“It’s raining men” - das passt dann inhaltlich wenigstens mal - zur Aussage von KGE und zu den “Migranten”, die nach Deutschland “einreisen”. Fast noch mehr gelacht habe ich bei den “Nachwuchsmusikern*Innen und -sängern*Innen” - ich würde mich übrigens nicht angesprochen fühlen mit diesem Sternchen und dem großen Binnen-I! Aber Hauptsache gendergerecht und kompliziert!
Das ist doch Satire? Im übrigen sind wir ein Land, dass sich dazu gerufen fühlt all die Milliarden von Menschen auf der Welt, denen es materiell schlechter geht als einem Hartz IV Empfänger hierzulande, aufzunehmen, zu speisen, zu kleiden, und mit einem Obdach zu versehen, zumindest ergibt sich dieses Ziel, wenn man den Erklärungen, die unsere Politiker ab und an an das Volk zu richten pflegen zuhört und darüber nachdenkt. Wir sind ein Land, dass alle und jede Problem auf dieser Welt damit zu lösen meint, dass man alle, alle Menschen heim zu Muttern holt, weswegen die Mutter der Nation ja fleißig in der Welt herumreist um alle, alle einzuladen und an alle, alle Geld zu verteilen, so als verfüge die deutsche Regierung über unbeschränkte , ungeahnte Möglichkeiten. Nur ergibt sich aus dem Aufruf, dass wir durchaus Probleme im eigenen Land haben, Und was den Chefkoch angeht, auch hier muss mir entgangen sein, dass die USA, sowie die Sowjetunion mal Teil von Deutschland waren, was nun die deutschen Küche und ihre Vielfalt angeht so hat hier Heinrich Heine mal treffliches geschrieben, man google Heine, Zur Beruhigung. Trifft leider immer noch!
Ich erinnere mich nich gern daran, wie Erich Honecker seinen Diplomatenempfang begann: da tanzte er mit der blauhaarigen Margot, die nur noch aus Staatsräson zu offiziellen Anlässen mitging, da man zumindest im Bett getrennt war… So ähnlich verlogen scheint es auch hier zu verlaufen.
auffallend ist beim Lesen der Gästeliste, dass so gar kein Name eines Vertreters unserer neuer Bürger, die zu uns gekommen sind und uns die Kunst der Messerkultur näher gebracht haben. Es wäre doch bestimmt eine Attraktion, könnten den Gästen eine kleine Darbietung ihrer hohen Kunst gönnen. Das wäre doch auch bereichernd, aber keine Angst, die Medien würden es mit keinem Wort erwähnen
Besonders widerlich finde ich, dass ein Kinderchor und die Schüler eines Musikgymnasiums diese Veranstaltung der Reichen, Fetten und Abgehobenen garnieren werden. Das ist Kindesmissbrauch auf hoher Ebene! Warum hier Lehrer und Dirigenten mitspielen? Angst vor der Streichung von Zuschüssen? Aber vermutlich werden sie sich geehrt fühlen, bei einer derartigen Veranstaltung mitwirken zu können. Ich hoffe, dass zumindest wenigstens einer von ihnen den Mut hat, seine Schüler vorsichtig aufmerksam zu machen auf die Dekadenz dieser Veranstaltung und der Veranstalter. Aber das ist wohl zuviel an Mut verlangt, muss er doch damit rechnen, sofort denunziert und gefeuert zu werden. Der Kinderchor und das Orchester: Sind sie auch einmal in einer nicht so pompösen Umgebung aufgetreten, um z.B. kostenlos für Obdachlose, Kranke, Frauenhäuser, Kinderkrebsstationen, Opfer von Gewalt etc. usw. Geld einzuwerben? Oder einfach Menschen eine Freude zu bereiten, die sich einen teuren Konzertbesuch nicht leisten können? Ich hoffe, dass sich diese Kinder und Jugendlichen nicht blenden lassen durch den oberflächlichen Glanz, sondern zumindest einigen von ihnen die Augen aufgehen… Beim “Speaker, Coach und Kreativkopf” habe ich mich am Kaffee verschluckt, und lieber lasse ich es hier massenhaft ästhetische Männner auf meinen Balkon regnen als die eher - für meinen Geschmack - unappetitlichen beiden “Wettermädels”. Abschließend möchte ich nun noch gern wissen, wieviel Geld für die sozialen Vereine zusammengekommen ist.
Mit der Selbstdarstellung auf Pressebällen kann ich grundsätzlich nichts anfangen, muss ich auch nicht. Für mich irritierend ist es jedoch, dass ich im Archiv zum Presseball 2018 nur etwas über eine Scheckübergabe in Höhe von 2.500€ aus dem Erlös der Tombola gefunden habe. Nun dürften die Erlöse bei Preisen im Gesamtwert von ca. 100.000€ deutlich höher gewesen sein und im Endergebnis auch die Spenden. Bei mir keimt jedoch der Verdacht, dass der Erlös in keinem vernünftigen Verhältnis zu den Gewinnen steht. Wenn man jedoch großartig mit „Charity“ wirbt, dann gilt auch: „tue Gutes und sprich darüber“, auch wenn es ggf. für die Gäste peinlich wird. Bei dem Motto des Balls und Frau Dr. Giffey lässt sich erahnen, dass 40 Jahre Diktatur der Partei DIE LINKE (Entschuldigung SED) nicht ernsthaft, weil politisch nicht mehr korrekt, eine Rolle spielen wird. Ups, jetzt haben wir erst den dritten Tag des Jahres und ich habe einen Eintrag im Klassenbuch der AA-Stiftung.
Zitat aus der Einladung: “Ein Teil des Erlöses der traditionellen Tombola, mit über 1.000 Preisen, geht unter anderem drei gemeinnützigen Organisationen zugute.” Ja, da schau an. Ein Teil des Erlöses geht anderen zugute. Und die deutsche Sprache, fühlt man sich bemüßigt festzustellen, geht mit der deutschen Presse, repräsentiert durch die Einladenden des Presseballs, weiter unaufhörlich zugrunde, zumal, im Gefolge des allseits gehätschelten Gender-Wahns, auch noch von den “besten Nachwuchsmusikern*Innen und -sängern*Innen” in der Einladung pflichtschuldigst die Rede sein musste.
Sehr geehrter Herr Broder, Sie mit ihrem Spürsinn wissen es oder bekommen es schnell heraus: Sind auch Vertreter der AfD zu diesem Fest der Eitelkeiten eingeladen worden? Denn immerhin dürfen die von der AfD inzwischen weder in bestimmte Lokale (Hunde müssen draußen bleiben), in Fußballvereine, noch in Versammlungsstätten ihr Gesicht und ihre Haltung zeigen.
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