentum den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“? Nicht einmal von den Kanzeln hätte man dagegen zu protestieren wagen dürfen! Dieses Land und seine „Elite“ biedert sich immer mehr dem Islam an und wird damit – zu Recht – von den meisten islamischen „Flüchtlingen“ verachtet und als ein nur auszunehmendes angesehen.
Köstlich! Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Die SPD verfügt insgesamt meines Erachtens über eine unterdurchschnittliche geistige Kompetenz. Das ist bei den Grünen ähnlich, aber Ihnen lastet nicht das Verliererimage der SPD an ,und sie werden deshalb willfähriger von der linken Presse gepampert. Dieses geistige Defizit offenbart sich oftmals( neben der schwachsinnigen Politik) bei ihren Anfragen und Zwischenrufen während der Bundestagsdebatten. Herr Sarrazin verbleibt vielleicht aus Gründen der Reminiszenz und Gewohnheit der SPD treu, oder vielleicht um sie zu ärgern, sicherlich nicht wegen der Inhalte oder den Personen. Sein scharfer Verstand und seine Intellektualität sind geradezu ein Affront gegen eine ‘in die Fresse hauende’ und ‘Pippi- Langstrumpf-Lieder trällernde’ intrigante Parteivorsitzende ohne besonderen geistigen Schmalz. Viel treffender als jede geschönte Statistik oder einseitige Berichterstattung und als jegliche Form der Propaganda sind schlicht und ergreifend die Wahrheit und die Prognosen, die vor unser aller Augen Realität werden. Das schürt den Haß der Linken auf Sarrazin. Gott schütze ihn!
In der SPD sollten sie über jeden Sarrazin, also über jeden luziden Geist, der fachlich auf höchstem Niveau parlieren und argumentieren kann, froh und dankbar sein. Statt dessen pinkeln die kleinen SPD-Kläffer und Fresse-Spezialisten ihn immer wieder an. Motto: Unter uns soll niemand der Beste sein. Wenn doch, dann besser woanders. Ab ins Exil mit ihm! Schon trist, in welchem Miefepief sich gut 150 Jahre Sozialdemokratie vom politischen Acker fortschleicht. Man braucht sie gar nicht mal mehr zu scheuchen. Cui bono?
“Ähnlich wie Stegner äußerte sich auch die Bundestagsabgeordnete Aydan Özoguz, Mitglied des SPD-Präsidiums, in der “FAS”: “Thilo Sarrazin hat sich längst von sozialdemokratischen Werten verabschiedet. Zum Umgang als Partei mit ihm wird sich das Präsidium befassen.” – So steht es trefflich in der SHZ. Frau Özoguz, da war doch was, ne? - Ah ja: Das ist doch die Genossin mit der für die SPD sehr, sehr schädlichen Behauptung, die deutsche Kultur gebe es gar nicht, es sei nämlich alles multi-kulti! Jetzt ist auch Frau Özoguz erneut gegen Sarrazin. Diesmal aber richtig: Das allerhöchste “SPD-Präsidium” soll sich “mit ihm” befassen, da wird er mal sehen, wo der Hammer hängt! - Thilo Sarrazin zittert bestimmt schon.
Eine CDU-Linke-Koalition ist in der Tat weit gefährlicher als das Pfeifen im Walde gegen Sarrazin. Die SPD hat fertig wie die Flasche leer, und sie gibt sich redliche Mühe, 2021 die 5 %-Hürde zu knacken. Bei Erdogan wird nicht die Finanzpolitik besser, sondern die Zensur schärfer. In Wir-schaffen-das-Land ist die Massenzuwanderung ganz einfach Tatsache; niemand in der Chefetage versucht, etwas daran zu ändern. Seehofer macht mit seinem gelegentlichen Gepolter nichts anderes als französische Präsidenten der 1980-er Jahre. Markige Worte, weitere Aufnahme einer Invasion. Leider ist schon egal, ob man die Scharia-Polizei in Wuppertal oder sonstwo als kulturelle Bereicherung oder als Teilung des staatlichen Gewaltmonopols sieht. Solange eine Scharia-Polizei hauptsächlich Muslime schikaniert und aus Gründen der Toleranz und Vielfalt nicht erwähnt werden darf, ist der weitere Absturz des Landes garantiert. Das ist sehr viel gefährlicher als ein Versuch zur Vorzensur, der an einem sehr bekannten Autor scheitern muss, solange es die Islamische Republik Almanya noch nicht gibt.
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