Lieber Herr Broder (bei der Gelegenheit der Assoziation des Namensfrevels: heißt das übersetzt nicht „Furter“?), die Nennung von Frau Ensslin war kein Ausrutscher, zumal sie oben auf der Liste stand. Auch sind die zugeschriebenen Charakteristika entlarvend. Tiefer liegende Gesinnungen sind niemals gänzlich unterdrückbar.
Wisch und weg… wenn’s nur bei korrupten verlogenen Politikern und peinlichen Bundespräsidenten genauso einfach wäre…
War nur gut gemeint. Ja klar. Einmal linksradikal immer linksradikal. Und so ne ... ist Bundespräsident. Der Mann ekelt mich an.
Immerhin werden Sie anständig gegendert. “Broda” liest sich viel gefälliger als “Herr*in Broder*in”. :-)
... aber die Bluthetzerin Rosa Luxemburg wird noch immer verehrt! - Gibt es von Hitler-Verehrer Cockteau nicht die Zeichnung:“Frau mit Schlauch am Hintereingang”?
Lieber Bruda, so dumm und verachtend kann eine Entschuldigung sein. Ekelhaft, diese FrauLeer. Andere sind schon wegen viel weniger zurückgetreten. Ich fühle mich täglich wütender, diesen Phrasendrescher mit seinem peinlichen Personal zahlen zu müssen. Frau Chebli ragte in diesem Laden besonders hervor.
Was soll man dazu sagen ? Unser Herr Bundespräsident unterschreibt halt alles was ihm vorgelegt wird. Und die Frauschaft um ihn herum kann ja nicht soviel wissen , wie Sie Herr Broder . Aber immerhin haben Sie ja eine ordentliche Antwort erhalten und insofern ist noch nicht alles verloren.
Dieselbe Antwort bekam die Jenaer Seniorenzeitung, allerdings auf eine etwas anders gestellte Frage, nämlich: Ist dem Herrn Bundespräsidenten bekannt, wer von seinen vielen Mitarbeitern das Schreiben verfasst hat? Hält der Herr Bundespräsident die Auffassung für zutreffend, dass ein paar Stufen tiefer ein vergleichbarer Vorfall (eingerechnet Teilen, Twittern, Liken) zu Jobverlust und Canceln führt? Wenn nicht, dann, weil es nicht geschehe oder weil es keine vergleichbaren Fälle wären aufgrund anderer Maßstäbe?
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